Beiträge von Hartmut

    Vielleicht habe ich ja konfektionierte Gehörgänge :) . Ich komme mit den "Hearos" von Polo oder Louis gut zurecht.
    Da ich mal einen Gehörsturtz hatte, mit anschließendem Tinitus, weiß ich, dass bei mir der Auslöser Streß war. Zum Glück verschwanden die Ohrgeräusche am nächsten Tag wieder. Seit dem ist für mich Lärm ein großer Stressfaktor, wozu auch laute Windgeräusche unter dem Helm gehören.
    Ich nahm dann auch für kurze Fahrten Ohestöpsel, bis ich einen Helm fand, der wirklich leise war. Seit dem benutze ich sie nur bei längeren Touren.

    Danke, Wisedrum, für Deine guten Wünsche. --- Morgen Abend sitze ich wieder am großen PC.


    Es ist völlig ok, dass jeder seine "Sachen" so handhabt, wie er es für richtig hält.
    Da die Erfahrungen meiner Handhabungen mit dem Öl seit 400.000 km währen, kann man sich auch Vorstellen, woher meine Überzeugung kommt, es so zu machen. Als ich 2001 meine Öle umstellte, war ich auch erst skeptisch. Ich bin aber immer neugierig und auch lernwillig.
    Dass solche Zusätze unter, teilweise, heftiger Kritik stehen, gehört auch zu meinen Erfahrungen. Seltsamer Weise haben die heftigsten Kritiker keine persönlichen Erfahrungen mit dem "Zeug".
    Das ist auch der Grund, warum ich nur sehr gedämpft darüber Berichte ... und auch niemanden überzeugen will. Ich schreibe immer nur, wie ICH es mache.
    Dass Du, lieber Wisedrum, Deine Ölwechselintervalle "eigenmächtig" auf 12.000 Km verlängerst, ohne dass Dein Motor Schaden nimmt, läßt den Schluß darauf zu, dass es geht ... und, in wie weit dem "Volk" Manches verschwiegen wird.
    Ich kann nur jeden dazu ermuntern, den Mut zu haben, eigene Erfahrungen zu machen.


    Ich will mich auch mit Einzelheiten meiner Erfahrung nicht zurück halten. Wer neugierig geworden ist, wird sicher einen Weg finden, mehr zu erfahren. :)


    Schöne Ostertage noch in die Runde.

    Ich kaufe Oele von Louis, oder Polo. Die Zusätze mische ich selber zu. Sie sind auch auf Motorräder abgestimmt. Zu dem Ölkaufpreis kommen dann ca. 18,-Euro, pro Motorfüllung, dazu. Ich spare 10x Ölwechsel, 10x Ölkauf, 10x Altölentsorgung und habe durch die Wirkung derZusätze, einen ständig sauberen Motor mit perfekter Funktion. Dies näher zu erläutern würde am Smartphone mühsam sein. Bin im Urlaub. :)

    Nein, da ist mit den Nullen alles richtig. :)
    Und das mit dem Wundern, ist kein Wunder, denn ...., die Entwicklung geht ständig weiter. Wo stehen wir jetzt ? Wird der aktuelle Stand der Entwicklung allen bekannt gemacht ?
    In den 1950er Jahren wurden Ölwechselintervalle von 3.000 Km vorgeschrieben. Seit etwa der Jahrtausendwende sind Öl-Wechselintervalle von 30.000 Km vom Werk erlaubt.
    Und wo stehen wir jetzt ?
    Das Erdöl hat sich nicht verändert. Die Grundöle auch nicht.
    Aber die Forschung hat Ölzusätze hervorgebracht, die solche Intervalle möglich machen.
    Man warnt uns in jeder Bedienungsanleitung davor, ja keine Zusätze zu verwenden. Dabei fährt heute keiner mehr ohne sie. In Wahrheit wollen die Ölmixer selber die Mischungen so gestalten, wie sie die intervalle haben wollen.
    Keine Frage, ...wenn 30.000 Km Intervalle möglich sind, sind auch 60.000 Km .... und mehr, möglich. Man kann sich die Zusätze in konzentrierter Form selber kaufen und dazumischen. Dabei ist die Ölmarke ziemlich unwichtig. Aber der Filterwechsel in gewohnten Abständen ist nötig . Ca. alle 10.000 bis 15.000 Km. --- Verbrennung fördert Rückstände. Und dieser "Dreck" muß `raus.
    Auch die Ölfilter haben sich verbessert. Siehe "Talbot" Ölfilter.
    Dennoch unterliegt das Öl, trotz Zusätzen, einer gewissen Alterrung. Desshalb wird empfohlen, das Öl nicht länger als vier Jahe zu fahren.
    Bei einer Jahreskilometerleistung von ca. 30.000 Km komme ich da nie hin, die vier Jahre voll zu machen. Bei 60.000 Km wird mein Öl gwechselt.
    Wer nicht soviel fährt, hat noch den Vorteil, dass diese Zusätze, für Wenigfahrer, eine verbesserte Motorkonservierung mit sich bringen. Also ideal für Oldtimer.
    Diese Erhöhung der Wechselintervalle ist nur möglich, wenn diese Zusätze auch eine erhebliche Verschleißminderung mit sich bringen, was sich durch eine harmonische Motorlaufkultur bemerkbar macht. Besonders bei den 2 Ventil-Boxern von BMW habe ich das bemerkt.
    Meine Erfahrungen mit dieser Verfahrensweise, mit dieser "Eigenmchtigen" Zugabe von Zusätzen, sind mittlerweile 400.000 km alt. Bei allem, was ich an Fahrzeugen fuhr.


