Beiträge von 1991xj2011


    Ja, aber das war eine mit Ölumspulung um die Zylinder (Ölgekühlte) - die Zylinder waren fein verrippt. Die XJ war eine luft/ölgekühlte mit einem unterstützenden Ölkühler. Die Zylinder sind grob verrippt.



    Gruß
    Wolfgang


    Nett geschrieben :lol: :lol: Ansonsten.. ein paar im praktischen Gebrauch ermittelte Werte ohne Smartphone :!: ohne App :!: . Einfach per einfachem Beobachten. Man glaubt es kaum... das geht!


    Vergleichswerte: Wasserkocher mit RR-Direktmesser gegen Luft-/Ölgekühlte mit VDO-Instrument und Geber an der Ablassschraube


    1. Außentemperatur: rd 18-20 Grad Celsius, trocken, sonnig
    Strecken: kurvenreiches Mittelgebirge, Bundes- und Landstraßen, bei etwa 80-120 km/h (zweistreifig in einer Fahrtrichtung) dazu Innerortsverkehr von insg. etwa 10km
    Drehzahl in der Warmlaufphase: nicht über 5000 RPM
    Nach etwa 10km: RR-Direktmesser bei etwa 75 Grad
    Nach etwa 15km: RR-Direktmesser bei etwa 80 Grad
    Bei Halt im Stand (ca. 3-4 min) bzw. längerem Halt vor Ampel: bei etwa 85 Grad.


    2. Außentemperatur: rd 25 Grad Celsius, trocken, sonnig
    Gesamtfahrstecke jeweils 80 km am Vor- und Nachmittag
    Strecken: kurvenreiches Mittelgebirge, Bundes- und Landstraßen, bei etwa 80-120 km/h
    Nach etwa 10km: RR-Direktmesser bei etwa 75 Grad
    Nach etwa 15km: RR-Direktmesser bei etwa 85 Grad
    Später unter Last im höheren Drehzahlbereich mit bis zu 10.000 UPM > 25km: RR-Direktmesser bei etwa 90 Grad


    3. Mein erster Reihenvierer XJ600 (’84-’91) hatte 72 PS aus 600ccm gepresst und das war die stärkste je gebaute 600ccm mit Luft/Ölkühlung. Hier wurde per Geber an der Ölablassschraube und VDO (PKW-Instrument) im Becher befestigt an der Verkleidungsstrebe gemessen.
    Standardbetriebstemperatur 80-85 Grad.
    Bei sehr zügiger Fahrt (immer wieder maximale Beschleunigungen bis Drehzahlgrenze 10.500 UPM) ging die bis an 120 Grad Öltemperatur. Damit ihr einen Eindruck von der XJ600 habt: http://www.motorcyclespecs.co.…ha/yamaha_xj600f%2084.htm
    Die XJ habe ich allerdings vor Jahren schon verkauft sodass ich nicht mehr genau sagen kann ab welcher Zeit und Außentemperatur die typischen 80 Grad erreicht waren. Im Sommer wird die das in der Regel auch nach etwa 10 min erreicht haben. Ihre große Schwester die XJ900F ('82-'94) hatte ich eine kurze Zeit parallel gehabt mich aber damals für die "giftige" Kleine entschieden.


    Fazit: Betriebstemperatur von 80-85 Grad zeigen beiden Varianten (Direktmesser und Geber/separates Instrument) zuverlässig genug an.


    Auch möchte die die nakerte Maschine (Rundscheinwerfer) nicht mit einem separaten Instrument verschandeln. Deshalb der Direktmesser. Reicht wie gesagt um mit schnellem Blick zu sehen wie warm das Öl (noch) ist und ob man höherere Drehzahlen anlegen kann oder nicht.


    Damit ist das Thema in diesem Strang für mich erledigt.


