Beiträge von lederkombi

    Falls ich bis zum Treffen meine neue GS erhalte, komme ich allenfalls auf einen Blitzbesuch :thumbup:


    Ansonsten: Ich habe mich ja auch vor einiger Zeit zum Verkauf meiner liebgewonnen CB entschlossen. Gerne hätte ich sie behalten, aber man wird weder jünger, noch kann man mit jeder Maschine, die man gerne hätte, genug fahren. Und daher hat mir die Vernunft auch gesagt, CB verkaufen und mit einer Reisemaschine im Stall leben. Die CB hat einen für mich unguten Kniewinkel, nach 1 Stunde kann ich kaum noch sitzen. Da hilft dann auch keine tolle Optik. Immerhin habe ich meine CB noch ausgiebig fotografiert, damit ich sie dann in Zukunft digital bewundern kann.

    Inzwischen ist sie verkauft und hat offenbar einen neuen Liebhaber gefunden.

    Öldruck und Öltemperatur haben einen direkten Zusammenhang. Je dünner das Öl, desto geringer der Druck. Und selbstverständlich altern die Additive des Öl und dies umso mehr, desto häufiger und desto höher die Öltemperatur ist. Bis 150 Grad würde ich mir aber keine Sorgen machen. Einfach den vorgeschriebenen Serviceintervall einhalten und mind. ein xW40 einfüllen.

    Ich hatte ja an meiner CB ein Öldruck- und ein Öltemperaturmessgerät und 150Grad gehen problemlos. Ich hatte sogar schon 170 Grad! Sobald man etwas frei fahren kann, geht das dann wieder auf so 110...120 zurück. 110..120 ist normal für die CB.


    Ein erhöhter Ölverbrauch bei 150 Grad oder höher ist auch logisch, das Öl wird dann sehr dünnflüssig und kriecht an den Abstreifringen vorbei. Wichtiger ist, dass der Öldruck aufrecht bleibt und wenn es zu dünn wird, dann bricht der Druck rasch zusammen!

    Daher schrieb ich schon vor Jahren hier, dass ich für unsere Breitengrade grundsätzlich ein 20W50 empfehle! Wer ausschliesslich im Hochsommer und im Stau fährt, der darf dann sogar ein xW60 nehmen. Dann hat man auch ausreichend Temperaturreserve.


    Zudem würde ich bei einer eher oft im Stau stehenden CB auch bei 6...7000km das Öl wechseln. Es altert rascher bei hohen Temperaturen.

    Ich würde schon bei einer nervös.

    Genau so.


    Man kann auch z.B. Dirko von Louis nehmen. Wichtig: Wie erwähnt die Dichtflächen vorher gut von der alten Dichtmasse befreien und reinigen. Zudem die Dichtmasse immer innenseitig auftragen, also das Schraubenloch muss aussen sein!

    Das liegt wohl kaum am Anzugsmoment der Schraube! Auf diesem Deckel ist kein Druck, somit reichen da so ca. 6..8Nm. Wichtiger ist: Es leckt offenbar nicht der Deckel, sondern die Schraube.
    Kann es sein, dass der Deckel schon einmal weg war? Wurde dann korrekt Dichtungsmasse auf der gesamten Dichtfläche sauber verteilt?


    Du kommst nicht an einer Demontage vorbei. Alles penibel reinigen und dann Flüssigdichtung auf die Fläche. Danach wieder sanft anziehen. Wenn Du sowas noch nie selbst gemacht hast, dann musst Du wohl zum Händler.

    Die Frage ist halt auch, ob man der offenbar sehr rudimentären Diagnose des Händlers trauen kann. Einfach so gehen ECU nicht defekt, es sei denn, die ECU hatte schon den Wurm drin. Die Bauteile darin sind zudem auch gegen Spannungsspitzen abgesichert. Ich täte da die ECU zerlegen wollen, wenn nicht selbst Fachmann, dann halt einen suchen.

    Wisedrum, das gehört ins Reich der VT. Um eine Elektronik zu zerstören, bedarf es eine Überspannung! Die ist bei modernen Ladegeräten, so diese nicht selbst defekt sind, schlicht unmöglich. Da bringt die Lichtmaschine sogar noch mehr Schwankungen. Aber ich weiss, es gibt immer welche, die die Flöhe Husten hören. Bekomme ich als Ing. täglich zu hören.