Beiträge von Wisedrum

    Fahre bisher nur den Bridgestone BT 54F, die Reifensorte, die meine CB ab Werk montiert hat. Ihn kaufte ich nach, wenn er verschlissen war. Der Vordere hielt stets halb solange wie der Hintere, in Zahlen 13.000km gegenüber 25.000+km. Da ich einen gemäßigten Fahrstil überwiegend im nordeutschen Flachland pflege ohne starkes Beschleunigen oder Bremsen, letzteres, wenn nötig, zudem leicht und mehr hinten statt vorne in die 'Eisen zu gehen', erkläre ich mir dieses Phänomen dadurch, dass der Voderreifen BT54F zu wenig Profil ab Werk besitzt im Gegensatz zum deutlich massiver bestückten Hinterreifen und der schwere Inline 4 seinen entscheidenden Teil zum Verschleiß dieses Reifens allein durch sein Gewicht beträgt, weil er auf's Vorderrad drückt. Mein Gewicht wird's eher nicht sein, da der Körper a.) nicht sonderlich schwer mit seinem Gewicht im Idealgewichtsbereich ist und b.) der hohe Lenker ab Werk keine vorderradorientierte Sitzposition erzeugt.


    Bin zwar bei meinem Fahrstil- und Profil mit dem Bridgestone zufrieden, reicht meinen Ansprüchen und kenne bisher keinen anderen auf der CB, steige wohl aber im kommenden Jahr auf eine andere Marke, z.B. den Metzler Z8, um, da mir nach längerer Haltbarkeit km-mäßig der Sinn steht, die ich mir allein von dessen Profilstruktur- und Beschaffenheit verspreche. Vermutlich wird zunächst der Vorderreifen fällig. So wird sich erst eine Mischbereifung ergeben, die seit neuestem zulässig ist, werden die für die CB nötigen Reifenspezifikationen eingehalten. Danach kommt dann der hintere irgendwann dran.

    Ein Paralleltwin als Ergänzung und Abwechslung zum Inline4, ebenso ein Single, ist eine feine Sache. Kann ich gut verstehen, einen solchen zu besitzen, wenn man mehrere Motorräder besitzen und fahren möchte. Ziehe dahingehend mit dir gleich.

    Der Handtempomat ist im öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen. So weit, so richtig. Von daher kann es mit ihm zu Unannehmlichkeiten mit Ordnungshütern und TÜVlern kommen. Erfahrungen habe ich nur mit letzteren in HUs und diesem Teil, bzw. Teilen, da sie an allen 3 Motorrädern montiert sind. An der W entfernte der inspizierende Ingenieur vor ein paar Jahren gleich zu Beginn der Prüfung den Tempomat mit der Bemerkung, er sei im Straßenverkehr nicht zugelassen und drückte ihn mir in die Hand zum Wegstecken. Nach dieser Erfahrung entfernte ich vorsichtshalber vor jeder HU mit einem der Motorräder den Tempomat.


    Das vergas ich neulich bei der Enfield in deren Prüfung, weil ich nicht mehr daran dachte. Der Prüfer notierte sich die Fahrgestellnummer zu Beginn, schnappte sich das Motorrrad für eine Probefahrt und verschwand für eine Viertelstunde. Ich wollte schon eine Vermisstenanzeige aufgeben. Als er wiederauftauchte, sagte er, die Enfield hat die Plakette erhalten. Eine derartige Prüfung hatte ich bislang noch nie erlebt. Ich kenne es nur so, dass das Motorrad in irgendeiner Weise gemeinsam 'durchgequatscht' wird, während der Prüfer es inspiziert. Er fuhr mit dem Tempomat, der ihn nicht gestört zu haben schien, ohne ihn zu entfernen. Er wurde von ihm mit keiner Bemerkung hinterher erwähnt. Von mir logischerweise auch nicht.


    Was lernt mich das? Glück gehabt, bzw. in Zukunft das Teil doch wieder abzunehmen, um nicht alle 2 Jahre auf so ein Glück hoffen zu müssen.


    Durch die Überziehgriffe hält der Tempomat besser in seiner befestigten Position und verdreht sich nicht mehr so schnell wie auf den Hondagriffen beim Handtempomatgasgeben- und Halten. Noch ein weiterer Vorteil für mich. Um das 'Draufwürgen' auf die Originalgriffe einzugrenzen, empfiehlt es sich, etwas Spüli auf die Innenseite der Überziehgriffe aufzutragen. So muss nicht mehr derartig stark gewürgt werden.

    Stimmt schon, fahre gern Motorrad und nicht nur in der warmen Jahreszeit. Je nachdem, wie ich dazu komme, sonst hätte ich nicht 3. Dieses Jahr fuhr ich aber keine lange Tour und bei Regen muss ich nicht los, wenn ich nicht Langstrecken abreite. Komme ich unterwegs in Regen, ist das was anderes und dann eben so.

    Es ging m.E.n. nicht um den Handtempomat, sondern um die Überziehgriffe. Ihretwegen stellte ich das Photo hier ein und schrieb was zu ihnen. Der Tempomat ist eine andere 'Abteilung' und wurde von jfb ganz richtig in seiner Funktion beschrieben. Wird allerdings irgendwas Spezielles am Motorrad nur mit Teil statt mit genauem Namen bezeichnet in einer Frage, sind Fehlinterpretationen vorprogrammiert, weil das Motorrad viele Teile hat. Welches ist dann bitteschön gemeint auf einem Photo? Das, das, das usw. oder doch das Teil?

    Greift sich angenehmer als das recht dünne Griffgummi von Honda ab Werk. Man muss es gegriffen haben, um herauszufinden, ob es einem gefällt. Zudem die feinnervigen Vibrationen des Inline4 ab 3.000U/min, so er sie dann produziert und man sie je nach Tagesform wahrnimmt in den Lenkerenden, durch diese Überziehgriffe reduziert werden. In der kalten Jahreszeit sind sie 'wärmer' als die Plastikgriffe. Das ist alles. Vielleicht erschließt das, warum ich die Teile montierte.

    Empfehle diese:


    https://m.louis.de/artikel/out…cRcLkh5V0MSsaAvpCEALw_wcB


    Normale Größe S-L reicht für die CB selbst mit Satteltaschen und Scheibe. Kostet jetzt zwar 'nen Hunni, ist aber von allen Planen für meine Ganzjahreslaternenoutdoormotorräder bisher die beste aller Planen, die ich über viele Jahre kennenlernen 'durfte', eher musste, weil alle vorherigen nach ein paar Jahren aufgaben, sei es durch Veralgung oder anderen Verschleiß. Diese Louis-Plane hält demgegenüber schon geraume Zeit durch und wird es nach meinem Dafürhalten auch weiterhin.

    Heute geht's auf einen Fahrradausflug am Nachmittag mit freundlicher Begleitung. Welches Rad nehm ich denn? Alles Bio oder was? Ja, ohne Unterstützung. Die Nabenschaltung quietscht ein bisschen beim Treten, krieg ich nicht beseitigt. Macht nix, fährt trotzdem gut.