Beiträge von Blauer Drache

    @Iron Pig: Hast Du davon ein Foto an Deiner? Sollte ja dann bei meiner 2018er EX SC78 auch so sein…

    Heute bei zuerst noch weiterhin schönem Wetter von Losenstein über Weyermarkt, Buchauer Sattel, Nagelschmiedesattel, Hohentauern, Murau und über den Sölkpass. Am Sölkpass noch trocken durch, aber halb unten bei der Pause dann schon oben hinter uns den Regen gesehen, der Regenradar sagte „kein Entkommen“, und kurz danach kam dann die große Dusche! So ging es heute nur noch bis nach Filzmoos beim Dachstein – und zu Hause ist dann wohl Mopedputzen angesagt…







    Danke! Und keine Sorge: Maschine stand bei der Aufnahme auf dem Seitenständer! (Obwohl – die CB mit ihrer Robustheit hält womöglich auch länger ohne Öl durch? 🤣)

    Sehe, die Bremsdiskussion lief heftig weiter. Ich war derweil heute auf Tour, das Thema beschäftigte mich nach, ich beobachtete mich aufmerksamer – und stellte fest, daß ich mich in einem Punkt korrigieren muss: wenn ich leicht überrascht spontan bremsen muss (Traktor taucht hinter Kurve plötzlich auf oder ähnliches), bremse ich offenbar automatisch mit beiden Bremsen, also weiterhin klassisch wie gelernt (ist das der Grund, wieso ich in den vielen Jahrzehnten nirgends draufgefahren bin, weder Dackel noch Kind? 😂).


    Wenn ich dagegen z.B. auf einer Passstraße auf eine Kurve oder Kehre zufahre, nutze ich fast immer nur die Vorderbremse. Ein Grund ist wohl, daß ich da oft mit den Fußballen auf den Fußrasten belaste, also zum Bremsen oder Schalten mit den Füßen erst etwas nach vorne muß. Ich weiß nicht, wie andere das machen, aber beide Füße gleichzeitig leicht nach vorn bewegen bringt bei mir Unruhe ins Fahrwerk. Mir wurde beim ADAC-Training annodazumal zwar gesagt, daß ginge, aber bei mir geht daß ohne zusätzliche Unruhe im Fahrwerk nur mit einem Fuß, also hier der Schaltfuß. Und in der Situation reicht mir mit meinem Fahrstil die vordere Doppelscheibe der CB vollkommen aus.


    Ach so – zur ursprünglichen Frage der Stellung des Fußbremshebels hier das Foto meiner (EX SC78), bei der es zumindest für mich gut paßt:


    Würde mich nie erdreisten, mich als Motor Profi zu fühlen. Es wurde nur gefragt, inwieweit wie der einzelne die Hinterbremse einsetzt, und bei mir ist es halt so wie beschrieben. Nur wenn’s überraschend eng kommt, das war zuletzt extrem selten, setze ich instinktiv auch die hintere ein. Vermutlich wäre es Zwecks Übung anders besser…

    Benutze inzwischen in der Regel die Vorderradbremse, unterstützt hinten durch die Motorbremse (habe z.B. vor Kehren dann ja äh schon parallel ’runtergeschaltet). Hinterbremse eigentlich wohl nur noch in speziellen Situationen wie Feldweg runter oder zum Halten am Hang, wenn ich die rechte Hand brauche.


    War früher wie heute mit der Suzi GS400 anders, da benutz(t)e Ich glaube ich die Hinterradbremse wohl öfter unterstützend, so wie „klassisch“ gelernt. Aber die Doppelscheibe der CB ist in Kombi mit dem für mich ja neuem ABS so leistungsfähig und vertrauenswürdig , daß ich die Bremse hinten kaum benötige.


    Trotzdem würde ich den Fußhebel der Hinterradbremse immer optimal eingestellt haben wollen!

    So tiefergehend hatte ich es, als ich den Begriff hier irgendwo las, gar nicht verstanden – hielt es für eine Anspielung auf das doch recht hohe Gewicht der CB1100…

    Heute 270km-„Rundflug“ von Losenstein aus, über die Eisenstraße (nannte hier nicht jemand seine CB das „Eisenschwein“?), an viel bewegtem Wasser wie der Ybbs entlang, hoch zu den Restschneefeldern vom Hochkarschacht, auf dem Hengstpass dann die 22000km vollgemacht, und zu Essen gab‘s bei der Pause auch noch was! Gute Straßenzustände bei vielen Kurven und kaum Verkehr, bei blühender Landschaft dank Mai!

    (erstaunlicherweise laut Boardcomputer trotzdem nur 3,9l/100km.)







    Wieso einer weniger? Der neue fährt sie weiter (und seine schwarze gibt er vielleicht an jemand dritten weiter).

    Leid tut mir nur Cheesyrider mit seinen Knien. Er wird ja vermutlich vorher gecheckt haben, ob die Knie noch irgendwie reparierbar sind, bevor er diesen schweren Schritt der Trennung ging…