Haltbare/ zuverlässige Motorräder

  • #1

    Eben sah ich dieses Video an, das mit der Enfield 500 auf Platz 10 beginnt und mit der Honda CB1100 auf dem 1. Platz aufhört. Es geht um die haltbarsten Motorräder. Dazwischen werden weitere 8 Motorräder vorgestellt.


    Wenn man die künstliche Computerstimme erträgt, kann man es in Gänze anschauen und sich seine Gedanken zu den Behauptungen machen.


    Dass die CB haltbar ist, habe ich bislang mit ihr genauso auf bald 80.000km erfahren. Mit der RE500 bin ich weiterhin dabei, das herauszufinden und noch nicht gestrandet auf über 33.600km.


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  • Wisedrum

    Hat den Titel des Themas von „Haltbare Motorräder“ zu „Haltbare/ zuverlässige Motorräder“ geändert.
  • #3

    Darüber las ich. Fraglich bleibt, wie oft der Motor dabei mit Öffnen überholt wurde. Das geht, so wie ich's verstand, nicht aus dem Artikel hervor. Aber die Besitzer haben über ihre Erfahrungen in Podcasts und sonstigen Schilderungen darüber berichtet, wird geschrieben.


    Finde Motorräder, die ohne Überholung(en) hohe Laufleistungen erreichen, für das Thema "Zuverlässigkeit und Haltbarkeit" aussagekräftiger und interessanter, als wenn ihnen mehrmals dafür tatkräftig unter die Arme gegriffen werden musste.


    Solche Motorräder gibt's, vermutlich aber nicht sehr viele. Unsere CB sehe ich als guten Anwärter dafür, die Enfield beobachte ich auf dem Weg dahin weiter. Vielleicht packt sie's ja auch und fährt sich in hohe, unproblematisch erreichte Laufleistungen. Wobei Einzylinder RE- Fahrer älterer und neuerer Modelle bereits stolz und froh sind, wenn ihre Fahrzeuge die ersten 10.000km bis 30.000km im Serientrimm ohne Probleme abgespult und durchgehalten haben. Über weiter erreichte km, falls die Eintöpfe überhaupt soweit gefahren werden, freut man sich ein Ast. So scheint dies alles, wenn ich die Schilderungen aus'm RE-Forum Revue passieren lasse. Es werden diverse RE Einzylinder mit erstaunlich wenig km wieder verscherbelt.

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  • #5

    Der Dauertest der W800, der ins 14. Jahr geht, wird hoffentlich nach der 1. Januarwoche bei 80.000km weiter fortgesetzt. Solange wird die W noch in der Werkstatt meiner Wahl bleiben und zurecht'gedengelt' werden, nach Aussage des Meisters, der vorher nicht dazu kommt. Abwarten und auch mal schauen, wieviel Penunzen ich dafür auf den Tresen der Werkstatt legen darf. Gefühlt geschätzt werden es wohl ein paar Hundert Euro werden.


    Die Versicherung hat auf Totalschadenbasis inzwischen abgerechnet und mir nach Abzug des Restwertes ein nettes Sümmchen überwiesen, da der Gutachter die W trotz ihres Alters und der Laufleistung mit auf dem Gebrauchtmarkt teuren Vergleichs-Ws recht hoch ansetzte. Ws sind recht wertbeständig. 800er gehen bei 4.500€ los. Einen schlanken Restbetrag erhalte ich Anfang Mai, wenn ich nachweise, dass die W mindestens 6 Monate nach dem Unfall weiterhin in meinem Besitz und auf mich zugelassen blieb. Das ist und wird sie.

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  • #6

    War eben mit der Enfield in Raisdorf in der Werkstatt, um mich nach der W zu erkundigen. Sie ist fertig. Ich besprach die gemachten Arbeiten mit dem Meister. Der Unfall ist nach der Instandsetzung auf den ersten Blick recht spurlos an der Kawa vorübergegangen. Glück gehabt. Sie kostet 338€, da kann ich nicht meckern. Well done! Nachher hole ich das Motorrad ab und cruise ein wenig durch die Gegend, um beim Fahren auszuchecken, wie es sich mit der Reparatur verhält. Ich denke, gut. Freue mich, die W bald wieder zuhause zu haben. Die W-Fahrerei geht weiter und hat "so schnell" nach 14 Jahren und 80.000km mit der W800 und davor 30.000km in 4 Jahren mit der W650 nun erfreulich doch kein Ende gefunden. Good bike, happy man.

  • #7

    Die Probefahrt verläuft bislang erfolgreich. Die Gabel steht wieder gerade und die W läuft einwandfrei geradeaus ohne irgendeinen Schiefstand. Die beiden Endtöpfe befinden sich wieder auf gleicher Höhe.

    Da der Tank bereits reichlich geleert war, als ich die W zur Werkstatt fuhr, kam dem Kerzenwechsel mit Tankdemontage entgegen, steuerte ich als bald eine Tanke an und schoss dort ein paar Bilder von der instandgesetzten W. Für einen Augenblick schien die Sonne, passt.




    Das hat die Werkstatt astrein hinbekommen für überschaubar schlanke Taler. Ich steckte auch ein paar Euro in die W für das, was ich reparieren konnte. Unterm Strich verbleibt aber eine nette große Summe, die von der Versicherungskohle übrigbleibt. Ein guter Trost in der ganzen Aktion mit Nachschlag Anfang Mai, der sie verschmerzen hilft und verblassen lässt.




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