Beiträge von lederkombi

    Und hier noch die versprochenen Bilder in freier Wildbahn. Der Deckel macht sich gut, einzig die Originale Öleinfüllschraube war etwas verbesserungswürdig. Nun habe ich da so ein Monsterteil aus Japan in Goldoptik. Jedenfalls besser wie vorher ;)


    Erstaunlicherweise wurde ich heute mehrmals gefragt, wie alt denn diese Maschine sei und für einen Oldtimer sehe sie ungemein gut aus. Als ich dann verlegen etwas von 2014 nuschelte, war das Erstaunen immer riesig.


    (Und ab sofort lasse ich Euch in Ruhe mit Bildern meiner Lieblingsbraut :eusa-drool:, nicht dass sie mir noch fremdgeht)


    Ja, ich habe zuerst auch am Sammler abgestützt, Du hast schon recht, die Maschine ist relativ gut austariert und braucht nicht viel Kraft, da geht das mit den Sammlern auch. Allerdings war mir trotzdem immer leicht mulmig zumute...


    Ist wirklich eine Murkserei, wie Robin Good schon schrieb. Wenn es unbedingt sein muss: Schraube lösen und dann kräftig ziehen....die Gewichte sind mit einer kurzen Stange in Gummi gelagert, den Gummi im Lenkerrohr bekommst Du nicht wirklich heraus. Meine Gummis sind beide noch drin, die Gewicht und die Stange entfernt.

    Weitere Bilder.


    Die Bilder sind so zu lesen: Der Farbbalken unten definiert die im Bild vorhandene kühlste und die heisseste Temperatur. Die Kamera ist kalibriert, den Temperaturen darf man trauen ;)


    Aber: bei uns war es draussen nur knapp 24Grad (heute) und ich war nur mit ca. 2000..3000 Umdrehungen unterwegs, der Motor wurde also sehr defensiv benutzt (auf knappen 40km).

    Heute habe ich, nach einer knapp 40km Ausfahrt (ist nicht wirklich warm geworden, der Motor) anschliessend in der Garage mit der Flir-i7-Wärmebildkamera ein wenig am Moped herumgespielt. Der wird erstaunlich warm, man sollte eher sagen: heiss! Der heisseste Punkt ist...war ja klar, am Auspuff unter dem Motor. Da habe ich sagenhafte 211 Grad gemessen! Am Zylinderkopf, neben der Kerze (nicht die Kerze und auch nicht der Flansch) mass ich 171 Grad.

    Betreffend dem Polieren der mit Kupferpaste versauten Chromteile:


    Es gibt (zumindest bei uns) so Haushalt"stahl"wolle. Diese besteht in der Regel aus dünnen Chromstahlspänen (sind nicht scharfkantig). Mit dieser Stahlwolle (Stahlwatte geht auch) reinigt normalerweise die Hausfrau/mann schmutzige Pfannen (z.B. aus Guss).


    Man tränkt diese Stahlwolle/watte reichlich mit Öl, z.B. Motorenöl (zur Not tut es auch WD40) und reibe damit das verschmutze Teil sauber. Nicht zu stark drücken, es sei denn, man hat noch weitere Verkrustungen auf dem zu reinigenden Chromteil.
    Danach gut reinigen und dann nachpolieren. Damit habe ich bisher noch jeden Chromauspuff wieder auf Hochglanz gebracht. So auch jenen meiner RT oder jenen der R50.

    Da ich meine Pneus jeweils selber wechsle und auch meine Garage langsam eng wird, habe ich eine Lösung gesucht um die CB irgendwie an Ort und Stelle herumschieben zu können und gleichzeitig wollte ich hierbei die Räder entlastet haben. Das ist auch für z.B. jene hilfreich, welche nicht durch den Winter fahren.


    Gesucht und gefunden:
    - Motorrad steht auf einem Kern-Stabi mit einer Verlängerung für das Vorderrad.
    - Mittels Holzklotz wird am Querrohr oberhalb Motor (Ölfilter) gegen die Verlängerung des Kern-Stabi abgestützt und zwar ist dieser Holzklotz (siehe Bild) etwas länger als notwendig, gerade so, dass das Vorderrad ca. 1cm vom Boden bzw. Kern-Stabi entfernt ist. Damit kann ich einerseits die Maschine 360Grad an Ort drehen, oder das Vorderrad ausbauen. Am Motorblock selber, z.B. Ölwanne, habe ich keine sinnvolle Möglichkeit zum Aufbocken gefunden, denn da hat es viele Gussstege um das Öl zu kühlen und diese Stege sind sehr spröde! Also nicht für Unterlagen geeignet. Vorne kommt dann der Ölfilter und dann ist schon ende. Bei mir ist der Holzpflock 41cm lang.