Der zweite Luftfilter in meiner CB verblieb über 35.000km in der Maschine, bis ich ihn mit gleichweit gelaufenen Kerzen wechselte. Er war deutlich schmutziger als ein neuer Filter. Dass die CB mit dem neuen Filter und den Kerzen anders läuft, kann ich nicht schreiben. Es blieb alles gleich, selbst der Verbauch bei beibehaltener Fahrweise. Von daher hätten die Teile auch noch länger im Motorrad bleiben können. Das werden die neuen Teile nun.
Beiträge von Wisedrum
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Klein, wendig und vor allem leicht. Kann man von der 1100er nicht gerade behaupten. Musste sie letzten Freitag auf schmaler Straße rückwärts schieben, weil so ein Vollpfosten seinen Bulli nicht rückwärts fahren konnte. Da merkt man die 250 kg schon.
So ist es. Das gehört zum CB1100-Fahren, eher Schieben dazu. Bei der HU meinte der die Probefahrt antretende Prüfer, dass es schade ist, dass die CB keinen Rückwärtsgang besitzt, als er sie rückwärts aus der Parkbucht über eine Minianhebung schieben musste. Ich wusste, was er meinte. Eine noch lustigere Angelegenheit werden solche Situationen zu zweit auf der CB und oder mit reichlich Gepäck. Einmal in Fahrt gibt es sich ganz schnell mit dem Gewicht dieser Honda und sie fährt sich quasi 'fahrradlike' mit den großen, relativ dünnen Rädern und dem recht hohen Schubkarrenlenker. Auch in Kurven.
Ein kleineres Motorrad ist leichter zu händeln, keine Frage. So auch meine Enfield. Liegt dafür aber nicht so satt auf der Straße wie die CB und wirkt flatteriger. Spielt aber bei den nur niedrigeren zu erreichenden Geschwindigkeiten eh nicht so die Rolle beim Cruisen.
Letztlich ist alles nur eine Frage der Gewöhnung, der körperlichen (geistigen und seelischen) Verfasstheit möglicherweise gar im Zusammenhang mit dem eigenen Alter und ob man sich mit den Gegebenheiten eines Motorrads, so auch mit seinem Gewicht, arrangieren kann oder nicht.
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Das tue ich ebenso manches Mal mit meinen durchaus leistungsstärkeren Motorrädern im oft weniger geschwindigkeitsberuhigten Deutschland frei nach dem Motto "Eile mit Weile" und weil die Motorräder mit ihrer Art, ihre Leistung zu kommunizieren, allesamt dazu einladen. Surfen auf Drehmomentwellen.
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Mir wäre die Honda zu schwarzbemalt, mag's lieber heller und chrom-alu-glänzender, vor allem bei allem was mit dem Motor und drumherum zusammenhängt. Der kleine 350er Motor wäre mir zu wenig des Guten. Wenigstens 500ccm mit entsprechenden Nm in einem Eintopf dürfen und müssen es schon sein.
Wie auch immer, habe weiter Freude an und mit Deiner Honda beim Cruisen durch die geschwindigkeitsgeruhsame Schweiz. Das Beste an ihr ist, dass sie eine Honda ist.
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Bügel können schon recht hilfreich sein,
Sie sind's. Ohne fahre ich die CB nicht mehr. Nachdem sich die CB bald nach Kauf an einer Tanke auf die Seite legte, beim Versuch sie auf den Hauptständer zu hieven, weil ich mit nasser Sohle von dessen Ausleger abrutschte, montierte ich alsbald Sturzbügel. Sie sollten sich manches Mal danach noch bewährt haben. Schützen nicht vor allen Deformierungen, aber die Motorseitendeckel beispielsweise kriegen so keinen weg und verkratzen als noch 'geringstes Übel' nicht. Ein Handhebel geht dennoch, wenn's ungünstig läuft, meistens bei einem Umfaller drauf.
