Beiträge von ClassicBikeFan

Zitat von Freerider

Meine Favoriten sind Conti und Michelin.

Der Serienmäßige Dunlop bei meiner RS ist auch sehr vertrauenswürdig.

Weswegen ich diesen auch empfehle.

Die Qual der Wahl und (aus)probieren geht über studieren.

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Sorry,

aber das mit dem serienmäßigen "Dunlop" kann ich so nicht unwidersprochen stehen lassen. Dieser Reifen ist auf der "RS" (!) eine schlichte Katastrophe. Das Motorrad ist wenig agil, ja regelrecht störrisch im kurvigen Gelände unserer Mittelgebirge. Erst die Umrüstung auf andere Reifen (in meinem Falle den AVON ) gibt der RS die schöne Agilität und erhält dabei den sturen Geradeauslauf bei hohem Tempo auf der Autobahn.

Übrigens: In vielen Testberichten ist der Dunlop schuld an der negativen Presse den die RS erhalten hat.

Gruß,

Rainald

Zitat von Tea Bee

Das Tiroler Fahrverbot mit der 95 dB Grenze für das Standgeräusch scheint gemäß EU Recht Bestand zu haben:

95 dB Grenze in Tirol zulässig

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Hallo,

Verantwortlich für das Motorradfahrverbot in Tirol (es gilt NUR für Motorräder mit Standgeräusch > 95 db, nicht für PKW!) ist Ingrid Felipe. Es ist eine GRÜNE. Wer mehr über diese Politikerin wissen will, lese hier:

https://tirol.gruene.at/ingrid-felipe

Gruß, Rainald

Zitat von Hartmut

Noch eine Berichtigung zu meiner Aussage von #27:

Was für meine Seven Fifty zutrifft, kann ich nicht auf meine CB EX übertragen.

Ich hatte ja geschrieben, dass ich den Ölkühler abdecke an kalten Tagen, weil keine Betriebstemperatur erreicht wird.

Bei meiner CB EX ist diese Abdeckung nicht nötig.

Ich habe heute, ohne Abdeckung, meine erste Fahrt in 2021 gemacht, bei plus 2 °, mit einem Ölthermometer, gemessen an der Ölablaßschraube. In der Stadt wurden 85° bis 90° erreicht. Auf der Landstraße und Autobahn 80° bis 85°. Das ist eine gute Betriebstemperatur.

Ich fuhr dann noch testhalber mit abgedecktem Ölkühler ... und erreichte auf der Landstraße 100° ... und in der Stadt 110°.

Wie hier schon einige Kollegen geschrieben haben, ist diese Abdeckung bei der CB EX nicht nötig. Sicherlich bei den anderen CBs mit gleichem Motor auch nicht.

Es macht fast den Eindruck, dass es eine thermostatische Reglung für den Ölkühlerkreislauf gibt. Aber das glaube ich eigentlich nicht.

Das Foto zeigt die Öltemperatur nach einer Landstraßenfahrt.

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Hallo,

Ja, ähnliche Werte (Öltemperatur) erreiche ich auch mit meinen beiden BMW-2-Ventil-Boxer (1000 ccm). Bei diesen beiden Motorrädern habe ich schon seit Jahren Ölthermometer mit Messung an der Ablass-Schraube. Die BMW R100RS hat auch einen Ölkühler, der aber per Thermostat erst ab 90 Grad C. öffnet. Das kommt nur im Hochsommer bei einer Autobahn-Hatz vor. Bei der Honda RS muss ich ein Ölthrmometer noch montieren.

Gruß,

Rainald

Zitat von Ulljanrich

Nach genau dem Reifen suche ich für meine CB 1100 RS, der "in die Kurve fällt".

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Hallo,

wenn Du für die RS einen "kurvengierigen" Reifen suchst und dennoch das Bike auch bei Tempo 160 ++ km/h auf der Autobahn stur geradeaus fahren solle, denn empfehle ich Dir:

Vorne: AVON 120/70ZR17 TL 3D Ultra Evo AV79

Hinten: AVON 180/55ZR17 TL 3D Ultra Evo AV80

Ich fahre diese Reifen nun etwa 4000 km. Primär Landstrasse. Das Motorrad ist nicht mehr wieder zu erkennen. Ich bin über den Zugewinn an Handling total begeistert. Diesen Reifen kann ich absolut empfehlen. (Für die RS!)

Zitat von Wisedrum

Er verweist auf Mitglieder aus dem amerikanischen Forum, deren Maschinen selbst nach vielen Meilen keiner Ventilnachjustierung bedurften. Erwähnt aber, dass das keine Garantie dafür ist, dass die eigene Maschine nicht einer Bedarf. Sollte sie es, wird's ohne Eigenregie richtig teuer und er bedauert, dass die Shims nicht obenliegend wie bei seiner Triumph Daytona zum leichteren Wechseln sind, obwohl die CB dass sehr gut vertrüge ob ihr geringen Leistung und des vergleichsweise geringen Drehvermögens bei Nennleistung. Ich jedoch finde Hydros am besten, sollte ich mir was wünschen können, finde mich aber mit dem von Honda Gebotenen ab. Bleibt mir auch nichts anderes übrig.

Den Ölfilter würde er nur alle 24.000km wechseln. Ich wechsle ihn bei rund 12.000km mit jedem Ölwechsel. Den Luftfilterwechsel hält er über viele km für vernachlässigbar. Ich sehe ihn eher situationsbedingt. Kann sein, kann auch nicht sein, dass er zu erneuern ist, eben je nach Verschmutzungsgrad.

