Beiträge von cb1100fim

    Die Aussage von Wisedrum bestätigt sich, wenn man die Formfit-Beschreibungen der Lufis von DNA, HiFlo und K&N anschaut: 2013 - 2023


    Da H den Motor der CB über die einzelnen Modellpflegen vollkommen unverändert liess, wird auch der Lufi + Lufikasten unverändert geblieben sein.


    Eines als Zusatz (sollte die Versorgung mit 1:1 passenden Lufis stocken): Grosser Vorteil der Einspritzung ist, dass diese unabhängig vom Lufi erzeugtem Unterdruck sauber arbeiten kann. Einfach gesprochen (für die Einspritzung gültig): Vollkommen egal, ob da ein originaler Filter oder lediglich ein flaches Filtervlies vor dem Ansaugtrakt sitz - Hauptsache der grobe und mittelgrobe Dreck kommt nicht in die DK und in den Brennraum.


    LG

    Servus.

    Also bei rechteckigen Scheinwerfern finde ich rechteckige Spiegel sehr gut passend, bei runden Scheinwerfern (+ runde nach vorne gedrehte Hupen + zwei runde Instrumenten-Becher) gefallen mir persönlich die runden Spiegel besser.


    Aber ist reine Geschmacksache; und wenn mir Knochenhand-Spiegelarme und Totenkopf-Spiegel gefallen würden, würd ich die auch montieren (mein Möp, und das muss mir gefallen)... 👍


    LG

    Servus Uli.


    Also was ich mir bis dato von der Motorsteuerung an der Wuchtbrumme angeschaut hab, hast kaum Unterdruckschläuche zu Verfügung, um Unterdruck abzuzapfen.

    Man könnte den Unterdruck von einem der Ansaugstutzen nehmen oder vom Flansch zwischen DKn und Lufi (müsste man aber extra einbringen mit einem Rohrstutzen und mit einem Rückschlagventil zwischen Öler und Unterdruck-Anschlusspunkt).

    Ist halt nicht wie bei den Vergasern, dass du dort eine Vielzahl an Unterdruck-Anschlüssen hattest, und einfach ein T-Stück irgendwo reingesetzt hast.


    Viel Aufwand für das, dass du nicht viel fährst.


    Wenn du in der Saison nur um die 2-3Tkm zusammenbringst, und auch keine Langtouren fährst, dann reichst locker, wenn du alle 600-700km mit einem öligen Lappen die Kette reinigst.


    Wenn du dann doch zum Vielfahrer wirst, dann sind die elektrischen Scottoiler besser (viel gleichmässigere Schmierung -eigentlich ist nicht die Schmierung sondern die Reinigung der Kette bei dem Teil der Vorteil).


    LG,

    Gregor

    Ein weiterer Ziehharmonika-Fahrer mehr. 👍🙏 Deine Gabelrohre und die Simmeringe plus Staubkappen werden es dir danken!


    Wenn du montierst, musst du die Bälge unten noch bearbeiten: Die sind original gedacht, per Nut im Standrohr positioniert zu werden. Der Wulst (sind 4x unterbrochene, umlaufende Wulst-Viertel, die durch 4x weitere kleine Noppen dazwischen sich zusammensetzt) im Balg muss aber weg für unsere Standrohre.


    Habs zuerst mit einem Dremel und einem Zylinderfräser versucht, aber der neue Gummi ist viel zu weich. Also neue Klinge in ein Stanley-Messer gesteckt und in sanfter Sägebewegung geschnitten. Geebnet hab ich dann mit dem Zylinderfräser (für das geht er).


    Wie auf dem Foto solls dann aussehen (inkl der Drainage-Öffnungen).


    LG

    Alles klar (kann ja auch nicht anders sein, wenn zwei versierte Schrauber miteinander reden... 👍).


    Was mich nämlich verwundert hat: Die CB hat eine 0,9er Zündabstands-Zündkerze drinnen (wer die Zündkerzen-Typenbezeichnung entschlüsseln kann, weiss das auch).

    Deine hatte (hatten? MZ?) 0,85mm - und eine 0,05mm Fertigungstoleranz hat mich doch verwundert.


    Aber du weisst ja, was du tust. Dann wirds auch passen.


    LG

    Servus.


    0,1-0,2mm weniger Elektrodenabstand macht schon einen gröberen Unterschied bei der Zündung (Zündzeitpunktverschiebung und weniger Leistung des Zündfunkens).

    Wie hast du die 0,05mm Differenz der neuen Kerze gemessen? Oder hast du die Werte nur von der Produktbeschreibung?


    Ich verstehe schon, dass es für jemanden, der nicht besonders viel auf Motoren schraubt, verstörend klingen mag, dass man auf einer Zündkerzen-Elektrode "herumhämmert". Aber frag mal in deinem Bekanntenkreis (oder auch die eingefleischten Schrauber hier): Elektrodenabstand kontrollieren und nachjustieren ist ein Standard-Prozedere (für mich sowieso, wenn ich zB einen Sportmotor baue).


    Wieso kontrolliert man? Ganz einfach: Auf der Verpackung oder im Datenblatt steht ein Fertigungswert, das sagt aber nix darüber aus, ob die Zündkerze etwas in der Prod oder beim Transport oder sonst wie etwas abgefischt hat. Und vorher kontrollieren erspart einem viel Analyse-Arbeit und Schrauberzeit, wenn nach dem Tausch der ZKs etwas nicht passt (Motorlauf, Abgas,...)


    LG

    Noch ein Tipp zum Elektrodenabstand: Wenn man die richtige Kerze besorgt hat, aber der Elektrodenabstand nicht passt, dann kann man den auch einstellen (auf WHB-Vorgabe).


    * Blattfühlerlehre (Zungenlehre) hernehmen * Elektrodenabstand von der Kerze eruieren

    * Bei zu grossem Elektrodenabstand mit sanftem "Klein-Hammer-Schlag" die Elektrode weiter reinbiegen

    * Bei zu kleinem Elektrodenabstand mit einem dünnen Flachschraubenzieher oder einem Messer die Elektrode weiter aufbiegen


    Ich messe den Elektrodenabstand immer vor dem Einbau, weil ich durch Transport/Fertigung der Zündkerzen, usw eine verbogene (= zu geringen Elektrodenabstand) hatte.


    Wo diese Einstellung nicht funktioniert, ist bei 3-armigen Zündkerzen (Mehrfach-Elektroden-Kerze); eh klar: Kann man mit einer Blattfühlerlehre nicht messen, weil die Zündfunkenebene um 90Grad gedreht ist im Vergleich zu einer 1-armigen.


    LG

    Grundsätzlich bin ich auch ein Sparefroh (deswegen repariere ich auch lieber, als wegzuschmeissen und neu zu kaufen), aber da hab ich um 40 Eulis schon grösseren Blödsinn gekauft... ;)


    Soll gerne jeder handhaben, wie er will, ich möchte nur einen Gedanken einwerfen: Wenn ich nix bei lokalen Händlern kauf (Wucher ausgenommen und nur wenn das Service passt), dann darf ich mich nicht wundern, wenn ich lokal keine Händler mehr finde, weil zugesperrt. Zusätzlich -weil das immer mehr zunimmt: Wenn ich beim Lokalen bestelle, und das Teil ist beschädigt oder das falsche, dann fahre -ich- 10min dort hin und knall ihm das Teil auf den Tisch. Eine Rekla in Japan ist schwieriger (zeitintensiver; auch wenn ich auf der nächsten Dienstreise das Teil direkt reklamieren könnte...)


    LG