Der große Inline Four

  • #1

    Heute soll's trocken bleiben, der Sommer ist zwar vorbei, die Temperaturen aber noch nicht dergestalt im Keller, dass sie einer Motorradfahrt im Wege stehen könnten. Könnten sie das bei mir überhaupt? Egal, heute lege ich mal wieder einen CB-Fahrtag ein und wähle sie von meinen Motorrädern aus, um ein wenig, gar ausgiebig durch die Gegend zu cruisen.


    Als eine Einstimmung dafür, es bedarf keiner, lese ich erneut folgenden älteren MOTORRAD-Vergleichsbericht über die letzten "Dinos" dieser Art. In ihm wird gekonnt dargelegt, worum es bei dieser Art von Motor und Maschine geht. Um Gewicht, vermittelte Gelassenheit und letztlich Motorsouveränitat. Obwohl die CB1100 nicht bei den besprochenen Maschinen dabei ist sondern ihre 1300er Schwester, gilt vieles des Geschriebenen auch für sie. Zumindest lese ich das aus dem Text heraus. Ab und an finde ich eine Auffrischung der Bestimmung und das Woraufhinangelegtsein eines Big Inline Fours wieder vor Augen geführt recht unterhaltsam, selbst wenn einem als CB-Fahrer viele der Gedanken und Erwägungen sicherlich auch ohne diese Worte klar sein dürften. Hier sind sie ganz zutreffend und schön formuliert.


    Schön ist es auch, dass es die CB1100 heute noch neu zu kaufen gibt im Gegensatz zu den vergleichsgetesteten Motorrädern. Damit hält sie die wesentlichen Charakteristika dieser Motorbauart noch ein wenig länger wach, bevor sie so käuflich für viele im Neuzustand entschlafen sein wird. Besonders in luft(öl)gekühlter Form.


    https://www.google.com/amp/s/w…zylinder-motorraeder/amp/


    In diesem Inlinfoursinne viel Freude beim Lesen,


    Wisedrum

  • #3

    Hab' mir nach meinem Jackendesaster zu Beginn der Irlandreise wieder daheim einen neuen Anzug von Reusch gekauft. Er nimmt beidem auf bisher unbekannte Art und Weise ganz unverfroren seinen Schrecken.


    Wisedrum

  • #4


    Bei uns die letzten Tage leider nur Regen, hatte extra vor dem Feiertag freigenommen, aber keinen Meter gefahren.

  • #5


    Das nimmt vielleicht den Schrecken, aber schön ist das Fahren im Regen trotzdem nicht, oder? Kalt darf es von mir aus sein, aber nass mag ich nicht, da die Sicht eigenschränkt ist und die Haftung auf der Straße nicht wirklich so ist, wie sie mir gefällt. Ich bin halt Genuss- und Schönwetterfahrer. :D :D


    Morgen soll es trocken sein und es geht bis 11 Grad rauf.

  • #6

    Regenfahrten schocken nicht sonderlich. Freiwillig im Regen starten, kommt darauf an, wie stark und mit welcher Verlaufsprognose er daherkommt, mach' ich nur ungern. Auf Urlaubsfahrten bleibt einem manches Mal keine andere Wahl, will man nicht irgendwo festsitzen.


    Schön, wenn einen ein Anzug schützt, der einen weder erfrieren, noch "absaufen" lässt. Würde ich nur bei bestem bis gutem Wetter fahren, könnte ich ein wenig hier während der Sommermonate durch die Gegend dümpeln. So machen es nicht wenige, vielleicht sogar ein Großteil aller Motorradfahrer.


    Doch dazu fahre ich zu gern Motorrad, um es ihnen gleichzutun. Somit besteht eben neben Kälte auch die Chance, unfreiwillig eine Dusche abzukriegen und sich in ihr zurechtfinden, sollte die große Brause unterwegs mehr oder weniger unerwartet plötzlich aufgehen.


    Wisedrum

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