Die Begründung ist betretenes Schweigen. Sei es Vergesslichkeit, Unvermögen oder was auch immer, ich habe keine Ahnung. Wenn ich jetzt das Motorrad abhole und woanders hingehe, wird es aber noch länger dauern. Das habe ich zwar in Betracht gezogen, aber es bringt keinen Vorteil.
Beiträge von Falko
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Ja, schwierige Situation.
Was kann man machen?
Vielleicht persönlich bei der Werkstatt vorbeischauen, das Gespräch suchen und um Verständnis werben?Oder ist die zu weit entfernt?
Die Werkstatt hat fast vier Wochen gebraucht, um der Versicherung mitzuteilen, wieviel die Reparatur kostet. Das ist abgeschlossen. Jetzt nimmt sich die Versicherung Zeit, bis sie endlich die Reparaturfreigabe erteilt. Meine Recherchen haben leider ergeben, dass die Rechtssprechung einer Versicherung sechs Wochen Zeit lässt, um eine Reparaturfreigabe zu erteilen. Das kotzt mich so an, da der Unfall nunmehr genau 39 Tage zurückliegt.
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Blauer Drache Ich glaube nicht, dass ein Rechtsanwalt das Vorgehen beschleunigen kann. Dann wird es, fürchte ich, eher noch länger dauern. Es ist alles geklärt, es wird bezahlt, die lassen sich nur sooooo viel Zeit.
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Es ist einfach zum Kotzen! Die Schuldfrage ist geklärt, die Versicherung wird zahlen, hat sie zumindest versprochen, aber Honda-Vertragswerkstatt und Versicherung verzögern die Vorgänge dermaßen, dass es mich mittlerweile große Mühe kostet, einigermaßen sachlich zu bleiben. Seit dem 21.05.2021, das sind fünf Wochen und zwei Tage, warte ich auf die Reparatur meiner 1100er. Die Hauptrolle spielt hier leider die Werkstatt. Mir ist absolut unklar, weshalb man Wochen braucht, um ein Gutachten einzureichen. Dass sich die Versicherung jetzt mit der Freigabe unendlich Zeit lässt, ist ebenso unverständlich. Ich könnte natürlich die Werkstatt wechseln, aber dann beginnt der "Spaß" von vorn und ich weiß nicht, wie das dann endet. Vielleicht schaffe ich ja im Oktober noch ein paar Kilometer, bevor das Saisonkennzeichen im November die Saison beendet.
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Ein paar von euch haben es ja letzte Woche gelesen, dass mich ein unvermittelt rückwärts fahrender Transporter "abgeräumt" hatte. Ich bin komplett unverletzt, der Schaden an der CB1100 beläuft sich lt. Kostenvoranschlag auf 2.355 €. Das Vorderrad und die Bremse haben erstaunlicherweise gar nichts abgekriegt, dafür ist das linke Auspuffrohr durch das Umfallen des Motorrads beschädigt worden und das kostet eine Menge Geld. Der Kotflügel, das rechte Gabelrohr, das linke Lenkergewicht, die Motorschutzbügel und der linke Spiegel werden getauscht, dazu kommen diverse Dichtungen und Gabelöl + die Arbeitsleistung und kleine Lackierarbeiten an Haupt- und Seitenständer. Diese Summe will der Unfallverursacher natürlich nicht selbst zahlen und somit kommt die Versicherung ins Spiel. Wir werden sehen... Zu allem Unglück kriege ich heute die Nachricht von einer Zahnarzthelferin aus der Zahnarztpraxis, die sich ein Stockwerk unter meiner Wohnung befindet, dass sich eine Frau bei ihr gemeldet hat, die den Spiegel eines PKW Honda Accord mit ihrem Auto zerstört hat. Ratet mal, wem der Accord gehört! Na wenigstens ist sie nicht einfach abgehauen.
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Danke @Wiesedrum, mir ist schon klar, dass es heikel werden könnte. Ein paar kleine Hinweise für sein "Schuldeingeständnis" gibt es dennoch. Er hat seinen Versicherungsmakler deshalb angerufen und dieser hat mir dann die Versicherungsnummer des Fahrzeugs genannt. Von mir hat der Transporterfahrer keine Versicherungsnummer erhalten. Außerdem habe ich ihn gestern abend nochmal angerufen, um ihm mitzuteilen, dass ich es mit dem Motorrad bis zur Werkstatt geschafft habe und dass er nächste Woche den Kostenvoranschlag direkt von der Werkstatt bekommt. Er wirkte sehr erleichtert und erkundigte sich nochmal nach meinem Befinden, wünschte mir noch schöne Pfingsten und bedankte sich für den Anruf. Immerhin weiß ich ja, wo er wohnt und das sind nur 30 km von meinem Zuhause entfernt. Im Fall einer Zahlungsverweigerung würde ich ihm dann erstmal einen persönlichen Besuch abstatten. Noch bin ich aber optimistisch, dass alles glatt läuft. Ich habe ihn schon an der Unfallstelle darauf vorbereitet, dass Unfallreparaturen in einer Honda-Fachwerkstatt mit Sicherheit nicht billig sind, was er auch einsah. Im Übrigen merke ich heute, nachdem ich gerade die Wochenendeinkäufe die Treppe hochgeschleppt habe, sowas wie Muskelkater im linken Arm und im linken Bein. Das wird wohl mit dem schnellen Abspringen, an das ich mich nicht erinnern kann, zusammenhängen.
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Blauer Drache Die Bügel sind von Fehling 6113 MS HO CB 1100. Außer dass der linke Bügel zerkratzt ist, sieht nur das Lenkerende beschädigt aus. und der er Spiegel hat einen ganz leichten Kratzer. Sonst ist auf den ersten Blick an der Seite alles heil geblieben. Vielleicht findet die Werkstatt noch etwas. Nächste Woche weiß ich dann mehr.
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Interessant ist nocht, dass mir ein Stück vom Film fehlt. Ich habe noch gesehen, wie die Stoßstange auf das Vorderrad traf und das nächste Bild ist ein liegendes Motorrad und ich stehe daneben. Dann habe ich die CB1100 sofort aufgehoben und bin zur Fahrertür gestürmt. Der Herr wollte gerade aussteigen, sah mich aber auf ihn zukommen, kriegte es gleich mit der Angst und machte die Tür wieder zu. Als ich dann Helm und Sturmhaube abgesetzt hatte, kam er dann doch raus und brachte sofort eine Entschuldigung vor.
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@ Blauer Drache Danke! Prinzipiell ist die Schuldfrage geklärt, der Fahrer hat sofort die Polizei angerufen, aber die haben klipp und klar gesagt, dass sie nicht kommen, da es keine Verletzten gibt und das wurde mit Unterbesetzung begründet. Daraufhin hat der Fahrer, der eine Firma und mehrere Transporter besitzt, seinen Versicherungsmakler angerufen und dieser hat mir dann die Versicherungsnummer des Transporters gegeben. Ich habe noch den Unfallort fotografiert, aber da lag das Motorrad nicht mehr, da ich es reflexartig sofort aufgehoben habe. Den kompletten Unfallhergang habe ich nachher auch noch dem Herrn von der Werkstatt geschildert, der alles aufgeschrieben hat. Es gab leider keine Zeugen. Der Fahrer wirkt sehr ehrlich und so hoffe ich, dass alles gut geht. Mehr als das bleibt mir leider nicht.
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itsme67 Danke für das Beileid. Es schmerzt schon, wenn man das so ansehen muss. Das rechte Gabelrohr hat eine tiefe Furche und muss mit Sicherheit gewechselt werden. Ansonsten scheint die Gabel aber in Ordnung zu sein. Es stand alles gerade und fuhr normal. Auf jeden Fall wird die Große aber vermessen. Das hat der Mann von der Werkstatt schon gesagt.