Beiträge von Hartmut


    Für die Nichtselber-Schrauber wäre das eine gute Lösung ... und, ...völlig ausreichend.
    Aber es geht ja auch ums Geldverdienen.
    Für mich, als Selber-Schrauber, kame nur die 24.000er Inspektion in Frage, wegen der Ventileinstellung. Diese elende Rechnerei mit den Shims mag ich nicht mehr machen.
    Im Honda-Wartungsplan für meine EX steht bei den Ventilen das I (inspizieren) alle 12.000 Km. Man kann aber nicht so einfach nachschauen, ob das Ventilspiel noch stimmt. Es bedeutet immer, mindestens, Tank runter und Ventildeckel ab. Je nach Ausführung, können aber noch andere Bauteile im Weg sein.
    Leider muß man aber, für die Garantiezeit, alle 12.000 km zur Inspektion.


    Für Ölwechsel habe ich, seit ca. 14 Jahren, meine eigenen Intervalle.
    Es sollte uns stuzig machen, dass es für PKWs mittlerweile Inspektionintervalle von 30.000 Km gibt. Die vorgeschriebenen Öle nennen sich dann Longlife-Öle.
    ABER, wie lang kann "Longlife" wirklich sein, wenn man bedenkt, wie kurz die Intervalle mal waren ? Früher !!
    Wir fahren ja keine Öle mehr, in denen keine Zusätze drinn sind, denn nur durch Zusätze wird ein Grundöl zum Longlife-Öl. Und diese Zusätze gibt es schon seit Anfang der 50er Jahre des vorherigen Jahrhunderts. Im Rennsport wurden sie damals auch schon eingesetzt.
    War ich jetzt OffTopic ? :cool:
    Es geht doch um Inspektionsintervalle. Leider, ... wer will schon seinen Garantieanspruch verlieren ?!


    Sorry, Robin, Ich denke, dass Getriebeöle nicht verschmutzen. Sie verbleiben ein ganzes Autoleben an ihrem Arbeitsplatz.
    Diese Tatsache würde ich auf das Motorrad übertragen, in denen Motor und Getriebe Eins ist. Ich glaube, dass hier keine zusätzliche Verschmutzung statt findet.

    Hallo Schnurrli,
    wie das bei der "Normalen" geht, weiß ich nicht. Bei meiner EX ist es nicht so einfach. Es sei denn, man nimmt den Halter der Fußrasten ab und findet eine fein-verzahnte Welle, auf der der Bremshebel, weiter nach unten zeigend, aufgesteckt werden kann. Demnächst werde ich bei meiner EX mal nachschauen. Es könnte bei beiden Maschinen gleich sein.


    Von meiner Seven Fifty kenne ich das so.

    Ich glaube es gibt zwischen den Werkstätten soviele Unterschiede, wie es Menschen gibt.
    Wobei ich auch glaube, dass das Gute die Minderheit ist. Es werden Mängel nur selten bemerkt, weil Nichtschraubern sowas nicht auffällt.


    Ohne, dass ich hier frage, woran das liegt, dass Profi-Schrauber oberflächlich arbeiten.
    An ihren eigenen Maschinen sind sie sicher sehr gut.


    Für meine 1000er Inspektion habe ich 152,-Euro bezahlt. Leider waren die einzeln ausgeführten Arbeiten nicht getrennt aufgeführt.
    Es stand aber "White Grease" auf der Rechnung. Dieses weiße Fett habe ich aber am Motorrad nirgendwo finden können. Die Kette war so "blank" als wie zuvor.


    Ich habe das (diesmal) so hingenommen, weil ich ja "Fremdkäufer" bin. Dummer Weise gibt es in Berlin nur diesen einen HH, nur für Motorräder, der unter einem Privatnamen läuft.
    Der andere HH läuft unter "Honda-Center" mit 3 Filialen, der auch die Honda PKW Abteilung bedient.

    Da ich den Scout mache bei diversen Ausfahrten (Vier waren es dieses Jahr schon), kommen von den Hinterherfahrenden nur Lobe über den Sound meiner EX. Das geht von brummig über kräftig und kernig, bis souverän.
    Keiner hat den Klang bisher als "röhrend", oder aggressiv bezeichnet.
    Bei den Kollegen, die sogar an beliebten Maschinen den Auspuff-Klang verändern wollten, hat es sich gezeigt, dass sie gerne einen etwas auffälligeren, aggressiveren Klang hätten.


    Ob dann die 1100 EX die richtige Wahl ist, Dirk ? ;)


    Für meine Ohren ist der Klang so toll, wie ich ihn selten ab Werk hörte. Es wäre schade, wenn man ihn verändern würde. :)
    Aber ...., jeder m 8 s 1. :P

    Im Grunde stimmt das, Wisedrum.
    Jeder empfindet das anders.


