Fahrverbote in Tirol für lautere aber serienmäßige Motorräder

Zitat von Shirai

@ tom1179

Was gibt Dir das Recht, mich als „zu sehr das Extrem vom Rand“ zu bezeichnen? Welchen Rand meinst Du? Vielleich die immer weniger werdenden (und dann auch noch selbständig denkenden) Menschen, die Ihre Freiheitsrechte verteidigen wollen, Freiheitsrechte, die lange und mühevoll und mit dem Opfer vieler Menschen erkämpft wurden

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Das gleiche Recht, mit dem Du andere um mal Deine Worte zu verwenden als "Mitläufer" [...] "diffamierst". Versteh mich nicht falsch, ich begrüsse Leute die mitdenken & hinterfragen, eine eigene Meinung haben und diese vertreten. Alle drei Aspekte sind bei Dir gegeben, sehr schön.

Du solltest allerdings mal über die Art und Weise nachdenken und ob Deine Stossrichtungen die richtigen ist.

Servus

Eigentlich sollten sich die Verantwortlichen hier streiten:

Die Experten aus Politik ,die Landesfürsten,die EU Verordner,der Tiroler Landeshauptmann,der Verkehrsminister

Die Hersteller von Auspuffanlagen,der Tüv.Auto und Motorradhersteller.

Die die Kacke produziert haben ,ähnlich wie beim Dieselskandal und den Abschalteinrichtungen sollten sich verantworten.

Wir lassen uns die Freizeit ,den Urlaub,das Hobby,die gute Laune vermiesen,müssen für unser Hobby auch noch zu Protesten

gehen.Das alles nur weil die Experten keinen einheitlichen Lärmpegel in der EU hinbringen.Mir ist doch des wurscht ob des Ding

85-90-oder 95 DB hat. Ich kauf des was legal ist und dann kommt der Tiroler und verbietet mir das Fahren.

Eines ist für mich Heuer klar: Ich fahr weder mit dem Auto noch mit dem Motorrad nach Tirol zum urlauben oder ausflügeln.

Immer wenn die schönsten Monate kommen gibts in Tirol Ärger. Entweder streikens am Brenner wegen dem Verkehr,oder Blockabfertigung LKW ,Anwohnerproteste,Urlauberzwang auf die Autobahn,Tag und Nacht Tempo 100 auf der Inntalautobahn.

Was machen die Tiroler eigentlich wenn wir Piefke mal garnicht mehr kommen ???

Gruß Robert

Zitat von Shirai

Grundsätzlich sollte Politik in Motorradforen kein Thema sein, ....

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Es wäre schön, wenn der Grundsatz zutrifft und eingehalten wird, ohne wenn und aber.

In allen mir bekannten Motorrad/Fahrzeug- Foren, in denen er nicht vorherrscht, nicht eingehalten oder gebrochen wird, fliegen über kurz oder lang die Fetzen. Das sich Erklären und das Verklären des darauf einsteigenden Gegenübers nimmt seinen Lauf, der sich nicht selten ins verbale Schlammcatchen verrennt, von dem keiner etwas hat, vielleicht Betrachter solcherlei Treibens, die ihm einen zweifelhaften Unterhaltungswert abgewinnen können. Mit Sicherheit bekommen Administratoren und Moderatoren dadurch unnötige und unschöne Arbeit, die als Folge den Rückzug oder gar den Verweis von Schreibern nach sich ziehen kann, der auf Zerwürfnissen, Entgleisungen und Falschabbiegen beruht.

Zum Politisieren gibt es bestimmt genügend andere Plattformen, in die munter verbal mit der eigenen Meinung "reingehalten" werden kann und in denen das Austragen von Meinungsverschiedenheiten bezüglich solcher Themen "besser" vonstatten geht, als in einem Forum, in dem es vorrangig um Motorräder gehen sollte. Auch ihnen gegenüber gibt es genug kontroverse Ansichten, die sich günstigenfalls bei so einem von Menschen benutzten Gegenstand leichter unter einen Hut bringen und "glattbügeln" lassen, als es beim Thema "Politik, Religion, Mensch und Gesellschaft" der Fall zu sein scheint, um ein gelungenes, sich gegenseitig achtendes Miteinander zu ermöglichen, das ohne Verletzungen gleich welcher Art auskommt.

Nicht vorteilhaft dafür ist es, wenn Politik und Motorräder sich dergestalt überlappen, wie's derzeit der Fall in den Medien und den Köpfen von Politikern und Betroffenen ist, zusätzlich durch die C-Krise befeuert. Dann wird's brenzlig, weil dadurch sehr leicht entzündbare Lunten gelegt werden, die reichlich Sprengstoff entfachen können. Nicht zu zündeln, ist da gewiss nicht einfach. Sinnvoller, weil friedvoller wäre es, die Lunte nicht zu ergreifen, birgt sie die Gefahr in sich, einen Teil der Gemeinschaft, vielleicht sogar die gesamte an "die Wand zu fahren" und nachhaltig deren "Atmosphere zu vergiften", die sich davon kaum mehr erholt. Leider schon so beobachten können. Auch hier wäre so eine Entwicklung schade.

Wisedrum

Servus

In diesem Fall wirds schwierig Politik und Motorrad zu trennen.

Gruß Robert

Es gibt immer ein Aber. Muss man es ergreifen? Kommt darauf an wie, wo und warum oder lieber nicht. Das entscheidet jeder für sich selbst und kallkuliert die Folgen ein. Eventuell, mit Weitsicht.

Servus

Nur zur Info

Gruß Robert

Nach neuem Bußgeldkatalog ist mit der 80,-€ Strafe auch ein Führerscheinentzug für 1 Monat bei 30km/h außerorts zu schnell verbunden. Wird demnach ein Fall davor sein.

Interessant ist, wer die Kosten für das anthropologische Gutachten und die Prozeßkosten getragen hat. Der Kläger oder der verlorene habende Angeklagte? Seine Verkehrsrechtschutzversicherung, falls vorhanden und sie den Fall übernommen hat gegen eine nicht geringe SB, es gehen weitere hunderte von Euros flöten?

Wenn man Lust auf solche aufwendigen Rechtsstreitigkeiten hat, kann man versuchen, durch Zeit und höheren Geldeinsatz seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Bei den neuen Strafen, ist der Führerschein in Gefahr, die wirkungsvollste aller Strafen, wird die Zahl der sich bis aufs Heftigste Verteidigenden vermutlich zunehmen, wenn nur ein Fünckchen Hoffnung und Aussicht auf Wenden des Blattes besteht.

Wisedrum

Servus

Der Motorradnachwuchs ist eigentlich super unterwegs

Die Kommentare auf you tube sind auch sehenswert

Gruß Robert