Beiträge von Hartmut

    Warum soll man im Winter den Motor nicht voll belasten, wenn er Betriebstemperatur hat ? Natürlich fährt man die Kurven ohne Sommergrip vorsichtiger.

    Um die Gänge mal auszufahren, z.B. beim Überholen, oder einfach nur der Freude wegen, muß die volle Motorleistung auch im Winter abrufbar sein

    ...aber eben erst ab 75° bis 80° .

    Diese Temperatur erreicht aber das Öl nicht im kalten Fahrtwind bei unter 10° Außentemperatur. Da ist ein Stück Pappe, zwischen Ölkühler und Verkleidung sehr hilfreich.

    Nee, alprider, Öl hin und her wechseln mag ich nicht. Da finde ich ein Öl 5W-50 als Dauerfüllung besser.


    :)Ich glaube, in Sibirien laufen die Motoren ununterbrochen. Und wenn nicht, wird unter dem Motor ein Lagerfeuer gemacht 8).

    Ich finde ein Öltermometer unverzichtbar, weil ich ein "Messfuzzi" bin.

    Dass die CB zu heiß werden kann, kommt wohl nur im sommerlichen Stau vor. Nach meiner Erfahrung passiert bei 150° C noch nichts, bis auf das Kondenswasser, dass verkocht. Und das kann nur gut sein.

    Was mich eher umtreibt, ist eine zu niedrige Öltemperatur zur kalten Jahreszeit (Ab ca. unter +10° C Außentemperatur). Meine letzte CB 1100 EX (und meine "Neue" wird nicht anders sein), genau wie meine Seven fifty, erreichen bei diesen Außen-Temperaturen keine 70 ° C, gemessen an der Ablaßschraube.

    Das ist noch keine Betriebstemperatur.

    Möglicher Weise entsteht kein Schaden dadurch. Mir ist es aber wichtig, dass das Motoröl 80° C hat, bevor ich den Motor voll belaste.

    Als Lösung für mich habe ich die Ölkühler bei beiden Hondas mit einer Edelstahl-Ölkühlerverkleidung versehen. So kann ich die Duchströmung der Kaltluft durch die Kühlrippen verkleinern, indem ich ein hübsche Pappe zwichen Verkleidung und Kühlrippen schiebe.

    So erreichen meine Motoren auch im Winterbetrieb 80° bis 90° Öltemperatur. Im Winterlichen Stau auch mal 100° bis 110°.

    Ich finde es ein sicheres Gefühl, wenn ich da ein Öltermometer habe.

    Danke für Eure Einschätzungen. Die reichen schon für mich, um meine Vorstellungen nicht weiter zu verfolgen. Es soll ja nicht kompliziert werden ... und die guten Fahreigenschaften sollen ja auch nicht leiden.

    Über die Kineo-Felgen hatte ich mich schon bei meiner ersten EX informiert. Da gefallen mir die original Speichenräder doch besser.

    Meine Sorge, einen Platten zu bekommen, war ja der Grund, über schlauchlose Räder nachzudenken. Aber wenn ich zwei Ersatzschläuche dabei habe, fühle ich mich nicht ganz so hilflos im Pannefall :).


    Noch eine Frage zu den Bezeichnungen: Meine EX von 2014 bis 2016 nennt sich SC 65. Ab 2017 heißt sie SC 78.

    Wie nennt sich die CB 1100 bis 2013 ?

    Thema Luftverlust:

    Ich finde Speichenräder optisch sehr schön.

    Aber schon bei meiner ersten SC 65 habe ich mich gefragt, was macht man bei einer Reifenpanne ? Reifenpilot hilft wohl nicht bei Schläuchen. So habe ich mir auf längeren Touren zwei Schläuche mitgenommen. Der ADAC bringt einen zwar in eine Werkstatt, die werden aber keine passenden Schläuche auf Lager haben. Aber sie können mir mit meinen Reserveschläuchen wieder "auf die Reifen" helfen.

    Wie sorgt Ihr vor für den Pannenfall ?


    Bei meiner Seven Fifty mit Alurädern habe ich Pannenspray und Pallufix mit dabei (Stopfen mit Kaltvulkanisation). Ehrlich gesagt, gibt mir das für den Pannenfall eine relative Sicherheit. --- Allerdings hatte ich mit Speichen noch nie einen Platten.

    Im Netz gibt es ein Video aus der USA über die SC 65, die hat Aluräder. Die sind fast zierlich, dass sie auch gut aussehen. Leider finde ich es nicht wieder. Kann jemand dazu was schreiben, ob sowas auch un Deutschland zu bekommen ist ? Oder passen die Aluräder der SC 78 RS in die 2016er EX ?

    Hallo Jens, bitte nicht das Vertrauen in den Motor verlieren. Das hat er nicht verdient. Eher solltest Du reagieren und den Fehler beseitigen lassen. --- Nicht damit soviel fahren. Dass das keine Freude macht, würde mir auch so gehen.

    Es gibt wohl einge "Hinterhof-Schrauber", die es wirklich drauf haben. Da ist man dann keine Nummer, die die Beleuchtung des Showrooms und den schicken Enpfangstresen, mitbezahlen muß. So einen muß man aber erstmal finden.

    Deshalb glaube ich dennoch, dass eine Hondawerkstatt die bessere Adresse ist. Sie sollten ihre Produkte gut kennen.


    Bitte mach`was ;) ... und berichte hier weiter.

    Hallo Dieter,

    der Herr im karrierten Hemd ist der verzweifelte Beifahrer. Ich habe "unter Tränen" fotographiert 8).

