Beiträge von Ulljanrich

    Also,

    nach nun 2500km mit dem "selbstgemachten" vorderen Kotflügel an meiner RS Bj. 2019 kann ich sicher sagen: das ist fest und steif und sicher. Keine Probleme, hervorragende Funktionalität. Auch die Länge zum Boden hin ist - weil mit Bedacht gewählt - noch nie ein Nachteil gewesen, wenn ich z.B. einen Randstein herunter gefahren bin (was ich aber nicht oft mache, wo auch?).


    Ich kann auch sicher sagen, dass der von mir verbaute Kern Gabel-Stabi ganz wunderbar Stabiltät im Lenkverhalten schafft.

    So, wie das sein muss.


    Tiptop, ich würde des jederzeit wieder so machen!

    Also, die Frage nach dem genauen Ölstand nach der Erstinspektion von Dir, lieber CBInteressent, hat mich schon richtig stutzig gemacht.


    Nein: ich hatte mir das nicht direkt danach angeschaut, weil ich auf der Rechnung der Erstinspektion gelesen habe, das nach Vorschrift 3,9 Liter eingefüllt worden waren. Weil der Hondamann Manfred Schwer mein 100% Vertrauen genießt, war das so ok.


    Nur: ich ging tatsächlich - und vielleicht irrtümlich - davon aus, dass dann, also bei exakt nach Vorgabe eingefüllter Ölmenge, der Ölstand bei einer korrekten Messung zwischen den beiden Linien im Schauglas sichtbar sein sollte.


    Nur überprüft hatte ich da freilich nicht und da hast Du recht: es fehlt mir damit der direkte Sichtvergleich.


    Ob das nun auch so ist, oder bei mir so war, also mit dem SChauglas Mitte bei 3,9 Litern, das kann ich leider nicht sagen, und es würde mich interessieren, was das Schauglas zeigt, wenn 3,9 Liter drin sind (nach einem Ölfilterwechsel ist das die vorgeschriebene Einfüllmenge).

    Das ist dann auch (vorweggesagt) die einzige aktuell noch bei mir offene Frage. Wenn das jemand weiß, würde es mich schon interessieren. Nun gut, beim nächsten Ölwechsel werde ich es ja dann auch sehen können...


    Ich war also gestern bei Motorrad Hond Schwer in St. Georgen und habe die Lage geschildert.

    Was dann kam, war für mich beeindruckend.

    Herr Schwer hat die Maschine in die Werkstatt hineingeschoben, wo der Boden mit Estrich glatt und eben ist. Er hat sich nicht wie ich auf den Hauptständer verlassen, sondern zunächst den Seitenständer ausgeklappt und dann die Maschine mit der Hand austariert, während er auf dem Boden kniete. So hatte er (und ich) das Schauglas im Blick und siehe da: der Ölstand war nun (ich hatte ja 0,5 Liter eingefüllt) knapp über Max.

    Schwer winkte nur ab und sagte, alles ausgezeichnet, so darf das ruhig sein, weit entfernt von wirklich überfüllt.

    Dann hat er die CB auf den Hauptständer gestellt: jetzt zeigte das Ölglas genau die Max. Linie an.

    Die Messungen per Hand und per Hauptständer wichen also voneinander ab.

    Schwer vertraut eindeutig der Handmessung (das Gleichgewicht wird im "Nullpunkt" eindeutig gespürt, wenn die CB weder nach der einen noch nach der anderen Seite tendiert) mehr. Das war für mich mal wieder schön zu sehen, wie Fachleute mit Jahrzehnten Erfahrung vorgehen, einfach eine sichere Sache.


    Er hat mir dann noch gesagt, dass selbst ein Ölstand 2-3mm unter der Minimum Linie noch nicht kritisch sei. Die CB "macht einfach alles mit" (Zitat).

    Der Grund liegt darin, dass sie zwischen "keinem und sehr wenig Öl" auf 1000km verbrauche.

    Bei sehr heftigem Einsatz in Dauerhoch- und Höchstdrehzahlen (die ihr nichts ausmachten) seien zwischen 0,25 und 1,0 Liter Ölverbrauch je nach Bedingungen realistisch. So die Erfahrung aus dem Renneinsatz.


