Gabeloel EX wecheseln

  • #41

    Als Nichtschrauber traue ich mir das nicht zu. Da lass ich 'nen Fachmann dran.

    Kleine Strecken in die Stadt fahre ich so schon, allerdings vorsichtig, ohne große Schräglageb und so.

    Das feuchte, ölige Gabelrohr nach nur wenigen KM, ist halt alles andere als vertrauenserweckend.

    Noch 11Tage bis zum Werkstatttermin!

  • #42

    Kann ich verstehen, und ein bisschen Übung beim Schrauben sollte man mitbringen.

    Wer es sich nicht zutraut, bleiben lassen und von einem versierten Schrauber/Werkstatt machen lassen (das ist keine Schande, und auf jeden Fall besser, als sich mit der Maschine hinzulegen).

    Wenn es jemand einmal versuchen möchte und schon etwas Erfahrung beim Schrauben gesammelt hat: Am besten solche Erstversuche in die Wintersaison legen.

    Dann ist es kein Stress, wenn man nicht mehr weiter weiss, und hat genug Zeit um -hier- nachzufragen.

    Ich wollte mit meiner Beschreibung nur erklären, dass es für Schrauber mit gewisser Erfahrung kein grosses Thema ist, obwohl viele davor zurückschrecken, weil sie nicht wissen, auf was man beim richtigen Befüllen achten muss (Ölvolumen versus Ölstand; Kniffe um den ganzen Dreck raus zu bekommen; Ölstand messen; usw).


    LG

  • #43

    Wieso ich bei dem Thema des Gabelöl-Verlusts doch recht sensibel bin (und viele das auch nicht berücksichtigen): Eine Feder-Dämpfer-Einheit (Gabelrohre, Stossdämpfer,usw) benötigen zwingend immer beides (Federwirkung und dämpfende Wirkung der Federung) und das auch gut abgestimmt.

    Fährt man solch eine Einheit ohne Dämpfung, dann kanns sehr schnell unangenehm werden (Feder schnellt nach dem Einfedern ungebremst wieder auseinander!)

    Wer es nicht glaubt: Gibt lustige Videos auf YT, wo bei Autos die Stossdämpfer ausgebaut wurden oder alte Feder-Stossdämpfereinheiten beim Ölreservoir aufgebohrt wurden: Selber in meiner Lehrzeit auch gemacht und den Ritt vergisst du dein Leben nicht...🙈


    Bei Autos kein Thema (obwohl dir der Angststift durch den Hosenboden fährt; aber halt 4x Auflagepunkte auf der Strasse), bei einem Krad semi-vorteilhaft, wenn dir die Fuhre nach einem Schlagloch entgegenspringt oder verreisst...


    LG

  • #44

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    Da wird so ziemlich JEDER Aspekt zum Thema in einer völkisch-lustigen Art dargelegt.


    Gibt auch ein Link zu Spezialisten welche es nicht nur in Skandinavien gibt.

    Wer ZEN beherrscht kennt keine Spritpreise

  • #45

    Wenn man jetzt noch für unsere Wuchtbrumme hinzufügt, dass die Dämpfung vom Ölstand abhängt (die Dämpfung muss leider bei uns mit mehr oder weniger Öl in den Rohren eingestellt werden), und zusätzlich einer Einstellung, die hier im Video nicht berücksichtigt wurde (klaro: Er hat hier eine Hard-Enduro und keinen Strassenbock; obwohl beim MXen auch auf darauf geachtet wird, vorallem bei Sprüngen): Nämlich Dämpfung vorne und hinten ausgewogen, dann ist alles gesagt, was man für das Fahrwerk bei einem Bike wissen muss.


    Wie stelle ich die Dämpfung vo <=> hi gleichmässig ein: Ich hock mich auf das Krad, entweder ein Kumpani oder eine Kamera sind aus der Mitte des Bikes im 90 Gradwinkel in einiger Entfernung positioniert; dann steh ich auf (Bike entlasten) und lass mich mit Schwung in den Sattel fallen.

    Federt das Bike vo und hi parallel ein, dann passt das.

    Federt das Bike entweder vorne oder hinten zu wenig ein, dann muss dort bei der Dämpfung nachjustiert werden.

    Da unsere Stossdämpfer hinten von der Dämpfung nicht justiert werden können, muss man bei unseren Wuchtbrummen immer an die Gabel ran für die Dämpfungseinstellung.

    Dieses gleichmässige Einfedern (eigentlich ist es gleichmässiges Dämpfen) ist sehr wichtig, weil sich das Bike auf schlechteren Strassen sonst "bockig" anfühlt, und das lässt einen auf langen Touren schnell ermüden...


    LG

  • #46

    Der Beitrag zum Dämpfungsverhalten, zum Ein- und Ausfedern ist klasse und lehrreich, aber trotzdem auch eine Wissenschaft für sich, wenn es darum geht das nachzujustieren, Gabelöl nachzufüllen oder gar zu reparieren. Bisher hat das Fahrverhalten immer gepasst.


    Gut die Federvorspannung hinten stimme ich ab und an mal ab. Jenachdem ob ich zu zweit oder alleine fahre.

    Aber die Federungen und Gabel aus und einzubauen, da weiß ich schon warum ich das lieber den Fachmann machen lasse.


    Grüße und schönen Sonntag

  • #47

    Kurze RM von der ersten Probefahrt (ruppige Strasse mit vielen Kanaldeckeln, Querrillen, mittelgrosse Schlaglöcher,... Ö Standardstrasse halt 😉):


    Die Wuchtbrumme gleitet nun wie eine Goldie über Unebenheiten...


    Auch Kurven mit Unebenheiten sind mit 120 nun gleitend ohne Themen zu fahren.


    Das Fahrwerk arbeitet, aber als Fahrer bekommt man das nicht zu spüren.


    Auf zur nächsten genussvollen Langtour!


    Was ich sagen kann: Stellt die Gabel nicht mit der Ölmenge, sondern mit der Ölstandsvorgabe aus dem WHB ein. 👍 Das scheint eher zu treffen, als nur die Ölmenge.


    LG

  • #48

    Hab noch einen Tip für den zusammen bau.

    Wenn beide Holme wieder Drin sind aber die Klemmen noch nicht fest angezogen sind

    Neme ich einen Gegenstand (1) der völlig Gerade ist den ich an die Standrohre Anlegen kann

    Danch kann ich dan die Gabel so Ausrichten, dass beide Rohre völlig Parallel sind.

    So gibt es keine Verspannungen und senkt das Losbrechmoment beim Federn.


    1 Habe mir auf Arbeit eine Aluplatte mit Aussprung für den Front Fender Fräsen und Planschleifen

    lassen. Damit kann ich auch Später die Gabel Ausrichten ohne Teile Abzubauen.


    Ihr glaubt nicht Wie viele Möppels selbst aus Werkstätten mit Verspannter Gabel kommen.

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