Beiträge von lederkombi

    Gibt viele Möglichkeiten:


    - Höhenschlag, Seitenschlag der Felgen.

    - Unwucht

    - Lenkkopflager

    - etc.

    Hallo Ronald, das wird die Lösung sein! Die haben wohl den Schlauch ein wenig geknickt, denn beim 12000er werden die Ventile kontrolliert und da muss der Tank ab.

    Schön gezeigt, allerdings etwas zu wenig Erklärung und daher bezweifle ich, dass den Sachverhalt viele verstehen werden.


    Wie im Video gesagt, trennt die Kupplung nicht 100%, sondern sie reibt immer noch ein wenig, auch wenn sie gezogen wurde. Zudem hat es zwischen den Scheiben Öl und dieses Öl hat eine gewisse Zähigkeit. Verrückterweise klackt es weniger wenn das Getriebe kalt ist, als wenn es warm ist, wieso das so ist, folgt gleich.

    Eine Flüssigkeit, auch wenn diese Öl ist, bewirkt eine träge Verbindung zweier Scheiben. Somit braucht es eine Kraft um zwei Scheiben gegeneinander zu Verschieben. Wenn nun also z.B. bei einer Kupplung 5 Scheiben mittels Ölfilm getrennt sind, dann braucht es 5mal diese Kraft. Beim Einlegen des 1. Ganges (aus Neutral) zieht man nun die Kupplung. Dadurch ist zwar die Verbindung Kurbelwelle zu Getriebe getrennt, aber eben noch nicht vollständig, denn der Ölfilm überträgt die Restkraft (bzw. das Drehmoment), welche ich vorhin erwähnt habe, noch immer auf das Getriebe. Wird nun bei gezogener Kupplung der Schalthebel betätigt und der 1. Gang eingelegt, so würde das Fahrzeug sofort nach vorne "hüpfen" bzw. sich bewegen, aufgrund seiner grossen Masse kann es dies aber nicht, denn die Restkraft des Ölfilms verhindert dies, der Ölfilm rutscht bzw. die Kupplung trennt nun aufgrund des Rutschens. Und weil die Restkraft irgendwo hin muss und nicht einfach verschwindet bzw. das Getriebe wie im Video schlagartig zum stehen kommt, klackt es.


    Das Interessante nun: Wenn das Öl heiss ist, dann ist es dünnflüssiger. Dünnflüssiges Öl braucht aber weniger Kraft um zwei Scheiben zu verschieben bzw. es ist weniger zäh. Weil es weniger zäh ist, kann das Öl auch weniger dieser Restkraft absorbieren (die Restkraft nennt man übrigens Scherkraft) und daher geht mehr dieser Scherkraft unmittelbar ins Getriebe. Dickflüssigeres Öl nimmt deutlich mehr der Scherkraft auf und wandelt diese in Wärme um.


    Wieso klackt es dann auch beim Fahren bzw. beim Schalten vom 1. in den 2. Gang? Im Grunde ist es der gleiche Effekt. Die Zahnräder haben nicht die entsprechende Drehzahlen und daher kann man den Fall wie beim Anfahren aus dem Stand betrachten. Auch wenn das Motorrad in Bewegung ist, rein physikalisch macht dies für den Schaltvorgang wenig bis keinen Unterschied.


    Ganz verschwinden lassen könnte man dieses Klacken mittels zwei Massnahmen:

    - Trockenkupplung (welche komplett trennt!) und einer Bremse für die Zahnräder des Getriebes um einen zu grossen Drehzahlunterschied der Zahnräder zu vermeiden (Dieser Unterschied ist nämlich der Hauptverursacher des Klacks um die Rotationsenergie in Wärme umzuwandeln)

    - Ein eher zähes Getriebeöl (dies bedingt aber separate Öle für Getriebe und für Motor)! Bei meiner 2009 BMW war dies noch der Fall und man konnte mittels zäherem Getriebeöl (welches nur mehr Leistungsverlust verursacht, aber keine Schmierprobleme, im Gegenteil!) das Getriebe in den Flüstermodus bringen, ich kenne kein anderes Getriebe, welches derart leise und ruckfrei zu schalten ist.

    Die neuen werden wohl auch die neuen Modelle enthalten. Wenn man ein 2014er Modell hat, dann braucht es auch kein neues WHB.

    Das mit der Leerlaufdrehzahl ist halt alles eine Frage der Baureihe. Meine Ex R50 hatte so ca. 600 rpm, da hörte man noch einzelne Zündungen raus, klang wie ein alter Chevy mit 6 Liter (

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    Die aktuelle R1250 hat ca. 900...1000 rpm. Vermutlich ist das auch dem 2 Zylinder und dem Hubraum geschuldet. Keine Ahnung wie viel es tatsächlich ist. Müsste ich erst einmal mit dem Tester auslesen.

    Seit 2010 haben die BMWs nur noch DriveByWire, es gibt also keine Bowdenzüge (ausser bei der F800, die hat noch einen für die Kupplung). Einstellen muss man da auch keine Vergaser oder Drosselklappen. Das geht automatisch: Einmal bei Zündung ein, Motor aus (mit Tester z.B. GS911 die gespeicherten Werte zurücksetzen und dann neu anlernen) Gas voll auf und zu und die ZFE übernimmt die Drehwinkelwerte. Die Drosselklappe selbst ist eine in sich geschlossene Einheit mit Anschlusskabel (SuperSeal-Stecker). Auch auf der RepRom gibt es keinerlei Hinweise für eine mittels Unterdruck einzustellende Klappe (das war bei den Luftis vor 2010 noch anders). Im Vergleich zu meiner BMW ist die CB archaisch, auch bezüglich dem ABS. ABer deswegen fahren wir ja die CB, wir wollen ja explizit keinen rollenden Computer.

    Das bezweifle ich sehr. Es ist nun meine 3. LC und keine ruckelte. Die luftgekühlten taten dies bei bestimmten Drehzahlen, aber nicht alle.

    Auch im GS Forum findet man keine Beiträge bez. Ruckeln.

    Hast Du die Original Heizgriffe von Honda?


    Ich kann Dir noch weitere Beispiele aufzählen:

    - Gepäckträger Honda

    - Gabeleinstellschraube eloxiert von Honda

    - Chrombecher für Instrumente von Honda


    etc.