Helme: Neben ein paar anderen besitze ich einen "Helmet Climax Cycles", der farblich und vom Stil her sehr gut zur Bullet passt. Auf ihr fuhr ich mit ihm nie bisher. Vielleicht ändert sich das diesen Sommer. Der Helm ist sehr luftig, bei Regen eine Katastrophe und wird bei 'höheren' Geschwindigkeiten, diese sollten auf der Bullet nicht so zum Problem werden, weil sie sich nicht besonders einstellen und anbieten, schon recht flatterig. Dafür sieht er verdammt gut aus, wie mir gerade wieder auffiel, nachdem ich ihn hervorgekramt habe.
Beiträge von Wisedrum
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Nach ein paar Sekunden kam der vierte Zylinder dazu, es roch sehr stark nach Benzin und das Motorrad fuhr wie es soll.
So ein Erlebnis gab es einmal, als ich die CB gleich abwürgte nach dem Kaltstart. Danach brauchte sie eine Weile, um sich neu starten zu lassen und zu berappeln. Lief zunächst unrund und so, als wäre sie 'abgesoffen'. An starken Benzingeruch kann ich mich nicht erinnern. Als ein sich ankündigendes Problem stellte es sich bisher nicht heraus.
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Das mag jeder anders sehen und empfinden.
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Oder man lässt sie so, wie sie sich mit der Zeit in das Unschöne optisch verwandeln, das häufiger anzutreffen ist. Was soll's, geht auch.
Hier ein Beispiel dafür:
https://i.postimg.cc/8z2p1stB/DSCN2899.jpg
In meinen Augen killen so dunkel angelaufene und damit ungepflegt wirkende Krümmer ein Gutteil des optischen CB-Motor Charmes, wenn nicht gar den des ganzen Motorrads. Das mag jeder anders sehen und empfinden.
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Das scheint der Grund dafür zu sein, warum ich selten scheinende Edelstahlkrümmer an Motorrädern, auch und besonders an der CB1100, sah. Kostet halt ein bisschen Zeit, Pflegemittel und bereitet Mühe. Alles 3 ist nicht jedem gegeben oder man hat keinen Bock darauf für den Bock, der auch ohne das alles fährt.
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Sind Edelstahlkrümmer erstmal braunflecklig geworden, in meinen Augen sieht das besonders an der CB sehr abturnend aus, weil sie im Gegensatz zu verkleideten Maschinen gut sichtbar und ein bedeutender Teil des optischen Charmes der Maschine sind, hilft kaum etwas, sie wieder von den Flecken zu befreien. Nur ein abrasives Poliermittel und viel Muskeleinsatz, so meine Erfahrung. Ist einem der Glanz auf ihnen gelungen, heißt es nur eins, dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben. Ansonsten verfärben sich die goldigen Stücke ganz schnell wieder.
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Wichtiges Motto, auch in 2021. Ruhig das Bewusstsein an ihn wachhalten durch etwas, das nicht so schnell zerstörbar ist. Und Pandemiefreiheit. Dann wird alles wieder, wie es schön sein kann. Siehe das Wetter heute - Frühlingserwachen! Mit einem friedlichen Motorrad wie der Enfield, die wahrlich kein Brandstifter auf den Straßen ist, sein will oder kann, lässt es sich gut erfahren. Sie ist dem peace of mind sehr zuträglich, er stellt sich bei jeder Fahrt schnell ein.
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Egal wie und wo, für mich ist sie schlicht und einfach leichtgemacht nur die "CB", ab und zu auch mal englisch "CeeBee" ausgesprochen.
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Das zeitlich mittlere Modell ist am schwersten, davor gab's deutlich weniger Pfunde auf den CB-Rippen, danach purzelten sie wieder etwas. Die Betonung liegt auf "etwas". So geschrieben ein Auf und Ab oder Honda in der Gewichtsfindungsphase steckengeblieben, bis die CB mancherorts wie bei uns aufgegeben wurde. Schwergewichte haben's manchmal nicht leicht.
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Der eine oder andere mag’s für verrückt halten, aber statt frischem Motoröl verwende ich Altöl vom letzten Wechsel, auf Empfehlung meines Mechanikers Ende der 70er in Salzgitter. ....Altöl poliert dagegen aufgrund der enthaltenen Metallspäne auch etwas, ....
Mir schmeckt die Vorstellung von in Altöl gebundenen Schadstoffen nicht, die je nach dem, wie lange es im Motor verblieb und 'abgerockt' wurde, eine zersetzende Wirkung entfalten können. Auf schiny gehaltenen Krümmern meiner Maschine würde ich's keinesfalls als fleckenbildend verhindernden Korrisionschutz auftragen. Eindeutig stattdessen frisches Motoröl.
Altöl poliert etwas. Mag angehen. Ausprobieren werd ich's nicht. Stattdessen mit Pflegemitteln wie Autosol, dies sparsam verwendet, das am Motorrad aufzupolieren versuchen, was mich optisch nervt. Z. B. zu schnell fleckig werdende Edelstahlkrümmer, ich mag sie goldglänzend oder nicht wieder nach dem Aufpolieren versiegeltes und deswegen leicht aufblühendes Alu. Eine Etwas-Polierwirkung ist dabei alles andere als ausreichend. Der Effekt von Altöl wäre vermutlich bei dieser Pflegearbeit gleich Null, weswegen man sie auch gleich lassen könnte.
