Beiträge von itsme67

    Ich war die letzten Tage im Raum Köln/Bonn und mußte heute zurück nach Hamburg. Bei dem Wetter habe ich zumindest teilweise daraus eine Tour gemacht: Ich bin durch das Siebengebirge nach Norden, das Sauerland kreuzend und dann an Dortmund/Unna vorbei nach Norden.


    Bei einer Pause ist das Bild vom Bismarkturm in Unna und der CB entstanden
    (einer der noch bestehenden 173 von vormals 240 Bismarktürmen)


    Hallo Ullla,


    wir drei: schwarze CB1100 EX, Thorsten & Tatjana sind schon gespannt auf euch Beide :lol:


    Viele Grüße


    Das Programm ist richtig gut - Herzlichen Dank Max!


    Ich habe zwar schon gebucht, kann aber immer noch nicht genaues sagen, ob, wann und wie wir kommen. Aber wir werden uns bemühen


    @ Friedhelm: Wir := CB1100 EX, Thorsten, Tatjana :lol:

    Erstmal vielen Dank für die netten Kommentare an alle.



    Ich stehe halt auf dem Standpunkt, daß zu jedem Motorrad ein spezifisches Habitat gehört und das ist bei einer Enduro nunmal Gelände. Mit wenigen Ausnahmen bin ich auf den Touren Straßen gefahren und dazu taugt die CB hervorragend. Sie ist ein sehr guter Allrounder und ein klasse Reisemotorrad... Wisedrum hat absolut Recht.


    Und der wichtigste Grund: sie gefält mir einfach :lol:


    Irgendwann möchte ich aber schon auch weitere Touren mit etwas stärkerem Offroadanteil und/oder deutlich schlechteren Straßen fahren...und dafür wäre eine Enduro dan wirklich besser.. Muß ja nicht gleich eine Hardenduro sein. Eine gute Reiseenduro wäre da schon sehr schon....aber keine GS: Das wird dann soweit ich es heute einschätzen kann eine Africa Twin
    (ich muß jedoch noch sparen, da sie nur zusätzlich zur CB infrage kommt.

    Damit kam ich dann auch meinem weiteren Etappenziel etwas näher. Nach einer weiteren Nacht ging es über Slowenien nach Kärnten, wo ich einige Tage geblieben bin. Dort gab es dann auch das Zusammentreffen der beiden CB von WernerRobin und mir. Das Wetter war anfangs zwar nicht ganz so gut m wurde aber besser und war schließlich sogar weitgehend hervorragend. Einigen Touren in Kärnten stand somit nicht im Wege :cool:


    Leider ging die Zeit zu schnell vorbei und die nächste Etappe hieß dann wieder Norddeutschland :icon-cry:















    Weiter ging es am nächsten Tag nach Norden. Die Küstenstraße in Kroatien bin ich ja schon im März gefahren und so wollte ich zumindest etwas vom Hinterland von Bosnien und Herzegowina sehen. Zudem ist das Tal der Neretva sehr verlockend. Die Landschaft ist wunderbar und die grüne Farbe des Flusses muß man mal in Natur gesehen haben. Also ging es am Fluß entlang bis nach Jablanica und dann über die M16.2 weiter nach Prozor-Rama, Livno und Bosansko. Auch hier eine sehe schöne Landschaft. Jedoch sind die Dörfer auch aufgrund der Kriegswirkungen zum Teil nahezu menschenleer.


    Von dort dann nach Kroatien. Vereinzelt auch hier Gedenk- und Mahnmale an den Krieg, z.B. in der Nähe von Počitelj. Über die M25 bin ich dann doch wieder zur Jadranska Magistrala gefahren, die einfach zu verlockend ist.

















    Am nächsten Tag ging es dann zum Nationalpark des Skutarisees und weiter zur Küste. An der entlang nach Norden und über Budva weiter in die Bucht von Kotor. Diese Strecke ist wirklich sehr schön. An manchen Stelen erinnert sie an eine alte Bergrennstrecke. Nur in der Bucht sind die Straßen etwas eng und man muß schon darauf achten welche Fahrzeuge einem entgegen kommen. Tagesziel war es nach Mostar zu kommen. Die Stadt war ja im Krieg arg zerstört worden und die alte Brücke (Stari most – Brücke über die Neretva) wurde zerstört. Mittlerweile wieder aufgabeut ist nun auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.


    Die Altstadt von Mostar ist sehr sehenswert, aber auch touristisch geprägt. Der Betrieb dort hat mich durchaus an die Ponte di Rialto und die Ponte Vecchio erinnert. An anderen Stellen sind die Spuren des Krieges aber auch heute noch sehr gut zu sehen.





























    Wie Ihr ja sicher bemerkt habe, hatte ich leider keine Gelegenheit mein Versprechen einzulösen, während der Tour weiter zu schreiben. Entweder habe ich gearbeitet oder ich bin gefahren :roll:


    Ich möchte das aber nun nachholen:


    Nachdem mein Job in Sofia erledigt war, bin ich in Richtung Montenegro gefahren. Ich war zwar schon im März in der Region, hatte aber noch nicht die Berge zwischen Serbien und Montenegro erkundet. Daher ging es erst nach Westen und dann über Leskovac knapp über der Grenze zum Kosovo weiter nach Novi Pazar. Erstaunt war ich über so manchen Wegbegleiter. An einer ruhigen, abgelegenen Landstraße mußte ich erstmal einer Schildkröte über die Straße helfen.


    In der Nähe von Novi Pazar wird die Gegend dann hügeliger bis bergig und es gibt einige sehr gut ausgebaute Skigebiete. Die Straßen dort sind richtig gut und im Sommer kaum befahren….also ideal für mich :D


    In Montenegro habe ich gezielt bergige, zum Teil richtig kleine Straßen ausgesucht. Diese sind landschaftlich sehr ansprechen und durchaus einen gezielten Besuch wert. Ich war nur so mit den Straßen, der CB und mir beschäftigt, daß ich nicht auf die Zeit geachtet habe und dann die letzten km auf einsamen Bergstraßen bis nach Podgorica verbringen durfte. Hatte aber auch etwas :cool: