2 Jahre 200000km Afrika Twin

  • #3

    "Zahlreiche Stürze, die meisten davon im Zuge seiner Fahrdynamiktests zum Ausloten der physikalischen Grenzen auf einem abgesperrten Gelände absichtlich herbeigeführt, hinterliessen auf der Varadero ihrer intensiven Nutzung entsprechend Narben und Falten."


    Erstaunlich ob dieser Schilderung aus dem verlinkten Bericht, dass die Honda trotz solcher Hardcore- Behandlung durchhielt. Spricht für die Qualität und Robustheit der Maschine.


    Ungeachtet dessen, wer "schmeißt" schon sein liebgewonnenes Motorrad mehrfach freiwillig hin und legt es unsanft während der Fahrt ab?


    Für die meisten Motorräder wär's das dann gewesen. Nichts geht anschließend mehr. Gecrasht.


    Neben aller Kilometerfresserei find ich diesen Aspekt des "Langzeittests" überflüssig und unsinnig.
    Die vielen Kilometer fährt man letztlich in erster Linie für sich selbst, weil einem das nicht endend wollende Gegurke Spaß bereitet und zur Lebensaufgabe wird. Oder doch eher, damit andere staunen? So genau weiß man das nicht, falls es überhaupt auseinanderzuhalten ist. Doch 600.000km bleiben 600.000km. Itsme mal 3....


    Wisedrum

  • #4


    Ich glaube, dieses Kilometerschrubben ist eine Besessenheit vom Varahannes, bevor der morgens losfährt, verzichtet er sogar aufs Frühstück, damit er Gewicht spart, was wiederum die Reichweite steigert, und außerdem muss er unterwegs nicht anhalten, um den Kaffee in die Ecke zu stellen. Kostet halt alles Zeit, Sprit und Kilometer. Nicht erfunden, hat er selbst mal in einem Interview gesagt.
    Dahinter vermute ich einen gewissen Ehrgeiz, gepaart mit einem ausgeprägten Protokollierungswahn - der wiederum keine Vermutung ist: alles wird ausgewertet, jeder gefahrene Meter, technisch, geografisch, topologisch, chronologisch.
    Dann noch eine Portion Eitelkeit. Er mag es, wenn man ihm für seine Leistungen (was man durchaus so nennen kann, oder?) über den Kopf streichelt. Wenn man ihn lobt, geht verschämt die Sonne auf. Was mich etwas belustigt, das hat sowas harmloses, Kindliches an sich. Ich sage mir dann immer: warum nicht? Es gibt Weltmeister im Pfahlsitzen. Der Varahannes hat halt einen Iron Butt.
    Und hey, über 600.000 Kilometer mit einem (!) Motorrad! Kein Test, nein. Eher eine Angelegenheit, die sich irgendwann einmal verselbständigt hat.


    Gruß
    Jörg

  • #5

    der 5. platzierte ist ein seit jahren pers. gekannter Forenmember von mir bzw in einem anderen natürlich.... :)


    https://www.kilometerfresser.e…resser-fahrleistungen.htm


    -------------------------------------------------------


    und bei mir ergeben sich seit jahren glaub so ca 12-17000km jährlich


    oder zb.
    die goldi hat seit 2011 jetzt knapp 65000, die vultus seit 2014 ca 24000, die blaue cb seit 2016 ca 18000, und die gelbe ca 10000km seit Herbst 2017.....


    bei so vielen Hobeln habe ich die jeweilige exakte km-Leistung /Stand Übersicht verloren ....führe ja auch nicht Buch...oder nur bei der goldschwinge habe ich nebst Tages km- Zähler auch immer den gesamt km Stand angezeigt......bzw. Verbrauchstechnisch habe ich nämlich nur stehts den Tages km Zähler angezeigt....früher mit den mechanischen hatte man ja immer beides gleichzeitig und somit prägte sich der Gesamtstand eher ein...

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    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist
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    3 Mal editiert, zuletzt von alprider ()

  • #6

    wenn Zeit/ Finanzen da sind .....und bei mir auch gutes Wetter.....es kann süchtig machen...und es läppert sich.....ich benütze die Hobels grundsätzlich ja nicht zum pendeln (Arbeit)


    meine Familie + Kinder hat ja jeweils nur 2 Räder und keine Beine.... :eusa-whistle: .... :mrgreen:

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