Beiträge von Eisbaerchen

    Ja, hatte ich auch schon dran gedacht, das dass Problem auch mit dem ABS-System zusammenhängen könnte...Zündung hatte ich schon mal an zwischendurch, hatte aber zunächst nichts geändert. Was würde das denn praktisch bedeuten wenn der Modulator ausgelöst hätte? Und würde der das auch tun bei ausgeschaltetem Motor/Zündung? Ich hatte ja beim Versuch die Bremsflüssigkeit zu wechseln Zündung natürlich auf aus..

    Grüsse, Bernd

    Werde auf jeden Fall berichten wenn der Fehler gefunden und behoben wurde. Fotos... mal sehen ob sich da was anbietet. Ansonsten könnte man ja auch aus dem Werkstatt-Handbuch Abbildungen zitieren. Und danke, ja, wäre schön wenn sich das Problem schnell in Wohlgefallen auflösen würde. Zumindest ist hier im Norden im Moment wenigstens sowieso kein Moped Wetter...Schafskälte... :(

    Ich habs trotzdem mal versucht von unten mit einer großen Plastikspritze, viel kann man aber nicht erreichen, es baut sich ein ziemlicher Gegendruck bzw. Vakuum auf ... interessanterweise kann ich den Handbremshebel jetzt aber wieder ein ganzes Stück an den Handgriff ziehen, aber ohne Bremswirkung und auch kein Austritt von Bremsflüssigkeit über die Entlüftungsventile. Also der nächste Schritt ist dann wohl das zerlegen des Handbremszylinders, so wie von Dir vorgeschlagen. Danke bis hierhin erstmal für die Hinweise und Tipps :thumbup:

    Ob es wohl Sinn machen würde, mal zu versuchen Bremsflüssigkeit von unten nach oben in den Ausgleichsbehälter zu drücken? Vielleicht kann man die Blockade damit lösen? Oder ist das eher eine simnbefreite Überlegung?

    Ja. Habe den Hebel zunächst mehrfach durchgezogen, wie man das so macht um den Behälter zu entleeren und dann ging der Hebel fest. Vermute auch einen Defekt im Hauptbremszylinder der Vorderradbremse. Was macht man dann? Es gibt wohl einen Satz Austauschteile dafür von Honda.

    Hallo Allerseits,

    ich habe eine CB 1100 von 2019. Ich habe mir letztes Jahr die Stahlbusventile eingebaut und wollte jetzt mal einen Bremsflüssigkeitswechsel machen. Dabei ist folgendes passiert: ich habe zuerst das Ventiloberteil auf der linken Seite um etwa 1,5 - 2 Umdrehungen geöffnet und dann versucht die Bremsflüssigkeit mit Ziehen des Handbremshebels über das Ventil rauszudrücken. Anfangs ging das, aber dann wurde der Handbremshebel immer schwergängiger und schließlich ging er gar nicht mehr durchzuziehen, obwohl das Ventil weiter geöffnet war. Auch das öffnen auf der anderen Seite half nichts. Jetzt ist der Handbremshebel knallfest (d.h. er lässt sich überhaupt nicht mehr anziehen) und es ist 0 Bremswirkung.

    Hat jemand eine Idee, was hier passiert ist? Ich habe schon oft einen Bremsflüssigkeitswechsel bei Vorgängermaschinen (zuletzt eine CB 1100 von 2016) selber durchgeführt aber sowas noch nie erlebt.

    Hat jemand eine Idee was da jetzt das Problem ist? Hauptbremszylinder defekt? Kann das irgendwas mit den Stahlbusventilen zu tun haben? Ich habe die testweise mal gegen die originalen gewechselt, aber kein Effekt.

    Blöde Situation, da ich mit der Maschine nun nicht mal mehr zur Werkstatt fahren kann...

    Grüsse, Bernd

    Wenn Chemie in diesem Fall unbedingt erstmal ein hochwertiges Kontaktspray versuchen wie z.B. Kontakt 60, bloß kein Öl in das Zündschloss und auch WD - 40 ist m.E. nicht das richtige Mittel in diesem Fall, das ist fast nur Petrolether welches lediglich Wasser verdrängt, aber keine Oxydschicht lösen wird an Schaltern und Elektronik. WD-40 ist wohl das wegen der Werbung am häufigsten falsch angewandte Mittel. Wird auch als "Kriechöl" verkauft, was es nun gerade nicht ist (siehe oben) und dazu führt das manche meinen sie könnten ihre Fahrradkette damit schmieren... =O