Beiträge von Hartmut

    Also, wie oben geschrieben: Auf ein Neues, ...die Dritte:



    Gestern ist meine CB angekommen. Wirklich ein Neuzustand mit 11.500 Km. Ich habe sie gleich in die Garage gestellt, bei dem Nieselregen möchte ich sie nicht fahren.

    Es gibt ja doch die eine oder andere individuelle Veränderung, die ich noch vornehmen kann: K&N Luftfilter, andere Griffe mit Lenkergewichten, Anbau eines Minispiegels, einstellen der Spiegel überhaupt, Anbau eines Windschildes ... usw.

    Ihr wißt ja, wie so eine 2016er CB aussieht, dennoch ein Foto.

    Die, für mich, wichtigen Teile, sind schon dran, sowie Ölkühlerabdeckung, Motorschutzbügel und Gepäckträger.

    Von der Auftragerteilung für den Transport, am 12.10, bis zur Lieferung gestern, hat es fünf Wochen gedauert. Meine Geduld wurde auf die Probe gestellt ... und wenn man auf etwas wartet, dauert es besonders lange. Aber Strafe muß wohl sein, wenn man vorher schon zweimal seine CB 1100 verkauft hatte.

    Na dann, auf eine wiederbelebte "Ehe" mit meiner EX :).


    Ich versuch`s mal: Ein 12 Volt-Accu ist voll geladen, wenn das Voltmeter 12,7 Volt anzeigt. Mit 12,4 ist er noch halbvoll. Wenn beim Start die Voltzahl auf 10 V abfällt, ist das meist noch ausreichend, um das Startrelais arbeiten zu lassen. Ab 8 V geht meist nichts mehr.

    Wird bei einem vollen Accu die Zündung eingeschaltet, kann die Spannung auf 11,5 V abfallen. Je nachdem, welche Verbraucher Strom ziehen. Das Anlassen funktioniert noch.


    Ist am Ladegerät der Accu voll, kann es schon mal 13 V, oder leicht darüber sein. Maßgeblich ist die Ruhespannung nach einer Stunde. Sie sollte 12,7 V nicht unterschreiten. Dennoch gibt es Accus, die die 13 V länger halten.

    An meiner Seven Fifty hatte ich noch einen offenen Säuraccu. Nach zweimal trockenkochen ließ er sich noch aufladen, nach dem dritten Mal war er tot und flog `raus.


    AGM- und Gel-Accus sind die bessere Wahl. Es sind übrigens auch "nur" Blei-Säure-Accus. Bei den AGMs ist die Säure in einem Vließ gebunden. Bei einem Gel-Accu ist die Säure durch Chemie eingedickt. Sie können in jeder Lage betrieben werden.

    Eigentlich haben sie nur einen Nachteil, ... sie sollten niemals tiefentladen werden. Sie nehmen zwar manchmal noch Ladung an, zeigen auch 12,7 V an, aber die Spannung bricht sofort bei Belastung zusammen.


    Über die Lebensdauer kann man nichts verläßliches sagen, weil die Qualität sehr schwanken kann, egal welche Marke.


    Um den Accu optimal zu behandeln, sollte er immer voll geladen sein, weil, ab unter 12,4 V beginnt die Sulfatisierung. Wenn diese Ablagerungen zwei Platten berühren, gibt es Kurtzschluß ...und der Accu stirbt.


    Ich hoffe, es fühlt sich niemand unagenehm belehrt.:). Meine CB ist doch nochnicht da... und ich wollte auch mal was schreiben.8)

    Ein Roller hat eine Variomatic. Der Tank kann überall, wo sich Platz findet, untergebracht werden. Ein Roller können auch Hüftgeschädigte fahren, weil das Bein vorne leicht rüberzuheben sein sollte.

    Ein Motorrad hat einen Ketten- oder ein Kardanantrieb. Das Bein wird bei Aufsteigen hinten rübergeschwungen. Der Tank sollte zwischen den Knien sein.

    Aber es gibt inzwischen Zweiräder, wo alles durcheinander verbaut wurde 8):)

    Hauptsache zwei Räder bis auf die Erde... und den Lanker in ständiger Reichweite.

    Das war 2017:), ... ich hatte sie also doch verkauft, mit leider zu später Reue. Aber das wißt Ihr ja schon.

    Nun warte ich auf die Dritte EX.

    Das Thema mit dem Tankrucksack ist also wieder aktuell ... und ich bedanke mich für Eure Vorschläge. Ich werde mich für die Magnet-Halterung entscheiden. Wenn sie mal erst da wäre...;)

    Hallo Heribert,

    Deine Frage ist leicht, oder auch schwer zu beantworten. Auf jeden Fall, kommt es darauf an, was Du für richtig hälst ... und so solltest Du dann handeln.

    Soweit ich mich erinnern kann, wurden bei Honda im Laufe der Baujahre die Ölablßschrauben weggelassen. Bei meinen Seven Fifties war das ab 1996. Das könnte ein Hinweis sein, dass ein Wechsel des Öls nicht nötig ist. Davor, mit Ablaßschraube, brauchte man die Gabeln nicht ausbauen. Man müßte dann die Neubefüllung von oben machen. Daraus ergibt sich aber, dass man das vorgeschriebene Luftpolster nicht korrekt einstellen kann, weil die Gabel schräg steht.

    Die Firma Wilbers emphielt einen Ausbau der Gabeln. So kann man die Gabeln über Kopf gut auslaufen lassen und auch spülen. Bei der Neubefüllung spannt man die Gabel in den Schraubstock (Gummibacken), sodass sie senkrecht steht. So kann man alles gut entlüften und auch das Luftpolster gut einstellen. --- Das ist aber eine Arbeit, die man nicht ohne Schrauberleidenschaft und fundierten Kenntnissen machen sollte. Benny Wilbers hat eine gute Anleitung über diese Arbeit verfaßt.

    Welche Menge an Öl ... und welches, findet man sicher im Werkstatthandbuch.

    Ich würde es nicht nach einer bestimmten Zeit wechseln, außer nach jahrelanger Standzeit.

    Die gefahrenen Kilometer halte ich für die bessere Angabe.

    Das man ab etwa 20.000 Km das Gebelölwechseln sollte, las ich auch schon. Es ist schwer zu entscheiden, ob da eine Notwendigkeit besteht, oder der Commerzgedanke mitspielt.

    Wer neugierig ist, schaut nach, wie das Öl aussieht. Erinnert die Farbe an Silberbronze, dann nur zu ...:)

    Hallo Rainald,

    Du schreibst von der CB 1100 EX (RS). Also die EX gab es von 2014 über 2017 bis ?? ...und die RS gab es ab 2017. Die Motoren sind wohl alle gleich (fast), ob aber ab 2017 etwas geändert wurde an der Ölkühlung, weiß ich nicht.

    Meine Erfahrungen beziehen sich auf die EX 2014 bis 2016. Bei diesen Modellen strömt das Öl von Anfang an, ungeregelt, durch die Ölkühler. Ob später eine themostatische Reglung eingeführt wurde, weiß ich nicht. Glaube ich eigentlich auch nicht. Ich kenne es aber von den BMWs 2-Ventilern bis 1994.