Hallo Hardy,
mal Grundsätzliches zur Ölstandskontrolle: (Die Profis mögen es mir gestatten )
Der Motor sollte beim Abstellen Betriebstemperatur haben, wenn man den korrekten Ölstand ablesen möchte. Nur im warmen Zustand läuft alles Öl in die Wanne zurück. Ist der warme Motor abgestellt, kann man nach 2 Minuten den Ölstand ablesen. Oder auch Stunden später. Aber nicht mehr starten und wieder kalt abstellen. Dann bleibt das noch kalte Öl zu einem Teil oben im Motor "hängen". Bei besonders additivierten Leichtlaufölen, kann es sogar sein, dass in diesem Fall, im Schauglas kein Öl steht, weil diese Öle eine besondere Anhaftung an Metallen haben (gut für den Kaltstart). Also immer warm abstellen zur Ölstandskontrolle.
Zum kontrollieren möglichst eine waagerecht Stelle suchen, wenn man die Maschine auf den Hauptständer stellt.
Kleine Unebenheiten im Boden können sich im Schauglas sehr deutlich in Richtung "zuviel", oder "zuwenig" auswirken.
Wenn man nach Ölwechsel mit Filter 3,9 Liter eingefüllt hat, hat man alles richtig gemacht.
Beiträge von Hartmut
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Sonne und trockener Asphalt in Berlin und Umgebung.
Mal wieder `raus aus der Stadt mit der EX. -
Zitat von redla40
.... fahre eine EX Bj. 2014, 22000km.
... ich glaube alle EX-Fahrer haben Baujahr 2014. (Bis die 17er EX `rauskam)
Ich auch, aber erst 18.000 Km.Hallo Martin,
hast Du eine Digital-Multimeter, oder ein Voltmeter, dass Du wärend des Startvorganges an die Accupole anschließen kannst ?
Während der Anlasser dreht, sollte die Spannung nicht unter 8 Volt absinken. Tut sie das, ist der Accu nicht voll leistungsfähig. Entweder, weil er fast leer ist (Ruhespannung 12 Volt), oder weil er sich nicht mehr voll aufladen läßt (Zellenschluß, oder "Altersschluß"). AGM (Absorbierende Glas-Matte) Accus sind empfindlich gegen Tief-Entladung. Es kann sein, dass ein älterer Accu, der schon leichte Sulfat-Anlagerungen hat, durch eine Tiefentladung so stark sulfatisiert, dass ein Kurzschluß zwischen den Zellen entsteht.
Sulfatisierung entsteht bei der Entladung, wenn die Accuspannung unter 12,4 Volt absinkt. Verhindern, oder aufhalten kann man sie, indem der Accu ständig genutzt wird ... und voll geladen gehalten wird. Im Winter also, wenn man sich nicht drum kümmern mag, ein Ladegerät mit Ladeerhaltungs-Funktion.
Ein voller Accu hat 12, 7 Volt.
Eine Stunde nach dem Laden sollte er noch eine Ruhespannung von 12,6 bis 12,5 Volt haben.
Das Voltmeter kann man auch dazu benutzen, die Ladespannung zu prüfen, damit man relativ sicher ist, dass der Accu während der Fahrt geladen wird (Reglerfunktion).
Voltmeter am Accu anschließen und den Motor mit ca. 3.000 UpM laufen lassen. Das Voltmeter sollte 14,0 bis 14,5 Volt anzeigen (Regler arbeitet korrekt).
Ob, bei ausgeschalteter Zündung eine Accu-Entladung stattfindet, kann man nur mit einem Ampéremeter messen. Dafür ist ein Digital-Multimeter auch geeignet.Viele Prüferfolge.
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Hier meine Erfahrungen mit Motorradketten:
Die Rollen bekommen ab Werk innen eine Dauerfettfüllung. Damit das Fett drinnen bleibt ...und der Schmutz draußen, gibt es O-und X-Ringe zur Abdichtung.
Gibt man Öl, oder Kettenfett auf die Kette, kann der Straßenstaub am Fett festkleben. Das ergibt nach einiger Zeit eine gute Schmirgelpaste, die O- und X-Ringe zerstört. Die Kette wird schnell zum Schrott, weil das werksmäßige Fett austreten kann ... und der Dreck kann rein in die Rollen. Meist hält sie dann unter 20.000 km.
Das kann man mit Trockenschmierung verhindern. Der normale Tod eines Kettenkits ist die Längung der Kette und der Verschleiß der Zahnräder.
Meine Ketten "schmiere" ich mit Profi DryLube.
Keine Spritzer auf der Felge, kein Dreck auf der Kette. Lebensdauer so um die 45.000 km. Solche Laufleitungen erreichen viele Kettenkits in meinem Umfeld mit Trockenschmierung.
NACH einer Regenfahrt sprühe ich wieder neu ein. Während einer Regentour sprühe ich nicht nach, denn Regenwasser schmiert auch.