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Hallo

bei meiner CB1100RS wurde durch eine Honda-Werkstatt das Ventilspiel bei 13.000 km kontrolliert: Ergebnis: Kein Handlungsbedarf.

Filterwechsel, Ölwechsel und Bremsflüssigkeit wechsele ich selbst. Übrigens: Das Öl wechsele ich alle 7000-8000 km und dann immer mit dem Ölfilter. Denn das Beste und Wichtigste für den Motor ist frisches gutes, sauberes Öl. Und sorgfältiges warmfahren.

Gruß,

Rainald.

Zitat von Eisbaerchen

Diese Bürokraten in Brüssel sind die größten Spassbremsen. Bei Motorrädern heutzutage (wo die meisten Mopeds nur ein paar 1000km im Jahr bewegt werden, weil vorwiegend Freizeitgeräte) dieselben Maßstäbe wie bei PKWs anzulegen ist völlig realitätsfremd und unangemessen. Dafür darf ich dann mit meinem Kaminofen jeden Abend ordentlich Dreck raushauen (hier legen mache noch schön ein Brikett abends obendrauf, stinkt wie aus Ostberlin vor der Wende), darum kümmert sich keiner...oder die großen Dickschiffe mit dem Verbrennen von Schweröl.. usw. usw.

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Tja, die Engländer wissen schon, warum sie der EU gekündigt haben! Wir brauchen Freihandelsabkommen in Europa, aber bestimmt keine EU.

Zitat von Schluchtenflitzer

Ich hoffe ja mal das die Teileversorgung gesichert ist!

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Die nächsten 10 Jahre ganz bestimmt! Zumal das Modell in Asien auf dem Markt bleibt.

Zitat von alprider

so, von nun an tragt besondere Sorge um unsere CB

https://www.motorradonline.de/…iese-modelle-fallen-raus/

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Somit wird die CB 1100 (EX/RS) zum Sammler und Liebhaberobjekt! Da bin ich mir sicher, weil der letzte luftgekühlte 4-Zylinder. Ersatzteile wird es bei Honda noch lange geben. Denn die Modelle fahren ja in Asien noch weiter. (Merke: Die Asiaten sind nicht so blöd wie die EU-Europäer).

Gruß

Rainald

Zitat von Schluchtenflitzer

Hallo Bernd,

Danke für die sehr detaillierte Darstellung. Von 18/40 auf 17/45 ist aber schon ein großer Schritt. Das dürfte sich beim Fahrgefühl deutlich bemerkbar machen nehme ich an!?

Und um wie viel weicht dann der Tacho ab gegenüber der Original-Kettenräder?

Gruß

Otmar

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Der Tacho wird wohl von der Änderung der Übersetzung nicht erfasst.

Gruß,

Rainald

Zitat von Hubemo

Hallo in die Runde,

Die Übersetzung ist eine pers. Sache, wie man es halt gerne haben will.

Ich hatte die erste cb 1100, 5 Gang.

Ich wechselte vorne auf ein 17er Ritzel und war zufrieden. Dann musste es die EX sein, 6 Gang .

Mir war die viel zu lang übersetzt. Ich fuhr seiner Zeit parallel noch eine R nineT welche bei

Tempo 100 im 6. 1000 Upm höher drehte.

Ok. Sie hat mehr Leistung aber dennoch

2 Zyl. Langhuber dreht 1000 upm höher?

Ich probierte dann an der Honda versch. Übersetzungen bis ich bei 17- 45 angekommen war. Sie drehte dann ca. 800 Upm höher.

Für mich ( für mich! ) perfekt.

Höherer Verbrauch bemerkte ich eigentlich nicht. Macht sich verm. höchstens bei längeren Autobahnetappen bemerkbar.

Der 6. ist so kein Overdrive mehr und ich kann ohne 2 Gänge runterzuschalten und Gasaufreissen locker überholen.

Nun fahre ich eine RS die ich 17- 44 übersetzt habe. Die Kette reicht da gerade noch, ist aber am Anschlag.

Die RS ist übrigens Original 18- 40 übersetzt.

Meine alte EX hatte original 18- 39.

Die versch. Ritzel und Kettenräder hatte ich alle bei Ebay bestellt.

Für meine RS habe ich mir nun einen individuellen DID Kettenkit bestellt bei

Sabine Kattenbek ( http://www.KS-Parts.de)

Habe da sehr gute Erfahrung gemacht.

17- 45 und Kette ein Glied verlängert auf 112 Glieder.

Was sich Honda dabei gedacht hat, so meine Vermutung, ...Abgas und Geräuschwerte , Euro Norm. So bräucht man ein Abgas und Geräuschgutachten wenn man die Sache eintragen wollte.

Bernd

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Danke für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht! Ja ich fahre auch eine RS und hatte das erste Jahr der Nutzung auch immer wieder den Gedanken, die Übersetzung zu ändern, um mehr Durchzug in den letzten Gängen zu haben. Mir erschien die Serienübersetzung auch als zu lang.

Nun, nach 13.000 km intensiver Fahrt - sowohl auf Autobahn als auch "zügig" auf der Landstrasse - bin ich der Überzeugung, dass die Serie - für mich persönlich!!! - wirklich gut ist. Ich mag die niedrige Drehzahl im 5. und 6. Gang. Der Motor läuft da einfach seidenweich. Naja, wenn ich es eilig habe, dann schalte ich zum Überholen schon mal in den 3. Gang. Dann geht die Post ab. Und die Schaltung ist ja so perfekt, dass mich das Runterschalten nicht nervt.

Gruß,

Rainald