    Aber..., wenn nach 2 Jahren der Wechsel der Bremsflüssigkeit ansteht, ist der Selbstschrauber froh, dass die Technik nicht so viel "Firlefanz" hat. Vorn unt hinten getrennt, läßt sich erheblich leichter Umfüllen und entlüften. ;)

    Wenn mir das alles so neu erscheint, seid bitte nachsichtig mit mir ;) , es liegt daran, dass ich erst seit Februar dabei bin.
    Danke für den Link, Robin, ... wieder gehen über 50,-Euro dahin, sollte ich mir die Ergänzung zulegen. Ob ich die wirklich brauche, weiß ich noch nicht.

    So langsam komme ich zu der Erkenntniss, dass die CB 1100 EX ein völlig anderes Motorrad ist, als die sog. "normale" CB 1100er.
    Zu den allseits bekannten Unterschieden, wie größerer Tank, 6. Gang, 4 in 2 Auspuff, Speichenräder, ABS-Anlage, Bremszangen nebst Bremsscheiben, habe ich noch einen, nicht unwichtigen Unterschied, erst gestern, herausgefunden.
    Ich habe mir das Honda-Werkstatthandbuch gekauft für die CB 1100A. Für die EX gibt es (noch) keins.
    Nicht schlecht habe ich gestaunt, dass bei der "Normalen" die Bremsanlage als Integralbremse beschrieben ist. Das heißt, dass, wenn man das Pedal für die hintere Bremse tritt, auch vorne rechts das Vorderrad mitgebremst wird.
    Bei meiner EX ist das aber nicht so (Zu meiner Freude).
    Die Fußbremse gilt nur für hinten und der Handbremshebel nur für vorne.
    So wird auch immer klarer, warum Guß- und Speichenräder nicht einfach umgebaut werden können. Sicher gilt das dann auch für verschiedene andere Teile ... und man muß Obacht geben.
    Am Anfang des Honda-Handbuches wird darauf hingewiesen, dass es sechs verschiedene Auslieferungs Zustände gibt. Je nach Erdteil und Land.
    Was es da dann noch für feine Unterschiede gibt, wird man wohl erst nach einiger Zeit herausfinden, wenn überhaupt.


    Es wäre Interessant zu wissen, was wurden von Euch für Erfahrungen gemacht ?

    Jaaa, Kurt, finde ich ja auch, ... wenn, ja wenn ...!


    Und es bleibt mir auch nichts anderes übrig, dass ich die Speichen "lieben" lerne, denn Honda hat mir geantwortet.
    Eine ganze Weile hat ein Techniker mit mir telefoniert und mir alles erklärt.
    Ich bin auch nicht der Einzige, der so eine Anfrage gemacht hat.


    1:1 nur die Räder tauschen geht garnicht. Zu viele Veränderungen müßten angepaßt werden.
    ABS-Ring mit Sensoren und Bremsscheiben mindestens. Passend dazu auch die Bremssättel.
    Es gab noch andere Kleinigkeiten, die ich mir nicht gemerkt habe, die aber von Honda in verschiedenen Modellen verändert wurden. Deshalb ist auch bei Ersatzteilen immer die Ident-Nummer sehr wichtig. Kennt man ja vom Auto.
    Sollte jemand all` diese Änderungen, auch finanziell, unter einen Hut bekommen haben, bleibt immer noch die Unmöglichkeit der Zulassung, wegen der EU ABE.
    Diese ABE hat Honda nur für die geprüften, auf dem Markt angebotenen Maschinen bekommen. Einzelumbauten werden von Honda nicht bescheinigt und auch nicht geprüft.


    Somit ist mein "Traum" von schlauchlosen Reifen ausgeträumt. Was bleibt, ist das gute Gefühl, so ein schönes Motorrad zu fahren, ... ein Traumgefühl ;) .

    Nein, nein, ...das ist kein Ölfred. :) Hier geht es doch um die richtige Außentemperatur, passend zur Öl-Viskosität.
    Ich denke so : 10 W 30 paßt nicht so recht zu Deutschen, oder noch südlicheren Außen-Sommer-Temperaturen.
    Das wurde mir auch von meinem HH bei der 1000er Inspektion bestätigt. Es wurde 10W40 eingefüllt. Mit dieser Viskositätsklasse kann man in unseren Breiten nichts falsch machen.


    Viel wichtiger ist die Qualität des Öl, was, unter anderem, in API-Klassen eingeteilt ist.
    Honda empfiehlt mindestens API -Klasse SG.
    Das von Dir, David, gekaufte Öl von Louis hat die Qualität SL bis SM. Ist also viel besser.
    Diese "Procycle"-Öle fahre ich seit Hundertausenden von Kilometern in meinen Motorrädern und auch in PKWs mit einem guten Gefühl. Es stammt, wie Louis, auch aus Hamburg, von der Firma Fuchs.
    API steht für "American Petrol Institute". S steht für "Benzinmotore". Es gibt noch "C" für Dieselmotore).
    Der Buchstabe nach dem "S" gibt die Qualität an: Je höher im Alphabet, desto besser.