    Wolfgang


    ... es geht - wie ich schrieb - nur um einen ungefähren Wert in der Warmlaufphase bzw. wenn die Maschine eine kurze Zeit stand ob das Öl noch warm genug und man entsprechend wieder Leistung abrufen sollte oder nicht. Bisher kann ich bei der CBF davon ausgehen dass das RR in allen Anzeigebereichen *ausreichend* genau ist.


    "Bergisch by Nature" hat das sehr schön beschrieben.


    Auch wenn das Tante Louisteil mit Messung am Ölsumpf preiswerter ist empfehle ich http://www.motosens.de/deutsch/idee.htm (haben nur 43mm Durchmesser, damit kleiner!).


    Gruß


    Wolfgang

    Fragt mal bei http://www.rr-motorsport-ries.de/motorrad/produkt.htm


    Ich habe RR an der XJ und der CBF und bin soweit zufrieden, zuvor hatte ich an der XJ ein MotoDetail von Louis und mit dem war ich unzufrieden (zu ungenau). An der CBF zeigt das RR im erwarteten Temperaturbereich um ca. 80 Grad an; im Schiebebetrieb in der Stadt knapp unter 100 Grad. Die XJ liegt im Regelbetrieb bei knapp um 75 Grad, da ragt der Geber aber nur wenige Millimeter rein. Wenn an CBF das RR so knapp um 100 Grad Öltemperatur steht geht kurz danach geht der Lüfter am Regelkreislauf der Wasserhühlung an (lt. Honda Schwellwert ab 105 Grad). Auch wenn die Öltemperatur <> der Wassertemperatur ist zeigt der RR-Direktmessser von der Tendenz her das was er soll.


    Bild eines RR http://www.xj-forum.de/cpg133/…e.php?pid=4327&fullsize=1 .


    Wer es noch genauer haben will sollte einen Geber an der Ölablassschraube einsetzen. Ein schön kleinem Ölthermometer hat http://www.motosens.de/deutsch/cla_d.htm , 43mm, wählbares Gehäuse, Ziffernfarbe und Zeigerfarbe.


    In meinem Fall (Verhalten in der Warmlaufphase, ungefähre Temperatur wenn die Maschine eine zeitlang gestanden hat) reicht mir das RR völlig aus.


    Gruß


    Wolfgang

    veritas: Dickes Ding die KENTA



    Da hätte ich eine Alternative: http://royalenfield.com/continentalgt/the-bike als 535ccm Single, Einspritzer, Kick- und E-Starter, 29PS (SR400 knapp 23PS). Edith: Galerie http://royalenfield.com/continentalgt/gt-world/gallery


    Kostenpunkt Deutschland 6.490 EUR zzgl. 185 EUR Überführung -> http://www.royalenfield-deutsc…ntinental-gt-535-efi.html .


    Gruß


    Wolfgang


    Das wird sich zeigen. Da die EX schwerer ist sinkt dann die max. Zuladung um rund 12 kg auf rd. 155kg. Dann wäre die Maschine ja schon mit zwei Mitteleuropäern samt üblicher Ausrüstung überladen..........


    Gut möglich also das Honda das hintere Heck verstärkt und vielleicht auch andere Stoßdämpfer einsetzt.


    Zum Vergleich: XJR1300 schafft 202kg.


    Gruß


    Wolfgang


    Genau das dachte ich auch. Was mir der Freundliche noch veraten muss ist die maximale Zuladung (Mindestforderung von mir sind um 200kg).


    Für zwischendurch hatte ich mit ein 2 Jahre alte CBF an Land gezogen - mit 562km auf der Uhr! Mit der bin ich sogar sehr zufrieden (laufruhiger Motor,Design und von der Technik her ausreichende Tankreichweite, Zuladung, Leistung). Ist übrigens mein erster Wasserkocher! Irgendwie stehe ich aber mehr auf die Luft-/Ölgekühlten Motoren.


    Gruß


    Wolfgang


    .. was zugleich - in ein paar Jahren - ein schwerwiegender Nachteil sein kann. Im Vergleich zu einem Volumenmodell das in so 5-10 Jahren mit etwa 10.000 und mehr Exemplaren verkauft wird, sichert das später einen guten Zugriff auf gebrauchte Ersatzteile.


