Sicher sind die Freunde des Klappenauspuffs und nicht zertifizierter Sporttöpfe und extremer Fahrweise mit Schuld daran, dass sich eine Mopedunfreundliche Grundstimmung eingeschlichen hat in unserem Staat (als ich jung war, haben wir jedem ordentlich böllernden Moped noch bewundernd hinterhergeguckt..;-). Aber trotzdem nervt mich in diesem Lande inzwischen kolossal der Trend zur Spaßbremse und dem damit verbundenen Wust an Regeln und Verboten, und fast wöchentlich kommt, auch aus Brüssel, noch was neues dazu. Demnächst ist auch noch Lachen verboten wenn der Kontext nicht stimmt... Wenn man schon mit dem Gedanken spielt, Wochenendfahrverbote für Mopeds einzuführen, dann ist das eine Form der Enteignung und der Trend in unserer Gesellschaft erinnert stark an einen bestimmten sozialistischen Staat, den ich eigentlich für Vergangenheit gehalten habe (noch ein anderes Beispiel: es gibt jetzt auch schon Uni-Mensen, die nur noch fleischlose Kost anbieten...). Wir haben längst ausreichend Gesetze. welche z.B. den Lärm von Fahrzeugen begrenzen, bis hin zum Rasenmäher (wir sind schließlich in Deutschland..), und wenn man sie konsequent anwenden würde wäre es gut, nicht mehr und nicht weniger ist nötig... P.S.: Nur um das mal zu erwähnen: Frankreich hat nicht mal eine technische Überwachung für Motorräder...einmal zugelassen darf man ohne jede weitere Überprüfung solange fahren bis das Teil auseinanderfällt...;-) Erstaunlicherweise geht das auch irgendwie...