    Also, mein Fazit, das muss ich natürlich hier noch sagen:


    1. Obwohl ich die Messungen immer gleich und angleicher Stelle auf dem Hauptständer zu Hause gemacht hatte, waren Sie nicht auf ebenem Boden.


    2. Weil ich das bereits beim fabrikneuen Bike gemacht hatte, kann ich sagen: die CB kam ab Werk mit einem Ölstand, der nah an der Max. Linie gewesen sein muss, wenn ich die Abweichung durch meinen Untergrund nun einkalkuliere. Auf dem Hauptständer gemessen an exakt gleicher Stelle vor dem Haus zeigte das Schauglas nämlich immer "Mitte".


    3. ENTSCHEIDEND: meine CB hatte nicht zu wenig Öl, zu keinem Zeitpunkt. Ich hätte jetzt nichts nachleeren müssen. Das ist eine feine Erkenntnis, sehr beruhigend und überzeugend.


    4. Vermutlich war der tatsächliche Ölverbrauch auf den letzten 2000km seit Erstinspektion marginal, zwischen null und sehr wenig, evtl. 0,1 l, eher weniger.


    5. Ich werde künftige Messungen so wie Manfred Schwer von Honda auch so machen, dass ich die Maschine austariere und nebenan knie, das hat mich restlos überzeugt. Der Nullpunkt der Gleichgewichts ist einfach auf jedem Untergrund verlässlich spürbar, auch wenn das Bike nicht auf einer richtigen Eben stünde. Gefahr besteht nicht, denn zur anderen Seite hält der Seitenständer, zu mir hin drücke ich das Bike weg.


    6. Da ich jetzt weiß, wo das Öl im Glas steht, un ich ziemlich genau 3000km auf der Uhr habe, kann ich wunderbar sehen, was nun in 1000, 2000 etc. km an Öl "vergeht".


    Insgesamt also ein Mess- bzw. Beobachtrungsfehler von mir, dem Übervorsichtigen bei solchen Dingen. Aber ist ja gut, lieber so herum als anders.


    Der beste Spruch für mich war, "die macht alles mit".

    Wow, wer kann das heute noch über ein Fahrzeug sagen? Schwer ist seit seiner Jugend, seit der Lehre bei Honda, wurde dann Meister und hat die eigene Firma gegründet, hier in der Gegend mit dem Ruf einer Koryphäe, sein Wort hat für mich Gewicht. Er ist ein eher stiller Typ, haut eigentlich keine Sprüche raus oder so. Ich musste schmunzeln, das nehme ich gerne mit.


    Jetzt freue ich mich noch mehr, dass ich eine CB 1100 fahre.


    Danke nochmals fürs Mitdenken. Das ist wirklich klasse hier.

    Erstmal danke für die Rückmeldungen und das Mitdenken.


    Bis auf wenige Details kann ich die Punkte meiner Vorredner bestätigen, so mache ich das auch:


    - Warmfahren immer sorgfältig und eher übervorsichtig

    - seltenes, dafür immer gelassenes Angasen auch bis nach 7000+ Rpm, um die volle Kraft der Maschine zu erleben, ein echter Genuss bei all dem Cruisen, für mich zudem die optimale Version von "Kraft bei Bedarf vorhanden und deren Beherrschung eingübt wie die Gefahrenbremsung etc."

    - 95+ % der Fahrzeit wohl im unteren RPM-Bereich um 3000, sehr entspanntes Cruisen

    - Ölkontrolle nach Vorschrift, incl. warmem Motor, danach abstellen und auf geradem Untergrund auf stets der selben Stelle in der Garage.


    Mein Fazit:

    ich behalte das tatsächlich im Auge und spreche zusätzlich meinen Händler Motorrad Honda Schwer in St. Georgen an.

    Er hat über 30 Jahre Erfahrung mit Honda Motoren, zudem ist er wohl viel Rennstrecke gefahren, kennt also diese Bedingungen eines voll in Anspruch genommenen Motos und den dann vermutlich anderen Ölverbrauch.


    Wenn es Neues gibt, werde ich dazu hier schreiben. Bin gespannt, bleibe aber gelassen. Das Fahrzeug befindet sich zudem noch im Garantiebereich.

    Ja, Messmethode ist richtig gemacht worden. Deshalb bin ich ja auch verwundert.