    Ich halte von der California sehr viel, denn ich hatte schon die EV und auch die Vintage. Aber das ist schon ein paar Jahre her. Und so hat es mich nochmal zur Cali Touring "getrieben".

    Leider bin ich aber auch die paar Jahre älter geworden ... und die Californias sind Bikes für erwachsene Motorradfahrer. Ich scheine aber über diese Entwicklung schon hinaus zu sein;). Es verlangt schon einiges an Fahrvermögen ... und vor Allem in der Stadt ist die Cali eine Herausvorderung. Die Bedienung von Schaltwippe und Bremspedal, in Verbindung mit Trittbrettern, habe ich vor Jahren besser beherrscht. Man muß die Füße anheben zur Bedienung der Schaltwippe und der Fußbremse. Es klappt zwar heute auch noch, um unfallfrei zu bleiben, es macht aber nicht mehr soviel Freude.

    Guzzis mit Fußrasten und normalem Schalthebel/Bremshebel, fahren sich genauso easy, wie Japaner.

    Was die Vibrationen angeht, ist ein gewünschtes Maß davon durchaus im Sinne der Guzzi-Fans. Es wird nur unagenehm, wenn die Einstellung einer absoluten Sychronität nicht stimmt, egal, ob Vergaser oder Einspritzung, ... und das kann man einstellen. Dabei muß man genauso pingelig sein, wie beim Einstellen der Ventile (Siehe den Fred von Jens (Nordlicht).


    Fotos folgen, wenn sie da ist. Die Speditionen haben gut zu tun. Aber binnen ca. 2 Wochen sollte das klappen.


    Ja, SC 65 war mein Wunsch, wie die anderen beiden. Bis 2013 und ab 2017 gefallen mir die Tanks nicht so gut . Eben das Gesamtbild an der EX 2014 bis 2016 gfällt mir am besten.


    :)Danke, Stefan.

    Spät..., aber ich auch noch:

    Hallo Nordlicht,

    was ist daraus geworden ? Oder ist das in einem anderen Thema geklärt worden ?


    Aussage von Nordlicht ist, dass das Tickern vorher nicht da war. --- Das hilft ...und ist eine wichtige Aussage für die Diagnose.

    Aussage der Werkstatt: Das ist völlig normal. --- Das ist Nonsens und nur eine faule Ausrede und eine Frechheit zu glauben, der Kunde müsse damit zufrieden sein.

    Meine Diagnose: Niemals mehr in diese Werkstatt, weil, ...die Arbeiten sind nicht korrekt ausgeführt.


    Ein 16-Ventiler-Motor mit Tassenstößeln und Shims macht keine Ventilgeräusche, wenn alles korrekt eingestellt ist. Diese Technik erlaubt einen langen Kontroll-und Einstell-Intervall. Die Kilometerleistungen einiger Kollegen beweisen das.

    Selbst bei einem V-2 Motor von Guzzi, an der die Ventile nur mit Madenschrauben und Kontermutter eingestellt werde, der auch noch Stößelstangen und Kipphebel hat, ist es möglich, die Ventilgeräusche fast weg zu bekommen. Man muß nur genau arbeiten.


    Wohl dem, der eine Werkstatt des Vertrauens hat. Ich suche noch eine :).

    Dass ich schon zwei SC 65 hatte, schrieb ich ja schon. Warum ich die erste verkauft hatte, weiß gar nicht mehr genau. Von meiner Zweiten war die Trennung etwas schmerzhaft:

    Aus einem Golf, der vor mir anhielt, sprang eine Frau heraus und wollte mich nach dem Weg fragen. Es war aber ein Automatik ... und den darf man nicht auf R stellen und dann aussteigen. So rollte der Wagen auf mich zu. Ich hatte keine Chance auszuweichen.


    Die Fahrerin stürzte zurück zur Handbremse, ... aber es reichte noch, um mich umzuschmeißen.

    Ich bekam die CB zwar noch repariert, aber es war nicht mehr die Selbe. Es dauerte nicht lange und ich habe auch sie verkauft.

    So gab es dann eine "neue" Seven Fifty, später die California Touring.

    Aber immer wieder kam die Erinnerung an die schöne CB 1100 hoch. Aber das schrieb ich ja schon.


    Nun ist meine Dritte bald auf dem Weg zu mir, aber Geduld ist gefragt, denn die Speditionen haben gut zu tun.

    Noch mehr Geduld ist gefragt, bis meine Guzzi California verkauft ist. Ich konnte es ja nicht abwarten, ... nur mal so "schnuppern" wollte ich, was es so auf dem Markt gibt.

    Nach anfänglicher Enttäuschung, wie klein das Angebot ist und wie stabil die Preise sind, ging es dann doch recht schnell, dass ich fündig wurde. Der Preis war mir eigentlich etwas zu hoch für meinen Geldbeutel. Aber dann begann ich zu rechnen: Es waren Teile schon verbaut, die ich mir sowieso gekauft hätte. Gepäckbrücke, Ölkühlerabdeckung, Edelstahl-Kettenschutz und Motorschutzbügel. Dazu gab es noch das wichtige Honda-Werkstatthandbuch. Also fand ich eine CB 1100 EX, nach meinen Vorstellungen. Das war mir dann auch 7.200,-Euro wert.

    Na ja, die Spedition noch. Es gibt aber auch teurere Maschinen ohne jegliches Zubehör.


    Also Geduld üben, Vorfreude ist ja auch schön ... und ich hoffe, ich habe niemanden gelangweilt ;).