Na dann noch weiterhin gute Besserung und viel Freude mit deiner CB, auch wenn die Ausfahrten noch sehr kurz gehalten werden müssen. Wird schon
Beiträge von Tea Bee
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Es ist die originale Kette, also 24.000 km wie das Fahrzeug auch. Ein paar Kilometer kann ich sie auch noch durchretten. Finde ich jedenfalls etwas schwach, bei meiner CB 1300 hielt sie bei identischer Pflege 52.000 km.
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Etwas Lastwechseln konnte meine schon immer, auch mit neuer Kette und korrektem Durchhang. Jetzt fängt die Kette an, sich langsam zu längen und braucht so ca. alle 1500 km Nachspannen. Das Lebensdauerende ist also absehbar, deswegen steht auch bald ein Kettenwechsel an. Wenn der Durchhang Richtung obere Toleranz und darüber hinaus geht, dann spürt man die Lastwechsel deutlicher. Aber das Thema Kette gehe ich ja in Kürze an.
Zusätzlich fiel mir eben das Spiel zwischen Zahnkranz und Nabe auf. Vielleicht bastle ich mir mittels unterlegter Gummimatte eine Interimslösung zur Spielreduzierung, mal sehen was sich dadurch ändert. Bei Bedarf bekommt die CB beim Kettenwechsel auch gleich einen Ersatzdämpfersatz. Der kostet rund 60 €, kein Schnäppchen, aber dann spare ich das halt bei meiner Frau wieder rein
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Warum komme ich auf das Thema - in einem anderen Forum, Triumph Forum genauer gesagt, geht es in einem Thread genau darum. Dort schreibt ein Mechanikermeister, der Zahnkranz müsse spielfrei zur Nabe sein. Bei besagter Triumph zumindest. Vielleicht soll es bei Honda ja Spiel haben, wer weiß. Das wollte ich rausfinden, jetzt wo ich das Rad schon mal ausgebaut habe.
Die kein-Spiel Philosophie finde ich plausibel, weil es ja Gummielemente sind, die das Spiel kompensieren können.
Letztlich ist mein Ziel, die Lastwechsel zu verringern. -
Anlässlich eines anstehenden Reifenwechsels habe ich heute das Hinterrad ausgebaut. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich auf eventuelles Spiel zwischen Zahnkranzträger und Nabe geschaut. Der Zahnkranzträger weist etwas Spiel zur Nabe auf, ich habe nicht gemessen, aber sagen wir 1 - 2 mm auf Höhe der Verzahnung Kennt jemand solches Spiel von seiner CB? Ich weiß nicht, ob das so gehört, besser gefallen würde mir ein spielfreier Sitz.
Mein Gedanke ist nun, ob die Ruckdämpfer verschlissen sein könnten und somit das Spiel entstanden ist. Meine CB neigt zu durchaus nennenswerten Lastwechselreaktionen beim Gas auf- oder zumachen, das würde aus meiner Sicht dazu passen.
In Kürze werde ich auch den Kettensatz wechseln, somit kommt eine gute Gelegenheit die Ruckdämpfer mit zu tauschen, so sie denn nicht mehr ok sein sollten.
Das Mopped hat jetzt ziemlich genau 24.000 km runter. Fände ich jetzt etwas früh für kaputte Ruckdämpfer, aber vielleicht geht die CB ja auch nicht zimperlich damit um.
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Hier noch ein wichtiger Nachtrag zu meinem Post vom 10.06.2019 (kann ja nicht editieren):
Dunlop hat sich heute erneut bei mir gemeldet nachdem man das Thema intern nochmal besprochen hatte. Sie haben sich korrigiert und mitgeteilt, die im o. g. Beitrag von mir gekennzeichnete schmale Rille gehört nicht zum Hauptprofil. Relevant für den Verschleiß sind die breiten Rillen, diese beinhalten ja auch die TWI Marken.
Das Lebensdauerende wird erreicht, wenn in diesen Rillen das Profil 1,6 mm beträgt. Das von mir gepostete Verschleißbild ist im Gegensatz zur ersten Aussage also in Ordnung (in den relevanten Rillen sind noch 4 mm Profil vorhanden).
Auch wenn sie es hier nicht lesen werden, Dunlop hat hier einen sehr engagierten Kundenservice gezeigt und das Thema letztlich mit einer fundierten Aussage geklärt. Danke an der Stelle!
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Erst mal muss ich ja den schon gelieferten Roadsmart 3 runterfahren. Der im Übrigen hervorragend auf der CB funktioniert.
Später könnte es z. B. ein Metzeler Z8 oder Bridgestone T30 Evo werden, mal sehen, ist ja noch etwas hin. Und ja, der Conti Road Attack 3 wird generell sehr gelobt, aber ist halt leider nicht passend für die CB verfügbar. -
So knappe 9000 km etwa. Und jetzt müsste ich noch 1,6mm Profilabnutzung abziehen, also sagen wir 7000 km bis zur Verschleißgrenze.
Ganz sicher bin ich mir jedoch nicht mit der Dunlop Antwort. Man findet beim Recherchieren Begriffe wie Hauptprofil (verschleißrelevant) und Feinprofil (nicht relevant). Zu welcher Kategorie diese schmale und flache Rille zählt konnte man mir seitens Dunlop bislang nicht sagen, es wird pauschal der Wechsel nahegelegt. Egal, Reifenwechsel ist bereits eingeplant, und um diese Grauzone zu umschiffen, wird es danach wohl nicht nochmal der RS3 sondern etwas mit unstrittiger Profiltiefe. Das dürften so ziemlich alle Alternativen erfüllen. -
So, blitzartige Antwort von Dunlop:
Der Verschleiß in dieser flachen Profilrille ist relevant, Dunlop empfiehlt den Wechsel. Da der neue Reifen ohnehin schon auf Abruf beim Händler wartet, vereinbare ich eben jetzt einen Termin.
Allerdings werde ich dann wohl letztmalig den Roadsmart 3 fahren. Nach meiner Interpretation muss dann ja auch diese ohnehin schon flache Rille noch 1,6 mm Mindestprofil aufweisen, also muss noch zeitiger gewechselt werden. In diesem Fall läge das Restprofil in den breiten Rillen noch bei deutlich über 5 mm, das ist mir dann doch zu viel Reifen verschwendet. -
Danke für eure Meinungen. Die Stege seitlich gehören so, die sind auch bei Neureifen vorhanden und die Rille ist unterbrochen.
Die einzig fraglichen Stellen sind die Rillen von denen ich eine mit Pfeil markiert habe. Ich wäre jetzt ohne schlechtes Gewissen noch gefahren, bis die großen Rillen in Richtung 2 bis 3 mm abschmelzen, eben weil ich sicher war, dass das ok ist. Und jetzt wirft mich dieser ADAC Mensch aus der Bahn...
Ich werde mal Dunlop anschreiben was die meinen.Mir geht es nicht ums Auswringen des letzten Zehntels an Profil, ich bin bislang nur überzeugt, dass der Reifen legal ist. Schau mer mal