    Werde wohl nicht zu sehr sportlich gefahren sein?

    Bin sehr erstaunt und kann das nicht deuten.


    Liegt das evtl. am noch "neuen" Motor?


    Ach ja, danke für die Infos zum Mischen der Öle, hilft mir sehr :thumbup:

    Habe mal eine Frage:

    wenn mein HH bei der Erinspektion 10W-40 eingefüllt hat, kann ich dann jetzt mit 10W-30 bedenkenlos nachfüllen?

    Um ehrlich zu sein: dsa habe ich gestenr gemacht, weil ich vor der Ausfahrt gesehen habe, dass - oh schreck - nach fast 3000km und damit 2000km nach Erstinspketion nurf noch recht wenig Öl drin war, gerade so knapp am Minimum.

    Damit hatte ich ehrlich gesagt gar nicht gerechnet, kannte ich eher vom BWM Boxer.

    Warum ist meine CB so durstig nach Öl? Normal?

    Habe sicherlich 0,5 l hineingegeben, und der Ölstand ist jetzt zwischen den beiden Strichen.


    Ergibt sich daraus einfach "nur" eine Mischung der jeweiligen Eigenschaften der Sorten oder entstehen durch die Mischung (ernste) Probleme bzw. die Gefahr eines Schadens?


    Bei meinen VW Dieseln habe ich immer gemischt, was halt da war, denn beim nächsten Ölwechsel gab es ohnehin frisches "Gesamtöl"...


    Was denkt Ihr?

    Tag Wallenstein,

    das Thema "Motortemperatur" gab es hier schon, und es wurde ein wenig kontrovers dazu geschrieben.

    Manche haben geantwortet und würden vielleicht nach wie vor sagen: kein Thema.

    Ich sehe das nach wie vor anders. Es ist sogar ein spannendes Thema!

    Die Ingenieure von Honda haben technisch ausgereizt, was mit einem öl-luftgekühlten Motor dieser Leistungsklasse machbar ist.

    Dass dabei die Grenzen des technisch Machbaren dieser Motorbauart ausgelotet wurden, haben diese Techniker selbst ausführlich auf einer Honda Website geschrieben und beschrieben, auch explizit wie schwierig der Entwicklungsprozess dahin war. Es gibt hier irgendwo einen Link dazu in einem meiner alten Poste.

    Die Dauerhaltbarkeit dürfte dennoch kein Thema sein, Honda eben, solange die CB nicht steht, sondern fährt. Man kann hier lesen, wie viel Laufleistung mit diesen Motoren regelmäßig erreicht wird. Das ist einfach überzeugend.

    Aber: es gibt halt Aspekte, die man bei einem wassergekühlten Motor nicht findet, z.B., den Hinweis im Handbuch, im Stau wegen Überhitzungsgefahr den Motor besser abzustellen und abkühlen zu lassen.

    Das ist natürlich schon irgendwie "krass", anno 2020, aber deshalb fährt die CB trotzdem und die "Welt geht nicht unter" - im Gegenteil!

    Wenn ich die Wahl habe zwischen der Option "Motor im Stau lieber mal ausschalten" oder "Motorrad ist nur mit 27 technischen Hlifen fahrbar und wird per GPS gesteuert", dann weiß ich jederzeit, für welches Stadium der Technik ich persönlich mich entscheiden würde...

    Mein erster Wagen, ein uralter Polo damals, hatte die letzten 10000km immer Bedarf an frischem Kühlwasser, so alle 50km musste ich nachgießen, und morgens vor der ersten Fahrt obligatorisch.

    Auf die Gesamtzeit war das aber das einzige Problem, das ich mit diesem Auto hatte. Und nachdem ich mich erst daran gewöhnt hatte, fehlte es mir hinterher regelrecht. Will sagen: man gewöhnt sich an so manche Macke.

    In Relation zu den Problemen, die ich mit anderen, weitaus modernen Wägen danach hatte, ist das ehrlich verschwindend gering.

    Alt und Macke ist also nicht immer absolut unterlegen.

    Bei der Honda würde ich das Temperaturthema daher eher "Feature" nennen...

    Viele Grüße!

    Das ist das Problem mit den SLC Trägern.

    Habe mir darüber schon viele Gedanken gemacht.


