BT 54 und 23 liefen und laufen vorne auf meiner CB auch akustisch völlig unauffällig und ohne Sägezahnbildung.
Beiträge von Wisedrum
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Oder als drittes Motorrad mit 2 anderen seit Jahren.
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Gewicht: Meine Cali und VT1100 hatten mehr Kilos auf den Rippen als die CB. Von daher sind mir schwergewichtigere Motorräder vor der CB vertraut gewesen. Bei der Cali fielen sie beim Fahren nicht so ins Gewicht wie bei der VT. Die CB fährt sich gegenüber beiden, wenn auch der Cali ähnlich, leichträdrig. Auch aufgrund der recht schmalen Bereifung. Die hatte die Cali auch, die VT nicht.
Wenn der Motor der CB stets leicht startet, sauber und rund läuft, einen ähnlich gleichbleibenden Benzinverbrauch bei beibehaltenem Fahrstil in den Jahreszeiten hat, halte ich ihn für nicht rgendwo verstellt und für gesund geblieben. Einzig Öl, seltener Kerzen und Luftfilter wechsle ich als Motorwartungsarbeiten. Bislang ging die Reise mit ihm sehr gut, mache mir darüber keinen Kopf und fahre einfach, ohne den Motor zu stressen, was bei seiner Auslegung auch nicht so einfach sein dürfte. Außer kalt.
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Die CB Sevenfifty wiegt vollgetankt 233kg laut Netzauskunft. Auch kein leichtes Motorrad. Die Erstserien CB1100 247kg. Ob 14kg den Kohl viel fetter machen, muss jeder selbst entscheiden. Eine RS macht ihn durch ihre Gewichtszunahme um 5kg gegenüber der ersten CB fetter. Spielt das alles eine Rolle? Für manchen schon. Unterschiedliches Fahrergewicht schlägt dahingehend mitunter viel stärker und erschwerend zu Buche als die erwähnten Kilo.
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...oder später.
Nehme ich. Irgendwann mal, vielleicht, eventuell usw. .
Ob ein eingebranntes Auslassventil rechtzeitig bemerkt wird, ohne beispielsweise den Zylinderkopf zu himmeln, steht auf einem anderem Blatt. No risk, no etc. .
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Obwohl das 5 Gang Modell, fahre ich meist im 5. zwischen 2.000 und 4.000U/min. Das entspricht 60-120km/h. Mal auch weniger U/min. Zum Beschleunigen ziehe ich die unteren Gänge selten höher, wenn überhaupt bis 4.000U/min.
Die Hydros der Sevenfifty, die es davor schon in der CBX750 gab, hätte Honda ruhig in der CB1100 verwenden können. Taten sie nicht. Wie man nun das Thema "Ventilechecken/-einstellen" an ihr bewerkstelligt mit der Fragestellung: Von wem und wo, wann, wie oft oder ob überhaupt, bleibt jedem selbst überlassen. Ohne darüber ins Detail zu gehen, der Motor meiner CB läuft schon lange und weit sehr gut.
Die Sevenfifty gibt's auch gut erhalten oft günstig. Wurde im Vergleich zur CB1100 wesentlich häufiger neu verkauft. Mit ihr würde ich seit vielen Jahren und heute keine Honda mehr fahren. Zwar ist sie der CB1100 ähnlich, doch ich empfinde die CB1100 ist aus einem anderen Holz geschnitzt, das mich hubraum-, drehmoment-, leistungsmäßig und fahrwerkstechnisch wesentlich stärker anzieht als Inline Four. Den höheren Preis, auch gebraucht, muss man dabei in Kauf nehmen. Das höhere Gewicht auch. Denke, ein Gewichtsunterschied zur Sevenfifty ist vorhanden, aber im Vergleich zur Erstserien CB nicht sonderlich groß, zumal diese sich gut und easy händeln lässt beim Fahren trotz ihrer beinahe 250kg.
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Der Klang beim Aufziehen tut sein Übriges.
Das glaube ich gern. Er ist betörend. Die Erstserien CB dagegen sind viel verhaltender im Serientrimm.
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Auf dem zweiten Bild gefällt mir das Aussehen und die Seitenansicht der goldgeflakten CB750 Four sehr. Sehr überzeugend. Das tat beides bereits vor Jahrzehnten, als ich genau so eine CB als junger Mensch, von einem noch recht jungen Polizisten in der Nachbarschaft damals bald nach ihrem Erscheinen auf dem Markt in D gekauft, zum ersten Mal sah. Dieses Bild blieb als eine Benchmark, wie ein mir gefallenendes Motorrad auszusehen vermag - so auch ein Wasserbüffel, Z900 und H2 - seither haften und hat einen großen Anteil daran, dass ich seit vielen Jahren meine CB fahre und seitdem hier gelandet bin, auch wenn sie ähnlich aber doch 'leicht' anders aussieht. Dennoch überwiegen für mich die Gemeinsamkeiten. Bin also Honda in ihre gutgesetzte Retro'falle' gelaufen. Auch nach geraumer Zeit ohne Reue.
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Muss es auch nicht haben, reicht ja, wenn es ein paar anderen inklusive meiner Wenigkeit gefällt. So hatten die Honda Ings und Designer ursprünglich diese CB im Sinn, umgesetzt und vollmundig beworben. Alles weitere geschah aus irgendwelchen Gründen, von dieser zum Leben erweckten Idee wieder ein Stück weit abzurücken und 'nachzubessern' oder zu verschlimmbesseren, je nachdem wie man's betrachten möchte. Ein Hauptgrund mögen Kundenwünsche gewesen sein. Nun denn. Sie brachten auch nicht den angestrebten und erhofften Absatzerfolg. Dafür ist und blieb diese CB - obwohl gefällig - zu speziell.
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..sie ist grundsätztlich nicht spritzig , sie hat eine äusserst lineare samtig sehr seidige drehmoment orientierte typische 4 zylindrige unmerkliche Kraftentfaltung ......es fehlt ihr einfach die lange Gabel.....
ab 6000x wird sie zwar durchaus etwas lebhaft aber es bringt nix weil dazu hat sie zuwenig Schräglagenfreiheit..Alles das kann ich so nicht unterstreichen. Außer die drehmomentorientierte Dynamik, die mir sehr entgegenkommt. Das mag daran liegen, dass ich ein 5 Gang Modell der Erstserie fahre. Das folgende 6 Gang Modell erscheint mir, ohne eines gefahren zu sein, aufgrund der Gewichtszunahme, durch ein geändertes Motormapping und hauptsächlich wegen der längeren (Getriebe)übersetzung demgegenüber lahmgelegter worden zu sein.
Empfinde meine CB nicht als unspritzig, ganz im Gegenteil, obwohl ich kein besonderer Angaser bin. Hängt vielleicht damit zusammen, was man sonst gewohnt ist an motorradmotormäßiger Dynamik. Einen Powercruiser- oder Supersportler affinen Erfahrenen wird sie vermutlich kräftemäßig nicht überzeugen. Egal, mir ist das Dingens bei Bedarf mehr als rasant genug. Beim Fahren ist die CB zudem sehr leicht'füßig' unterwegs mit für mich völlig ausreichender Schräglagenlagenfreiheit, die ich noch nie vollends ausgereizt habe. So verschieden können Empfindungen, Erfahrungen und Bedürfnisse gegenüber einem Motorrad sein. Der Eine kommt mit so 'nem Dino gut zurecht, ein anderer streicht die Segel und verkauft.