Beiträge von s136

    Wir haben doch im Moment alle seeehr viel Zeit...


    Ich habe eben 1,5 Stunden in die beiden verlinkten Videos investiert. Am Beispiel eines Motors der CBF 1000 werden sehr ausführlich die Wirk- und Arbeitsweise desselben veranschaulicht. Ventiltrieb, Ventilspielkontrolle und -korrektur, PAIR-Membrane der Sekundärluftzufuhr und so weiter und so fort.

    Der Beispielmotor ist abgesehen vom Unterschied Luft/Wasserkühlung in Wirkweise und Aufbau nahezu identisch mit dem Motor der CB 1100 und die Filme sind allerbestes Anschauungmaterial um besser zu verstehen worum es bei diesem Thema geht. Zusammen mit dem Werkstatthandbuch, geeigneten Räumlichkeiten und Werkzeug könnte ich persölich mir vorstellen, das Ventilspiel an meiner CB in Eigenregie zu kontrollieren/einzustellen.


    Wer also Lust hat, etwas dazuzulernen:


    Teil 1

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    und Teil 2

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    Vielleicht hilfts dem ein oder anderen Kosten und Nerven zu sparen.


    Dem Threadsteller wünsche ich baldige Verbesserung der Situation, in die er durch die Werkstatt geraten ist.


    Viele Grüße

    Jürgen

    Danke für eure Einschätzungen.


    Ich bin mit der CB wirklich äußerst selten und nur mal kurz im high speed Bereich unterwegs. Doch genau bei so einer Gelegenheit, nach dem erwähnten Reifenwechsel Anfang März, bemerkte ich dieses fiese Pendeln, dass mich zwang, wieder langsamer zu werden. Ein Pendeln kannte ich bis dahin von der CB nicht, also musste was faul sein. Eine Reifendruckkontrolle an der nächsten Tanke ergab dann den gemessenen, zu niedrigen Druck. Auf all die Luftgeräte an den Tankstellen und die Genauigkeit der angezeigten Werte ist natürlich kein Verlass. Da nichts anderes ferfügbar war, habe ich die Drücke korrigiert. Nach etwa drei Wochen habe ich an einem anderen Luftgerät nochmals kontrolliert und wieder etwas nachgepumpt, allerdings weniger.

    Ich bin mir einfach noch nicht sicher und werde die Sache weiter beobachten, bevor ich dem HH auf den Tresen seiner Werkstatt springe. Bei der Montage könnte z.B. Luft zwischen Schlauch und Reifen gelangt sein, die es dann rausgedrückt hat.

    Sobald ich wieder den Verdacht habe, dass Luft fehlt, werde ich den Druck genau in dieser Werkstatt kontrollieren lassen. So gibt es, auch für den HH, eine greifbare Grundlage für eine Reklamation. Schließlich wurde ein Neuteil mit Garantie verbaut. Falls es soweit kommt, werde ich berichten.


    Gute Fahrt, allen.

    Jürgen

    Die Werksbereifung unserer CB´s war/ist bei vielen nicht beliebt. Über die Schläuche habe ich nie etwas negatives gehört. Die machten offenbar sehr gut, was sie sollten. Auch bei mir, ich hatte lediglich nach der Überwinterungsstandzeit einen geringen Reifendruckverlust festgestellt.


    Anfang März habe ich beim HH neue Reifen aufziehen lassen. Weil ich es für Verschwendung halte, intakte Schläuche zu erneuern, bat ich den Meister, die alten Schläuche wieder zu benutzen. Der lehnte das aus Sicherheitsgründen strikt ab. Also bekam meine CB auch neue Schläuche.


    Seit dem Reifenwechsel Anfang März muss ich ständig die Reifen aufpumpen, der Druck von 2,5 bar vorne und 2,9 bar hinten wird nicht lange gehalten. Habe nach zwei Wochen Standzeit nur noch 1,9 und 2,2 gemessen!!


    Schöne neue Welt. Das gute Alte muss raus und aus Sicherheitsgründen durch neuen Schrott ersetz werden. Den HH werde ich fragen, was er dazu sagt. Diese Zumutung kann man doch niemandem andrehen. Auch seinen Hinweis auf `ständige Reifendruckkontrolle´ verstehe ich nun.


    Wie sind eure Erfahrungen. Neue Schläuche oder die alten weiterfahren. Wie oft müsst ihr den Reifendruck korrigieren. Was liegt eurer Meinung nach noch im normalen Bereich? Mein Fall sicher nicht.


    Grüße

    Jürgen



    Genau, die Kettenpflege hatte ich gemeint. Ist einfach kein Auspuff im Weg, der Zugang und Sicht versperrt. Das erleichtert die Sache enorm und ist schonender für den Rücken.


    Ich finde, die Speichenfelgen einfacher zu putzen als die Gussfelgen meiner BMW. Klar, es sind einige Speichen mehr aber man kommt überall gut hin. Und die vier Chromrohre sind easy sauberzuhalten, wenn man kurz, vor jeder Fahrt, die Leichen abwäscht, damit sie nicht einbrennen. Ist bei mir zur Routine geworden.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo Andreas,


    das Draufsitzen ohne anschließend damit zu fahren hat dich eingeschüchtert. Sie wirkt (ist) schwer. Fahr mal damit, dann wird sie ganz leicht!


    Ich bin geringfügig kleiner und leichter als Du. Zugegebenermaßen wird das Rangieren dadurch manchmal zum Kraftakt. Wie Tea Bee schon geschrieben hat, lernt man sehr schnell, die Parkfläche vor dem Abstellen ganz genau einzuschätzen und auszuwählen.


    Eigentlich ist für Leute mit unserer Statur jedes Bike zu groß, man muss sich also arrangieren. Wir kennen es nicht anders! Du kommst doch auch mit deiner CBF zurecht.


    Ich habe die CB weder irgendwie tiefergelegt, noch die Sitzbank abgepolstert. Die Ferdevorspannung vorne und hinten sind auf Werkseinstellung. Nach jeder Fahrt stelle ich sie in der Garage auf dem Hauptständer ab.


    Der Vorbesitzer meiner CB war von der selben Statur, hat sie desshalb verkauft und sich nach ´was leichterem umgesehen, nachdem er einmal beim Rangieren druntergelegen hat, sie brach ihm eine Rippe. Aus Respekt wurde Angst. Er war in fünf Jahren nur 2800 Kilometer gefahren.


    Ich war bei der ersten Probefahrt (lange vorher beim Händler) total überrascht, wie unproblematisch, agil und angenehm die CB sich fahren lässt. War genau mein Ding und so habe ich mir eine gekauft. Ich will hauptsächlich damit fahren, rangieren ist nur ein kleiner Teil des Spaßes.


    Jeder empfindet anders, entscheide nicht zu früh und lass Dich nicht bequatschen.


    Grüße

    Jürgen

    Hessen. Bin beruflich viel auf der Straße. Die meisten arbeitsrelevanten Fahrten kann ich mit dem Motorrad erledigen, ich brauch dafür kein Auto. Mit entsprechender Bescheinigung ist das bisher kein Problem.




    Jürgen