    Ich finde sie (die SLC) auch wesentlich unauffälliger als andere Träger, allen voran die unsäglichen "C-Bow" von Hepco/Becker der oder das Old-School-Geröhr von Fehling.


    Die SLC Träger kann man aber wohl kaum ohne Modifikationen bzw. ohne den Einsatz von Spacern/Hülsen mit einem Gepäckträger kombinieren - nur beim Fehling und beim Hokaido erkenne ich Flachstahl an den Schraubenpunkten. Das könnte also gehen, wenn man dann für die SLC Träger längere Schrauben besorgt. Die werden dann halt weiter außen angebracht, sicherlich ca. 2cm auf jeder Seite, das ist nicht wenig in Summe, ist auch so schon recht breit die Fuhre.

    Könnte klappen. Allerdings bin ich nicht ganz so froh bei dem Gedanken, den Gepäckträger an der Federbeinaufnahme zu befestigen. Beide machen das aber. Mir gefällt das auch designmäßig eher nicht so gut, tja.


    Leider haben die SLC Träger auch die Eigenschaft, das Gepäck sehr weit nach vorne zu bringen, anstatt es möglichst nach hinten zu verschieben.

    Vermutlich ist das der Position der Blinker geschuldet. Das hat SW Motech aber m.E. zu gut gemeint, es wären mindestens 5cm Platz gewesen.

    Jedenfalls ist ein Soziusbetrieb mit Seitentaschen auf SLC Trägern praktisch unmöglich (=ausgeschlossen), weil die hinteren Fußrasten zu 100% verdeckt sind.

    Technisch daher leider schlecht gelöst.

    Für Solofahrten jedoch in Ordnung. Ich habe die Kröte geschluckt.


    Der originale Hondaträger trägt mit 8kg am meisten Gewicht, und man könnte ihn problemlos schwarz pulvern, wenn man das gerne hätte. Nur: ich finde ihn nach hinten weg so enorm ausladend, wahnsinn die Optik. Na ja, man gewöhnt sich daran und der Nutzwert dürfte schon hoch sein. Das Honda Chrom ist hübsch und mutet hochwertig an. Weil auch beider RS Teil daraus sind, z.B. der Lenker, könnte das optisch schon passen.

    Leider, leider wäre es eine Herausforderung besonderer Art, den originalen Hondaträger mit den SLC zu kombinieren, und ich fürchte, man müsste beherzt zur Flex greifen und/ oder mit reichlich Spacern und passenden Schraubenmaterial arbeiten. Danach müsste obligatorisch eine Beschichtung drauf. Evtl. mal ein Winterprojekt. ICh hätte gerne mal einen Hondaträger hier, um das vor Ort in Ruhe zu eruieren. Dann würde schnell klar, was Sache ist.

    Wie weit dann die SLC Träger nach außen rücken müssten, wäre hier die Frage. Gehen tut das schon, aber die Grenze zwischen "noch OK" und "eigentlich Murks" verläuft ja immer fließend...

    Jedenfalls wäre es eine stabile Lösung, vorausgesetzt, man macht es gut. Gehen tut das schon.

    Allerdings auch eine Lösung mit zwei Extremen, wie ich finde: SLC bringt die Taschen sehr weit nach vorne, der original Hondaträger schiebt sie maximal weit nach hinten weg. Es gibt praktisch keine Überlappung der Gepäckzonen in der Seitenansicht. Wo die Seitentasche aufhört, fängt der Gepäckträger noch nicht einmal an =O

    Während das mit dem Honda Gepäckträger nachvollziehbar ist (man bewahrt voll die Soziustauglichkeit) ist die Position der SLC Träger ehrlich gesagt extrem versemmelt.

    Ich fahre sie selbst, aber unproblematisch finde ich sie funktional in Bezug auf ihre Position nicht. Klar sind sie gut und praktisch und funktionieren auch.


    Weil sie ohne Tasche definitiv am Unauffälligsten sind, habe ich ihnen vor dem Honda Gepäckträger den Vorrang gegeben (und natürlich, weil ich von der Guzzi V9 noch die ganzen SW Motech Taschen und Koffer hatte, klar).


    Mein Fazit bisher: die CB 1100 ist in Sachen fest angebrachtem Gepäck nicht ganz einfach, vielleicht auch nicht optimal.