    So ist es recht! Auch ich fahre seit meiner 1000er Inspektion 10W-40er Öl ganzjährig. Ich wechsle aber nicht jährlich, sondern nur alle vier Jahre, oder alle 60.000 km.
    Voll-, oder Halbsynthetisch ist mir egal. Je nach Angebot.

    Na dann, Django, ... möge die Freude anhalten bis zur gesunden Heimkehr.


    Wir sieben, alte Säcke, aus Berlin, fahren im Mai für eine Woche nach Thüringen.
    Ca. -2.000 Km.

    :) ... es hat mir keine Ruhe gelassen:
    Die Bremspedalerie ist leicht zugänglich zu machen. Einfach den Fußrastenträger abschrauben, dann kann man das Ganze umdrehen. Der Bremszylinder ist schnell abgeschraubt und die Stange aus dem Gelenk gedreht (10er und 12er Maul).
    Vom Gewinde NUR 5 mm abschneiden (Dremel mit Trennscheibe).
    Dann Gewindestange wieder in das Gelenk eindrehen, sodass 1 mm "Luft" bleibt zur Drehachse. Die Restlänge des Gewindes reicht aus. Kein Nachschneiden nötig. Dann alles wieder festschrauben.
    Die Oberkante des Bremspedals sitzt nun 65 mm tiefer als die Oberkante der Fußraste. Der Bremslichtschalter muß neu einjustiert werden, sonst ist Dauerlicht.
    Soweit ich das erkennen konnte, ist bei dieser Konstruktion eine noch tiefere Einstellung des Bremspedals nicht möglich. Ich denke aber, das sollte für jeden ausreichen.


    So ist das bei meiner 1100er EX. Ob das bei der "normalen" 1100er auch geht, weiß ich nicht.

    Zu diesem Ergebnis bin ich (zuerst) auch gekommen.
    Die Stange, die den Bremskolben betätigt, hat ja auf der Pedalseite ein Gewinde mit Kontermutter. Man kann die Stange aber nur sehr wenig in Richtung Gelenk verdrehen, um so das Pedal um ca. 1 cm nach unten zu verstellen. Das Ende der Stange liegt dann schon im Gelenk an, wo eigentlidch 1 mm Spalt sein soll.
    Es könnte aber doch noch mehr "drin" sein, das Pedal weiter nach unten zu bekommen.
    Wer sich die Bastelei zutraut, zerlegt die Pedalerie und kürzt an der Gewindeseite die Stange um ca. 1 cm. Das Restgewinde sollte noch ausreichen, oder man schneidet etwas nach. Dadurch wandert das Gelenk am Pedal, in das die Betätigungsstange eingreift, in Richtung Bremszylinder, was eine Absenkung des Pedals bewirkt. Das sollte ausreichen, um den Fuß entspannt in Brems-Bereitschaft zu halten.
    Noch ist das auch für mich nur Theorie durch Anschauen von außen, ohne die Pedalerie zerlegt zu haben. Wenn ich praktische Erfahrung habe, poste ich das hier.
    Über Einschätzungren anderer Bastelfreunde würde ich mich freuen.


    Ich finde, es ist ein sehr guter Kompromiss. Sicher haben wir das auch den Japanischen Konstrukteuren zu verdanken, die, ab ca. den 40er Jahren, hochpräziese gefertigt haben.
    Im Vergleich zu einer Deutschen Marke, die bis 1994, Vorkriegstechnik verkauft hat.
    Seit es Japanische Motorradmotoren gibt, sind Ölverbräuche von über 500 ccm/1000 Km nur noch bei BMW anzutreffen gewesen. Da reicht dann ein regelmäßiger Öl-Filter-Wechsel.
    Der Öl-Wechsel findet ja ständig statt.
    Darum habe ich mich auch von meinen beiden 2 V-Boxern getrennt.


    Bei meinen Japanischen Motoren habe ich einige Öle ausprobiert. Teil, oder Vollsynthetisch, mit Zusätzen und ohne. Ein Rutschen der Kupplung hatte ich niemals.


    Au wei, jetzt war ich doch OffTopc. ;)


    Hallo Jörg,
    dann weißt Du ja, wie es hinter dem Fußrastenträger aussieht. Ich war da noch nicht dran.
    Gibt es dort nicht eine Welle, auf der man den Bremshebel versetzt aufschieben kann ?


    Wenn man die Muttern auf der Betätigungsstange verdreht, ist die Verstellung, wie Du ja schreibst, nur sehr gering.