Oft hatte ich meine Motorradmarken und Typen gewechselt. Aber immer stand zusätzlich eine Seven Fifty im "Stall".
Wie soll man eine alte Liebe erklären ?
Beiträge von Hartmut
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Die Entscheidung ist gefallen.
Da ich Platz brauche, mußte eine Vierzylinder weichen. Meine Wahl war, dass die Seven Fifty bleiben soll.
Nun fährt "meine" CB 1100 EX im Stuttgarter Raum.
Ab und an werde ich hier nochmal ins Forum schaun.Ich wünsche allen Mitschreibern allzeit gute Fahrt und immer gesunde Heimkehr !
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Sicher gelten die zu beachtenden Dinge für alle Motorräder. Ob für die CB 1100EX extra Dinge zu beachten sind, kann sicher ein Kollege sagen, der es schonmal gemacht hat. Mein Kitt ist bei 24.000 noch völlig ok.
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Du scheinst das noch nie gemacht zu haben ... da ist es sicher gut, wenn Du mal bei jemandem zuschaust.
Z.B. bei diesem Kollegen:
https://www.youtube.com/watch?v=X5ptYH2_G6U
Und wenn Du schon in Youtube bist, findest Du auch noch andere Anleitungen nach Deinem Geschmack. -
Nach meinen Erfahrungen, spielt es eine wesentliche Rolle für die Lebensdauer des Kettenkits, welches Schmiermittel verwendet wird.
Fett und Öl kommt nicht an meine Ketten !! An denen bleibt der Dreck kleben und bildet bald mit dem Fett eine Schmirgelpaste, die an den O/X-Ringen nagt. Die sind bald kaputt und das, ab Werk, eingesperrte Rollen-Fett kann austreten und der Dreck kann rein. So wird die Kette schnell zum Schrott.
Ich verwende seit Jahren PrfiDry Lube. So kann das Kitt mindestens 45.000 km halten.
An der Trockenschmierung bleibt kein Dreck kleben und die Felge wird auch nicht gesprenkelt. -
Meine EX sieht wieder gut aus.
Der neue Fender kam gestern und wurde heute angebaut. Den Tauchrohrkratzer habe ich leicht geglättet und beide Tauchrohre an der Vorderseite foliert, zum Schutz des Alus. War vorher auch.
Die Minischramme am Hauptständer zwingt nicht zum Tausch. Ebenfalls nicht der Kratzer am Schutzbügel. Der wurde auch geglättet, poliert und mit Klarlack geschützt.
Mit der Versicherung habe ich eine fiktive Auszahlung vereinbart ... und sie hat auch schon das Geld überwiesen. -
Moin Thorsten,
in soweit muß man wohl der Erfahrung des Gutachters trauen, wenn er eine kleine Schramme für unbedenklich hält. So ist es eben bei einem Haftpflichtschaden, dass auch wegen kleinster beschädigter Optik ausgetauscht wird.
Sollte sich, gegen alle Regeln der Wahrscheinlichkeit, ein Riss bilden, wird dort Öl austreten .. und ich kann das Tauchrohr wechseln. -
Und schon hat der Gutachter heute um 11 Uhr seinen Befund gemacht.
Ersetzt werden die Motorschutzbügel, das rechte Tauchrohr und der Frontfender.
Die Gabel ist nicht verzogen. Der Rest des Rahmens braucht nicht vermessen werden, da eine starke Einwirkkraft auf Gabel und Rahmen nicht zu erkennen ist.
Der Gutachter schickt die Höhe der Reparaturkosten an die Versicherung. Ich werde mich für eine fiktive Auszahlung entscheiden und den Schaden selber reparieren. Das gefällt mir am besten, dann kann keine Werkstatt durch oberflächliche Schrauberei den Schaden noch schlimmer machen
Den Fender wechseln ist eine Kleinigkeit. Das Tauchrohr wegen einer kleinen Schramme auszuwechseln, halte ich für Verschwendung. Ebenso den Schutzbügel. Die Stellen werden geglättet und poliert.
Alles in Allem, ... Glück gehabt. -
Danke für Eure guten Wünsche !
Was dann der Gutachter befunden hat, werde ich hier posten. -
Normaler Weise, .... fährt man als Motorradfahrer keinem PKW hinten `rein.
Es kann aber vorkommen, dass ein PKW plötzlich rückwärts fährt, nur weil der Wählhebel, versehentlich, auf "R" stand. Wenn man dann aussteigt und den Fehler zu spät merkt ...., na ja, so hat mich ein Golf erwischt, als ich hinter im stand. Ich habe noch versucht mich rückwärts zu "rollern", aber er war schneller.
Bis auf den Schreck und den Ärger, blieb ich unversehrt.
Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten, konnte ich in die Werkstatt fahren, ohne dass mir ein negatives Fahrverhalten auffiel.
Den Fender konnte ich vom Reifen wegbiegen. Das rechte Tauchrohr hat eine Schramme. Der linke Schutzbügel auch, aber dafür ist er ja da. Die Maschine lag auf dem Schutzbügel und hinten auf dem Hauptständerausleger, so dass der Auspuff ohne Schaden blieb. Auch das Lenkerende mit Kupplungshebel hat nicht aufgelegen. Ebenso die Fußrasten und der Ganghebel.
Was der Gutachter noch findet ... und ob eine Rahmenvermessung gemacht werden muß, bleibt abzuwarten. Die Gabel sieht zwar unversehrt aus, man kann auch (testhalber) freihändig fahren, aber man steckt ja nicht drin.
Positiv erwähnen möchte ich die Versicherung aus Coburg. Meine Werkstatt hatte schon eine Stunde nach dem Unfall die Kostenübernahme auf dem Tisch.Seltsame Wege geht das Leben manchmal. Auch wenn man still steht, sich nicht bewegt, kann einem was in die Quere kommen.