    Mit einigen Kompromissen bekommt man es aber hin, wenn man auch bei Fahrten mit echtem Gepäck auf einen Beifahrer verzichten muss. Seitenträger und bei Bedarf ein große Gepäckrolle machen große Fahrten gleichwohl möglich.

    Alternativ kann wohl ein Gepäckträger und evtl. sogar ein Topcase die Sache Wasserdicht und abschließbar machen. Die Kombination mit Seitentaschen ist dann aber eher schwierig. Klassische entweder-oder-Situation.

    Habe das Dart "Classic" an meiner RS montiert. Optisch ist das m.E. sehr stimmig. Ob es an der EX hübsch ist, weiß ich nicht.

    Das Piranha ist hingegen an der RS tatsächlich so klein (hätte beinahe gesagt mickerig), dass es meinen Hauptzweck nicht erfüllt: die Instrumente sauber und trocken zu halten, sie aus der "Schußlinie" zu nehmen. Das "Classic ist nur wenig höher und breiter, und es ist in transparent zu haben. Das Piranha nur in schwarz.

    Windschutz geben beide keinen, der Wind im Helmbereich nimmt sogar unvorteilhaft zu. Bin beide gefahren, kaum Unteschied, bei machen Lärm. Es ist definitiv keine Tourenscheibe.

    Mitgeliefert wird eine verlängerte Halterung für den Scheinwerfer.

    Allein diese Halterung ist so solide gemacht, aus dem Vollen (Edelstahl) gefräst, sogar der originalen überlegen, dass wirklich jeder Offizielle davon absehen dürfte, einem entweder das Leben schwer zu machen oder sogar die Weiterfahrt zu unterbinden.

    Ich kenne keine wertigeren Windschilder, als die von Dart.

    Es gibt sicherlich gleichwertige: Guzzi hat auch WIndschilder für Guzzis, aber dafür Preise, die beim Doppelten der Darts liegen, da geht es zwischen 300 und 400€ (Touringscheiben) hoch. Das dürfte der Preis für die Typengenehmigung sein, die dann zur E-Nummer führt. Teuer, das.

    Die MRA habe ich mir angeschaut nach dem Hinweis hier. Die Befestigung find ich nicht überzeugend und ästhetisch schwach.

    In Amerika gibt es auch so einige Windschilder, teilweise wie groß wie die sog. Vespa-Rentnerscheibe. Das bringe ich persönlich jetzt aber an Design und Funktion auf diesem Bike nicht mehr vereint. Sicherlich ist dahinter kein Sturm mehr, das ist klar. Man muss halt genau das wollen...


    Wenn es dann mal ernst wird, würde ich aber die Kirche im Dorf lassen wollen.

    Der Anbau eines Windschildes ist nicht gleich eine "bauliche Veränderung", durch die eine Betriebserlaubnis erlöscht. Schließlich wird nichts verändert, was anders schon dran war. Es wir "angebaut".

    Zudem ist das Dart Material eben auch kein Murks. Das dürfte jeder Kontrolleur sehen. Es gibt genug Berichte in andere Foren, wo das Dart Material auch beim TÜV am Bike bleibt. Soweit die Leute berichten, ohne Folgen.

    Es ist zwar nicht "legal" in D, aber es dürfte im Zweifel wohl dazu führen, dass man im schlimmsten Fall eine Aufforderung bekommt, das doch abzubauen, um rechtliche Nachteile im Un-Fall zu vermeiden.


    Es müssen schon heftig lärmende oder gefährdende baulich Veränderungen zusammenkommen, dass hier scharf reagiert wird.

    Motorradkumpel Thomie ist beruflich bei der Rennleitung tätig und nach allem, was wir so austauschen, sind das ganz normal denkende Leute, die nicht im Sinn haben, einem freundlichen Biker wie Dir und mir das Leben schwer zu machen. Echt nicht.

    Und jetzt bitte nicht gleich die Recht-und-Gesetz-Keule schwingen. Ja, es ist nicht erlaubt. Aber das ist bei manch einem Zusatzlicht auch so, und was machts? "Ok, wenn es der Sicherheit dient..." Will sagen: es ist schon so, das manches toleriert wird, weil es nicht schädlich ist und weil es zugleich Sinn macht. Und wie immer macht der Ton die Musik.