Beiträge von Hartmut

    Danke für Eure positiven Einschätzungen.
    Bei dem schönen Wetter in Berlin, fuhr ich auch jeden Tag an die 100 Km. Da ich nun bei Km 700 angelangt bin, fuhr ich zum Hondahändler, zwecks Termin für die 1000ender Inspektion.
    Ich habe mal, ab und zu, bei ihm nur Teile gekauft, weil ich sonst alles selber schraube. Wie erstaunt war ich, dass er sich sogar meiner erinnerte.
    So war die Terminvergabe ganz "easy".
    Sein Schrauber, der schon seit Jahren dort arbeitet und der mir auch schon mal auf die Schnelle geholfen hat, ist auch noch da, ...was ja auch ein gutes Zeichen ist.


    Es kostet mich aber schon Überwindung, die Inspektionen nicht selber zu machen. Die Garantie möchte ich aber auch nicht riskieren.
    In den zwei Jahren der Gewährleistung fahr ich ca. 30.000 bis 40.000 km zusammen.
    Bei der Summe der Inspektionen, kommt schon was zusammen.

    Wenn man im Netz nach den güstigsten Angeboten sucht, kann man nicht unbedingt damit rechnen, an seinem Heimatort fündig zu werden.
    So ging es mir, als ich von Berlin aus suchte. In Düsseldorf fand ich meine 1100er EX als bestes Angebot.
    Im Laufe der nächsten zwei Wochen ist meine 1000er Inspektion dran. Ich werde also bei einem Berliner Hondahändler, als "Fremd"-Käufer, um die Inspektionen bitten müssen ...und ich denke, dass mein "Ansehen" nicht so gut ist, als wenn ich hier gekauft hätte.
    Sicher bin ich nicht der Einzige, der nicht an seinem Ort gekauft hat.


    Hat jemand damit Erfahrung ?


    Als ich das Thema bei dem Händler ansprach, wo ich meine 1100er dann kaufte, wurde ich mit den Worten beruhigt, dass ja alle Händler damit leben müssen, dass man nicht immer am Ort kauft. Im Netz wird Deutschlandweit angeboten und auch geliefert.


    Ich würde mich freuen, wenn ich das viel zu eng sehe und Ihr mir Eure guten Erfahrungen schreibt.

    Wenn ich nur in meiner Nähe Tagestouren mache, nehem ich einen ganz normalen Magnetrucksack. Allerdings habe ich die Auflagefläche noch mit einem Veloursstoff beklebt (Kordstoff geht auch gut), damit ja kein Kratzer auf den Tank kommt.
    Für lange Touren ( bisher nur mit der Sevenfifty), habe ich eine Tankschutzhaube von Bagster mit einklickbarem Tankrucksack. Das schont den Tank optimal, macht das schöne Teile aber leider unsichtbar.
    Ob Bagster für die 1100er eine Haube fertigt, weiß ich nicht. Es müßten ja zwei Sorten sein, da die EX eine etwas veränderte Tankform hat.

    Für mich ist das kein Munkeln. In meiner Seven Fifty fahre ich schon ewige Zeiten Vollsynthetisches Öl. Momentan Synthöil von Polo. Sonst aber auch schon Procyle von Tante Luise.
    Der Kupplung macht das nichts, solange sie in Ordnung ist, sagt meine Erfahrung.

    Heute war es soweit. Trockene, frostfreie Straßen ... und salzfrei.
    So habe ich die ersten 50 kilometer geschafft mit meiner neuen Maschine.
    Alles, was ich schreiben könnte, wären nur Wiederholungen der positiven Fahr-Eigenschaften, die Andere schon beschrieben haben.


    Deshalb fasse ich mich kurz: Voll begeistert mit absoluter Zufriedenheit ...und große Vorfreude auf die nächst Ausfahrt ! Gleich morgen !

    Vielen Dank, Jörg.
    auch für Deinen Hinweis, dass es nicht TÜV konform ist, obwohl jeder weiß, ab wann man seine ABE verliert.
    Mal sehen, was meine Fahrerfahrungen ergeben, wenn bei 180 Ende ist. Ich glaube, dass mir der Aufwand, mit dem TÜV zu harmonieren, zuviel ist. Vielleicht werden ja, im Laufe der Zeit, auch in dieser Richtung, Erfahrungen gepostet.
    Aber von einer Möglichkeit zu wissen, wie man die Elektronik überlisten kann, finde ich dennoch beruhigend. Meine Seven Fifty fährt locker 200 km/h, ... aber wann läßt der Verkehr das zu, sodass ich mich das traue ?

    Hallo in die Runde der Tourwilligen,
    hier meine Erfahrungen aus ungezählten Gruppenfahrten, die ich organisieren durfte:


    Etappentouren, also jede Nacht woanders, ist ein schwer zu stemmendes Unternehmen. Vor Allem dann, wenn man auch auf den Preis schauen muß (will). Wenn der Tag sich neigt, ist man im Zwang, ein Quartier zu finden. Hotels findet man zwar eher, als preiswerte Pensionen, aber die haben Preise, die über die 50,-Euro gehen, mit Frühstück.
    Macht man die Übernachtungen vorher fest, ist es, unter Umständen, aus mit der Stressfreiheit.


    Es hat für die Freude an einer Tour Vorteile, wenn man ein festes Quartier hat und täglich in eine andere Richtung fährt. Dafür eignen sich Quartiere mit Halbpension, die bezahlbar sind. Tagsüber braucht man sich ums Mittagessen nicht kümmern, es gibt ja Abends warm und Bier und Wein.
    Es hat sich herausgestellt, dass pro Tag 200 Km, max. 250 km, sehr viel sind. Vor Allem, wenn man dies täglich fährt. Das bringt aber auch nur denjenigen den reuelosen Spaß, die eh Vielfahrer sind. Wer im Jahr bei 5000 km hängen bleibt, der sollte vor so einer Tour zum Täglich-Fahrer werden.


    Mein Anspruch, dass ich als Scout mit meinen Hinterherfahrern, jeden Abend gesund meine Biere trinken möchte, werde ich nicht aufgeben. Dazu sind vor allen Dingen die Regeln für Gruppenfahrten zu beachten.
    Nur noch Eins: Eine Woche lang, täglich Motorradfahren, mit etwa 250 km täglich, halte ich für völlig ausreichend, ja sogar für Manchen nicht machbar.
    In jeder Hinsicht ist derjenige voll auf dem Motorrad belastbar, der eine Jahrsfahleistung von 20.000 km bis 30.000 bis erreicht. Alle Anderen sollten sich selber EHRLICH prüfen, was sie schaffen können.


    Als Berliner bin ich täglich an der Spinnerbrücke. Ein Besuch dieses Treffpunktes ist aber nur an Wochenenden mit schönem Wetter interessant.


    Für 2015 werde ich wohl keine Zeit mehr auftreiben können.
    In 2016 könnte es klappen, dass ich eine Tour für uns organisiere kann. Ich würde den Harz vorschlagen, mit täglichen Touren, jeweils in eine andere Richtung. Das ist stressfrei, bringt Fahrfreude mit Pausen für´s Quasseln.


    Alles vorbehaltlich meiner Fahrfreude mit der 1100 EX. :cool: ;)


    Aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit.