Nächste Woche habe ich den Termin in der Werkstatt, aber am letzten Montag waren Selbstheilungskräfte am Werk. Nach dem Start ging die Leerlaufdrehzahl ziemlich schnell auf 1000 U/min runter, nur um kurz danach wieder auf 1500 zu klettern. Das hat die Honda dieses Mal nur kurz getan. Wenige Kilometer später war der Spuk vorbei und ich bin seitdem jeden Tag eine größere Runde gefahren, ohne dass das Problem wieder auftrat. Das kann natürlich an den kühler gewordenen Temperaturen liegen, aber für einen Werkstattbesuch ist das doof. Lässt man irgendwas an der Leerlaufreglung machen und es ist nacher genauso wie vorher, weiß man nicht, ob es hilfreich oder für die Katz war. Ich werde wohl wieder auf wärmere Temperaturen, vielleicht sogar bis nächstes Jahr warten müssen, ob das Leerlaufdrehzahlproblem wieder auftritt.
Beiträge von Falko
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itsme hat da ein einfaches Übel gehabt zum ganzen Thema....siehe erste -2 Seite...
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das Softwareproblem habe ich bis jetzt nur immer mit dem 13er Modell verbunden....aber ich habs nicht genau verfolgt.....
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unter dem Strich sage ""ich"" einfach banal
einmal arg überhitzt und es geht irwie was kaputt in der Steuerung/ Sensoren oder fängt dann an jeweils zu spinnen......(heisser Sommertag ""mit"" stop and go) ...................das Ding muss dank den Abgasnormen extrem mager laufen...bzw. wird nicht gekühlt durch den Kraftstoff.....
n.b.
extrem warm werden die innern beiden Zylinder die haben ja kaum Aussenfläche....
Da sich das Problem doch nicht verflüchtigt hat bzw. wieder auftrat, bin ich heute doch mal zur Werkstatt gefahren. Ich habe ihm alles geschildert und vorgeführt, beim Softwareupdate schüttelte er allerdings den Kopf. Meine Honda hat EZ 03/2015 und ist eventuell 2014 gebaut worden und da gäbe es das Problem nicht. Allerdings hat er nach kurzem Recherchieren mit seinem Rechner ziemlich schnell das von itsme geschilderte Problem mit dem Leerlaufregelventil ins Spiel gebracht. Das wäre nach seiner Aussage sehr wahrscheinlich. Einen Termin gibt es allerdings erst im September.
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Das Softwareupdate diskutiere ich im März 2024 mit der Hondawerkstatt, wenn mal wieder ein Service fällig ist. Im Moment funktioniert alles. Nur ist es halt seltsam, dass die Leerlaufdrehzahl erst zu niedrig und dann zu hoch ist und außerdem finde ich es verwunderlich, dass die Software 8 Jahre benötigt um zu erkennen, dass sie fehlerhaft ist und somit rumspinnen darf.
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Ich fahre meine Honda seit Juni 2019. Im Mai 2023 trat zum ersten Mal bei Temperaturen um 20°C das Leerlaufdrehzahlproblem auf. Die Drehzahl ging nach dem Ziehen der Kupplung in den Keller und der Motor war aus. Nach einem Neustart mit vorher ausgeschalteter Zündung war alles normal. Zwei weitere derartige Ereignisse traten auf. Beim letzten Mal sackte die Drehzahl nur noch auf ca. 700 Umdrehungen pro Minute ab und der Motor blieb an. Danach war das Phänomen erledigt, aber nur um wenige Tage darauf in die Gegenrichtung auszuschlagen. Nach dem Kaltstart (Leerlaufdrehzahl ca. 1.400 U/min) sank diese nach kurzer Fahrt auf knapp über 1000, aber nur um 5 km weiter wieder auf 1400 zu steigen. Das hielt dann dauerhaft an. Die Prozedur des Zündung Einschaltens und Gasdrehgriff mehrmals auf Anschlag zu drehen, bevor gestartet wurde, half leider überhaupt nichts. Heute, nachdem das neue Problem seit 11 Tagen bestand, fuhr ich erneut mit meiner CB1100 bei doch ziemlich herbstlichen 11 - 13°C . Kaltstart...1400 U/min Leerlaufdrehzahl, kurze Zeit später 1100 U/min Leerlaufdrehzahl, wenige km später wieder 1400 U/min, so wie gehabt. Nur hatte meine Honda dieses Mal ca. eine Stunde und 60 km später die Idee, mit einer normalen Leerlaufdrehzahl von ganz knapp über 1000 U/min weiterzumachen und das behielt sie bei. Sind das jetzt Selbsheilungskräfte oder was stimmt mit Kraftstoffzufuhr, Luftzufuhr oder Elektronik nicht? Hat da jemand eine Idee?
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Das kann ich gut verstehen. Ich fahre auch gern Motorrad, um meine Seele baumeln zu lassen und Stress abzubauen. Hier gibt es zwar eine relativ dichte Besiedlung, aber ich kenn da ein paar schöne Strecken und fahre gern am Sonntag früh morgens, wenn die anderen noch schlafen.
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Ich finde es interessant, dass dieses Thema gerade in diesem Frühjahr erscheint, da mir das vor wenigen Wochen bei nicht allzu großer Wärme ebenfalls zwei Mal passiert ist. Nachdem die Zündung für etwa eine Minute abgestellt wurde, lief die CB1100 (EZ 03/2015) nach einem Neustart einwandfrei. In den vergangenen vier Jahren kam das selbst bei mehr als 30°C nicht vor.
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18.774 km bin ich mit der EX gefahren, es wird immer Super E5 getankt, der Minimalverbrauch war 3,88 l/100km, der Maximalverbrauch 5,39 l/100 km und im Durchschnitt sind es 4,63 l/100 km. Meistens fahre ich sehr gelassen und beschleunige allenfalls zum Überholen sehr zügig. Hin und wieder lass ich es aber auch mal krachen. Autobahnfahrten finden sehr selten statt und das macht mir absolut keinen Spaß. Dem E10-Sprit habe ich mich, seit er auf dem Markt ist, komplett verweigert und das tue ich, bis ich mir das Fahren nicht mehr leisten kann oder es keinen Sprit mehr gibt.
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Die originalen Dunlop-Reifen auf meiner 2015er EX habe ich nach etwa 12.000 km wechseln lassen. Hinten war der Reifen ordentlich abgefahren, vorn war noch Profil drauf, aber der Sägezahn hatte deutlich hör- und sichtbar die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. 6.000 km ist der Erstbesitzer gefahren, knapp 700 km der Zweitbesitzer und ich war mit etwa 5.300 km beteiligt. 2020 wurden die Metzeler Z8 montiert und die hielten ebenfalls 12.000 km. Dabei kam es zu keiner Sägezahnbildung und erstaunlicherweise ist der Abrieb vorn und hinten nahezu gleich. Im März 2022 sind erneut die Metzeler Z8 montiert worden. Ich bin damit sehr zufrieden.
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