Nichts ist halt für die Ewigkeit, und ich habe auch das Gefühl dass die "alten" Hondas von insgesamt besserer Materialqualität waren. Aber man kann ja auch etwas tun, um Rost vorzubeugen. Ich verwende seit "Menschengedenken" das Reinigungs- und Pflegeöl von Rex (hier mal ein Beispiellink: https://www.amazon.de/Rex-1100…prayflasche/dp/B0068IIKPK) bei Mofa
(ist schon ne Weile her) Fahrrad, Motorrädern und sonstigen metallischen Teilen in Haus und Garten (z.B. Edelstahllampen im Garten). Ist ein geniales Zeug, lässt sich auspolieren und schützt zuverlässig vor Rostansatz. Neben den Putzaktionen in der Saison vor dem Winter die metallischen Teile am Moped eingesprüht (ausser Motorblock), und einfach einwirken lassen, dann gibts im Frühjahr keine böse Überraschung. Damit sprühe ich auch hin und wieder die Unterseite der Chrombleche ein und habe noch keinen Rost gesehen (Reifen abdecken, nicht vergessen..;-)
Grüsse, Bernd
P.S.: Das anlaufen der verzinkten Speichen bei meiner EX, 2016, konnte man damit natürlich auch nicht verhindern, das war einfach Murks von Honda...
Zitat von Wisedrum
Wenn die Chromschutzbleche rosten, rosten sie an der Unterseite. Wie andere Hersteller auch hat sich Honda gleich mal, schlau wie sie sind, eine tragfähige, resistente Rostversiegelung gespart und lässt blankes Blech dahinwelken. Meine Kiste ist nun 6 Jahre alt mit ganz gut Kilometern auf der Uhr, zusammengetragen in allerlei Wetterverhältnissen. Hinten habe ich das Schutzblech auf der Unterseite mit einer dicken Lage fett behandelt, die nun im Verbund mit Dreck ausgehärtet ist. Rostansatz nicht erkennbar. Vorne habe ich alles so gelassen, wie's war. Die W800 rostet trotz Tectylamber an beschriebenen Stellen stärker. Dennoch wage ich eine Prognose, weder bei der Honda noch der Kawa werde ich eine Durchrostung von unten nach oben auch nur ansatzweise an den Blechen erleben. Von daher, stört's mich nicht weiter.
Nett, dass immerhin Enfield immerhin ihre Bleche versiegelt hat....
Wisedrum
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