Beiträge von Wisedrum

    Das frage ich mich auch. Aber Spaß beiseite, im Ernst: Die Zauberwörter lauten Pflege und eine gute Plane.


    Im Gegensatz zur W und CB steht die Bullet nicht an der Straße, die eh keine große oder wesentliche Verkehrsader in der Stadt ist. Sie steht auf dem Hinterhof, nun auch mit der in meinen Augen besten Plane, die ich bisher auftreiben konnte, geschützt und abgedeckt. Das bringt eine Menge.


    Vor ein paar Tagen pflegte ich die Bullet trotz Kälte ausreichend und ausgiebig, ohne meine Form der Pflege hier wieder auszubreiten. Das bewirkt 'ne Menge.


    Nach der Fahrt ölte ich alle Stellen, die mir als verdächtige Gammelaspiranten bekannt und auffällig geworden sind, mit Ballistol ein. Das ist ein anderer großer Teil des Aufwands und der Arbeit, die Bullet optisch ansprechend zu halten. Selbst wenn die Enfield auf Bildern gut erhalten rüberkommt, so kann meine Pflege nicht verhindern, dass sie durch ihren Gebrauch Zeichnungen davonträgt wie die CB und W auch. Das gehört dazu, wenn Motorräder gern auch ganzjährig gefahren werden und altern.


    Last but not least, ich fahre zwar ganzjährig Motorrad, im Winter allerdings seltener als im Sommer, überlege aber sehr wohl inzwischen, wann und wie stark ich meine Kisten der Gefahr aussetze, gepökelt zu werden. Heute erschien sie mir nicht sonderlich groß, deswegen fuhr ich.


    Wünsche allen CBlern und denen, die's werden wollen, besinnliche und erholsame Weihnachtstage.


    Hätte gern heute noch 'ne Runde gedreht, lasse es aber ob der weißen Weihnacht mit Rundumpökelung im Norden lieber bleiben. Geht auch ohne, irgendwie.

    185km/h Speedlimiter? Honda schreibt von 180km/h real, egal, was der Tacho vermeldet. Bei einigen Motorradtestern ging der CB bereits schon vorher die Luft aus und sie rannte sehr früh in den Begrenzer mit ihrem ellenlang übersetzten 6Ganggetriebe ab der EX. Letztlich ist das egal, wenn man eine CB1100 fährt, man lebt damit. Wenn es einem schwer fällt, gibt's, vielleicht inzwischen auch gab's, Wege, das zu ändern, ohne dabei pleite zu gehen.