Beiträge von Jay

    Ich würde gerne wissen, welche Erfahrungen ihr mit den original CB1100 Erfahrungen so kurz vor Lebensende gemacht habt.

    - stirbt die Batterie abrupt, und ohne Vorwarnung,

    - oder zeigt sie ihr Ende einige Zeit im voraus durch Schwächen beim Starten an ?


    Meine 7+ Jahre alte Batterie zeigt in jeder Hinsicht einwandfreie Werte, und noch keine Schwächen,

    aber ich würde ungerne auf einer längeren Fahrt im Frühsommer liegen bleiben.

    Danke für eure Kommentare - er wird sie sehen. Aber sollte man sich wirklich im Forum über Reifen, Motorschutz und Bilder mokieren, wenn man an der Maschine von vornherein erst gar nicht interessiert war, sondern nur ... mitgelesen hat ? Ehrlich, hatte ich so nicht erwartet.


    An diejenigen von euch, die "stolze Preise im Kopf" haben: habt ihr euch wirklich im Markt von 2022 umgesehen oder erst gemeckert ? Es gibt - seitdem die Produktion der CB1100 eingestellt wurde - in Deutschland keine RS mehr unter 10,000, und keine EX unter 12,000 - es sei denn sie hätte Schäden oder viele Kilometer. Zitate von Einstein helfen da auch nicht.


    Bittet wendet euch wegen "ernster" Fragen an den Verkäufer.

    Ein Bekannter von mir wird seine CB 1100 EX verkaufen. Die Maschine wird auf mobile.de angeboten (gelb, ca. 7000km).

    Bitte fragt mich nicht nach Details, da ich auch nicht mehr weiss, als das was man dort im Anzeigentext findet. Habe nur angeboten, dies hier zu verkünden, da er nicht Mitglied im Forum ist / oder deshalb werden will.

    Ich habe mit offenen Karten gespielt, aber die Details würden zu weit gehen. Natürlich hätte ich einfach bestellen können, und mich hinterher auf das Gesetz berufen können. Das liegt mir aber nicht.

    Heute eine Antwort von my-bikeshop auf meine email Anfrage bekommen. Wörtlich : "bitte sehen Sie von einer Bestellung bei uns ab, da wir die Teile bei einem Widerruf ihrerseits selber nicht zurückgeben könnten". Das ist eine ziemlich überraschende Stellungnahme, wenn man sich die AGB auf my-bikeshop ansieht. Wohlgemerkt, ich beklage mich nicht über my-bikeshop, schon gar nicht öffentlich. Aber offensichtlich lohnt es sich nicht im Inland teure Teile zu einem höheren Preis zu kaufen, weil dieser höhere Preis dem Endkunden nicht die Rücknahme (falls ein Teil nicht passt) garantiert ... oder den Händler unglücklich macht, wenn er auf der Ware sitzen bleibt. Vielleicht übersehe ich nicht alle Details, aber merkwürdig ist das schon. Und wer möchte beim online Kauf schon auf sein Widerrufsrecht vorab verzichten. Klingt irgendwie nach lose-lose.


    Ist dies der Grund warum sich diverse Händler in Deutschland auf Bremsklötze und Birnchen beschränken und den Markt den Niederlanden und dem U.K. überlassen ?

    Hat jemand schon mal direkt in den USA bestellt ?

    Ich habe mir mal den Preis für den gleichen Tank in den U.S.A. angesehen. Beläuft sich auf derzeit 780$. Wenn ich da Mwst und Zoll hinzurechne komme ich auf rund 1000$ / €. Im Inland kostet genau der gleiche Tank rund 1450 Euro. 45% sind eine stolze Gewinnspanne. Darauf wäre ich schon bereit ein paar Wochen länger zu warten.

    Machen wir eine kleine Rechnung: sagen wir, die folgenden Zahlen seien richtig (ganz falsch sind sie nicht):

    - normaler Verbrauch auf Strecke 4.5 L/100km

    - Verbrauch beim Beschleunigen kurzfristig (Gashahn weit auf) : 25L/100km

    - Zeit, in der man "normal" fährt - im Beispiel sei dies : 1h

    - Zeit zum Beschleunigen auf 100km/h am Ortsausgang (wie von Alp erwähnt): unter 5s

    - Anzahl solcher Beschleunigungen während der Fahrt in einer Stunde: 15x


    Dann würde der durchschnittliche Verbrauch auf dieser Strecke durch die "Raserei" wie folgt ansteigen:

    1h = 3600s, 15x 5s = 75s, ... es ergibt sich mit diesen vereinfachten Annahmen

    [(75x 25)+((3600-75)x 4.5)] / 3600 = 4.93 L/100km, also eine Steigerung um 10%


    Für den einen mag das zu viel sein, für den anderen völlig unerheblich. Mit meiner Erfahrung stimmt dies so ungefähr überein.

    QED