    Ich kenne Fälle von Honda NTV650 Revere Fahrern (aus der später die auch eher in geringen Stückzahlen abgeleitete Deauville gebaut wurde) die heute lange auf Ersatzteile warten müssen. Sogar von nicht mehr lieferbaren Teilen wurde mir berichtet. Da sieht es für die kleine und große CBF (600,1000) einfach besser aus und das sind beide gute Moppeds (ich habe aktuelle eine)! Erreicht ein eher selten verkauftes Modell mehr als 10 Jahre kann es ab dann schleichend und danach rapide schnell abnehmend die E-Teileversorgung bis zum einem "out of stock" führen; rasch fortschreitend nach etwa 15-20 Jahren. Und da hilft nur noch der Gebrauchtmarkt was ein Bekannter mit einer 30 Jahre alten nackerten CB900 Bol d'Or ausgiebig nutzt; die 900er Bol d'Or hatte sich im Großen und Ganzen in den 1980er Jahren recht gut verkauft. Genauso halte ich meine XJ600N für sehr kleines Geld unter Dampf (mit 35.000 verkauften Exemplaren die mit Abstand meistverkaufte war die XJ600 S/N). Da bekomme ich noch alles ohne Probleme ... alles ab Lager... und ich rechne noch mit einer guten Versorgung für die nächsten 3-5 Jahre.


    Was die eher geringen Stückzahlen der CB1100 des Modelljahres 2013 betrifft (ich hatte mich ja auch zurückgehalten) kopiere ich einen Eintrag von mir aus dem Faden http://www.cb-1100.de/forum/viewtopic.php?f=12&t=283 eine Info meines Hondahändlers.



    Gruß


    Wolfgang


    Dachte ich auch.. habe kurz durch die PM http://www.pressebox.de/attach…ation+CB1100EX+201113.pdf gescrollt und finde ich keine Preisangabe (suche nach EUR und €).


    Dafür in http://www.motorradonline.de/n…d-honda-cb-1100-ex/507908 und die schreiben:



    Gruß


    Wolfgang


    So issses....



    Und ich wollte warten. Den Preis der EX finde ich soweit ok.




    Doch, es geht und mal ein Vergleich mit der nackten XJ900N und erkennbarem Rohrtäger in http://www.xj-forum.de/cpg133/…e.php?pid=2536&fullsize=1 . Die "N" gab es leider nicht sehr lange in Deutschland. Als ich die XJ600 und die Verwandschaft die XJ900 kauften gab es die "N" nicht mehr. Vermutlich hätte ich eh die Halbschale gekauft - moderner. Und es gab ein Unterbaukleid für eine Vollschale.


    Daten lt.Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Yamaha_XJ_900 bis 98PS, wet-weight 242 kg (und das mit Kardan!) und ordentliche Zuladung (194kg), bequeme Soziabank, wie auch Reichweite (>300-330km waren drin). Im Nachhinein ärgere ich mich 1996/7 die XJ900F habe ziehen lassen. Ich wollte die leichte und spritzige ("giftige") XJ600 behalten. Beide waren ein paar Wochen nebeneinander da.


    Koffer haben mE bestechende Vorteile - auch für Kurztrips wenn man im Sommer alles am Mopped verstauen kann (Jacke, Helm usw usf).



    Ja, einen Reihenvierer oder -dreier ziehe ich auch vor. Ansonsten lag die F800 im Beuteschema (leicht, ausreichend stark, Tourentauglich).


    Gruß


    Wolfgang


    Edit
    Bild der XJ900N mit Rohträger ohne Fahrer http://www.xj-forum.de/cpg133/…e.php?pid=3625&fullsize=1
    und in der mE schönsten Farbekombination schwarz/karminrot http://www.motorradonline.de/s…900_N_110.jpg.2001094.jpg