Meine Sturzbügel verkratzten bislang nicht in Schräglage beim Kurvenfahren. Vielleicht eine Frage der kommoden Fahrweise und liegt wohl vor allem daran, dass ich eine Erstserie fahre mit 18er Rädern.
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Mit den von Hepco ist mir das nicht passiert..
Mir mit dem Fehling auch noch nicht.
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Ich glaub kaum, dass es was zu bemängeln gibt.
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, ist ein Motorrad gepflegt, hat man seine technischen Dinge im Blick und hält sie auf dem für die gelingende Prüfung erforderlichen ausreichenden Niveau, dauert die ganze Show nur ein paar Minuten. Dafür ist sie inzwischen aber verdammt teuer.
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Löhnte eben bei KÜS 89€ für die HU/ASU der CB1100, die 12 Jahre alt ist und 78.000km abgespult hat. Alles dauerte inklusive kaum 15min ohne jegliche Probleme. Darin enthalten kurzes Durchchecken der Maschine, Probefahrt und Abgasmessung samt Auftragserteilung und Zahlen.
Der freundliche Prüfer kannte bereits die Maschine aus vorherigen Prüfungen. Ein paar Worte aus seinen Bemerkungen zur Honda:
Weiche direkte Gasanahme, schönes Leistungsverhalten, ist bestimmt ein guter Tourer mit der Sitzhaltung und warum der Motor nicht wassergekühlt ist wie heutzutage viele andere Motorräder.
Ich sagte auch ein bisschen was dazu aus meiner Sicht der Dinge und das war's. Tschüs bis in 2 Jahren.
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Meine Erstserien CB ist nun über 12 Jahre alt, bald 80.000 selbstgefahrene km gelaufen und hat all diese km in unterschiedlichsten Wetter- und Jahreszeitbedingungen zusammengefahren. Hat sie hier und da Spuren von Rost? Ja. Bleibt nicht aus, zudem sie nur draußen steht, meist beplant. Stört mich das? Nein, bis geht so. Da, wo ich's vermag, arbeite ich mit Pflegemitteln und Nachlackierungen gegenan.
Dennoch ist mir bewusst, dass ein Fahrzeug in Gebrauch nach so vielen Jahren und km nicht mehr ladenfrisch aussieht. Auch nicht, wenn es gepflegt wird. Dennoch lässt sich ein optisch ganz annehmbarer Zustand so erhalten, wenn man's möchte. Das auch auf viele weitere Jahre und km. Dem Preisverfall, falls er einen interessiert, wird das aufgrund der Nutzung und Nutzungsdauer des Motorrads keinen Einhalt gebieten. Zähle die CB nicht zu den Exoten, für die Käufer einen hohen Preis auf den Tisch legen, weil sie froh sind, überhaupt einen solchen durch ihren Kauf zu ergattern mit oder ohne Rost- und Gebrauchsspuren, der sogenannten Patina und viel oder wenig km auf dem Tacho. Von daher, Rost und andere Patina stören mich nur, weil ich möchte, dass die CB, wenn ich mit ihr fahre, hübsch und gepflegt in Heimatgefilden aussieht. Ansonsten wird sie allein schon wegen ihrer zurückgelegten Kilometer wenig bis kaum noch etwas wert und in diesem Sinne in gewisser Weise durch sein, wenn ich mit ihr durch bin. Unabhängig von ihrem Aussehen.
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Eben die CB1100 wieder zu Hause geparkt, nachdem ich sie über das Wochenende mit heute 3 Tage gefahren habe. Es war mal wieder Zeit, ihr ein paar Kilometer auf den Tacho im neuen Jahr zu spulen. Sie startete leicht, obwohl sie eine Weile gestanden hatte. Die Fahrten zu zweit und allein weckten Lust auf mehr CB-Fahrten in diesem Jahr. Im Laufe der Woche sollen die Temperaturen steigen bis zum Wochenende, dann hat zumindest das Fahren tagsüber bei nur wenigen Grad über 0 endlich ein Ende. Ist auch machbar, doch netter ist's bei erfreulich wärmeren Temperaturen über 0.