Winterliche Straßen

  • #1

    Servus


    Glück gehabt.

    Letzte Woche war ich im Dachauer Outback auf eine gut ausgebauten Landstraße unterwegs. Ein bischen Naß und Schmierig wars.

    Ein mir entgegenkommendes Fahrzeug kam plötzlich in einer Kurve ins Schleudern und kam direkt auf mich zu.

    Trotz Ausweichmanöver in den Acker traf er mich noch Links hinten. Ich flog zwischen Strommasten und Baum in den

    landwirtschaftlichen Gemüseanbau und blieb unverletzt. Frau hat Beckenprellung .Hund war Geschockt. Auto Totalschaden.

    Aussage des Verursachers: Das ging so schnell,ich konnte garnichts mehr machen.:!:

    Gut das ich mit der Blechdose unterwegs war.:thumbup::thumbup:


    Gruß Robert

    Trau schau Wem

  • #2

    Alter Schwede, da waren die Schutzengel aktiv. Zum Glück nicht viel mehr passiert. Erstmal gute Besserung für die Holde.

    Ärgerlich fürs Auto und die Lauferei damit.

    Sowas möchte niemand erleben schon gar nicht mit dem Mopped.

    Ich lasse das mit den winterlichen Fahrten seit einigen Jahren weg. Bin früher regelmäßig auch im Winter - also richtig mit Schnee und so - unterwegs gewesen.

    Heute lass ich die Lady stehen und nehme das MTB um im Wald Spaß zu haben.

    Euch nach dem Schreck eine gute Zeit und das Ihr wieder das richtige Auto findet;)

  • #3

    Hallo Robert,


    da ist man machtlos wenn einem der andere entgegen kommt, aber im Auto halt doch relativ gut geschützt.

    Ich war früher im Jahr 70.000 km unterwegs - jetzt 50.000 - und könnte Bücher schreiben über die ganzen

    Verrückten die unterwegs sind und auch solchen die oft mangels Erfahrung oder hohen Alters andere gefährden,

    was keine pauschale Aussage sein soll.


    Mir kam vor ein paar Jahren eine 80jährige Dame in einer Kurve entgegen mit der Hälfte ihres Autos auf meiner Seite.

    Da wir auf einer Brücke waren, war die Ausweichmöglichkeit begrenzt. Ich also ganz rechts an das Eisengeländer um einer Frontalzusammenstoß zu vermeiden und die E-Klasse mal 5 cm schmäler gehobelt. Und links kam dann die Oma und hat sich diese

    Seite vorgenommen. Auch die sah danach aus wie mal kurz in der Presse gewesen.


    Der Frau fehlte nichts und mir auch nicht - soweit so gut. Ich habe dann die Polizei gerufen und die die Kinder der betagten Frau.

    Und ab da kam ich mir vor wie in einer Karl Valentin Aufführung. Die beiden Polizisten so etwas von gelassen "mei is ja nix passiert" und die Kinder "mei was hot denn die Oma wieder gmacht"! =O


    Ich stand mitten in bayerischen Landen mit einem ein Jahr alten Auto mit Totalschaden und hab den Tod vor Augen gesehen als die Rentnerin auf mich zugesteuert ist und die machen Späßchen.


    Na ja.....war ein Firmenwagen - und heute kann ich darüber lachen. Hätte aber auch anders ausgehen können!

  • #4

    Servus

    Vielen Dank

    Da der Verursacher sofort alles in die Wege leitete wurde ich sofort entschädigt.

    Super auch der ADAC mit Kranlastwagen und Transport zur Werkstatt meiner Wahl.

    Die Versicherung des Verursachers die ebenfalls mit dem ADAC zusammenarbeitet schickte sofort Gutachter.

    Bin übrigens jetzt auch mit KFZ ADAC versichert.

    Dachauer Krankenhaus ebenfalls vorbildlich.Polizei sehr nett und hilfsbereit.

    War total überrascht das trotz Corona alles so gut funktionierte. Hut ab


    Gruß Robert

    Trau schau Wem

  • #6

    Hallo Robert,


    da hattet ihr ja mächtig Glück im Unglück. Entgegenkommendes Auto, Strommasten, Baum, höchst unangenehme Hindernisse.

    Es zeigt, man darf nie den Respekt vor den Straßenverhältnissen verlieren, auch wenn es jahrelang gut ging.

    Ich wünsche euch, dass ihr den Schreck und die blauen Flecken gut wegsteckt.

    Viele Grüße - Stefan

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