Ich wäre gespannt, wie lange ein Kettenkit halten würde, wenn man garnichts draufsprüht. Das mal zu probieren fehlte mir bisher der Mut.
Es ist eben schwer vorzustellen, dass einem ein Mittel (Kettensprühfett) verkauft wird, das den vorzeitigen Tod der Kette herbeiführt.
Ein kleiner Film von Straßenstaub bleibt natürlich an der Kette hängen. Dann sieht sie grau aus. Für die Reinigung nehme ich dann WD 40, oder Kettenreiniger. Mit WD 40 kann man die Kette einsprühen und dann mit einem Lappen alles sauber wischen.
Den Kettenreiniger sollte man nicht aufsprühen. Wegen der starken Verdunstungskälte können die Dichtringe schrumpfen und verspröden. Besser den Reiniger in einen Lappen sprühen und damit die Kette wischen. Aber nicht bei Leerlaufdrehzahl . Wir brauchen, später zum Fahren, wieder beide Hände.Das war mal eins meiner Lieblingsthemen im Sevenfifty-Forum. Desshalb ist es auch so lang geworden. Sorry .
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In diesem Zusammenhang würde es mich interessieren, ab wann die CB 1100 überhaupt gebaut wurde.
Ich hörte, dass sie schon recht lange nach Australien und Neuseeland geliefert wurde. Darin soll, angeblich, auch der Grund liegen, warum sie bei 180 km/h abgeriegelt ist.
Der Deutsche Markt wurde ja nicht immer bevorzugt behandelt.
Wer weiß da mehr ? -
Hallo Wisedrum,
das magst Du bitte in meinem Verkaufsfred nachlesen. Dort hast Du schon ein wenig Verständnis gezeigt für meine "Macke".
In meinen Kreisen bin ich bekannt dafür, dass ich in "Sachen Motorrad" recht seltsame Dinge tue. Leider habe ich keine große Scheune. Denn dann würden ich nie was verkauft haben .... und dort würden alle 29 Motorräder stehen, die ich mal besaß.
Um was "neues", oder was anderes fahren zu können, mußte immer erst Platz gemacht werden. Und so kam es zum stetigen Wechsel. Ein Motorrad unter freiem Himmel zu parken, kommt, außer im Urlaub, niemals in Frage.
Ich tendiere dahin, nicht den gleichen Fehler zweimal zu machen, was die EX angeht.Schönes Wochenende in die Runde.
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Danke für Eure Tipps.
Magnet ist schon gut. Mit Gurten finde ich nicht so schön.
Dann gibt es ja noch die Tankschutzhaube von Bagster mit passendem Rucksack zum einklicken. Leider wird aber dann das schönste Schmuck-Teil des Motorrades unsichtbar.Jetzt werden die trockenen Tage seltener und das Streusalz heufiger. Da fahre ich die EX nicht. Meine Seven Fifty ist da wesentlich unempfindlicher für den Winter.
Ob ich die EX behalte, ist noch nicht so ganz fest entschieden. Nach der Schönwetterfahrt gestern, tut der Gedanke an einen Verkauf weh.
In mobile.de habe ich 28 Beobachter und keine Anfrage. Erstaunlich ! Vielleicht bin ich mit 7.800,-Euro VB zu teuer, mit fast 16.000 Km. Aber wenn keiner anfragt, kann man auch nicht verhandeln.
Händler sind noch teurer, obwohl mehr Kilometerleistung als meine.
Vielleicht spielt das Saisonende eine Rolle, ... obwohl, ich kenne Kollegen, die gerade jetzt kaufen.
Na ja, abwarten. Noch ist sie da und ich kann mich erfreuen an ihrem Anblick. Da macht sogar das Staubwischen Freude. -
Guten Abend,
wer fährt mit Tankrucksack auf der 14er EX ?
Was gibt es da für Möglichkeiten, die dem Lack nicht schaden ?
Binde-Gurte sind nicht schön. Für Magneten Klarsicht-Schutzfolie kleben, schützt zwar den Lack, sieht aber ohne Rucksack auch nicht schön aus.
Für die "Flugzeug"-Tankdeckel von Honda, hat ja GIVI eine gute Lösung. Für den Tankdeckel der EX ist das aber wohl nicht realisierbar.Hoffrentlich fragt mich keiner, warum ich das wissen will, wo ich doch meine EX verkaufen will. --- Genau DAS ist nicht so einfach. Heute war in Berlin ein sonniger, trockener Tag. Da bin ich mit ihr eine große Runde gefahren. OHH man oh man, ... einfach nur pure Freude.
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Es hat nun geklappt. Ich danke Euch beiden.
Die Bilder wurden auf 600x800 PX verkleinert ... und ich habe in meiner Dateiverwaltung die alten Bilder gelöscht.