Beiträge von lederkombi


    Wieso Honda die Begrenzung auf 180 und nicht irgendwo sonst gelegt hat, wird nur Honda wissen. Mögliche Erklärungen gibt es viele, u.a. Schlauchreifen?


    Aber definitiv weiss dies nur Honda.

    alprider, es ist tatsächlich so, wie es die anderen hier erwähnen. Für ABS braucht es einen definierten Druck und das bedeutet eben: Stahlflex bzw. ausreichend druckstabile Leitungen.


    Und es stimmt, dass manche Hersteller die Bremsleitungen als "Verschleissteil" betrachten bzw. diese Leitungen nach einer gewissen Dauer (nicht Laufleistung! Sondern Alter!) als zu ersetzen taxieren.


    Hallo Tom


    Ich habe das Projekt nicht weiter verfolgt. Einerseits habe ich mir ja Öltemp und Öldruck angebaut und habe so den Motor mehr oder weniger im Griff, andererseits fahre ich nicht mehr so oft mit der CB bzw. wenn, dann sind die Temperaturen nicht mehr so hoch wie im Hochsommer.




    Mischbereifung = vorne Stubenfinken, hinten Bergschuhe :mrgreen:

    An allen meinen Motorrädern schleifen die Beläge minim. Das ist auch ganz gut so, denn dadurch ist der Totweg/Leerweg beim Bremsen sehr kurz. Die dadurch geringe Wärmeentwicklung kann, sofern für das Schleifen keine Falschmontage vorliegt, vernachlässigt werden.


    Allenfalls kann auch z.B. zuviel Bremsflüssigkeit ein Schleifen verursachen, das würde man dann aber schon merken, dass die Räder nur noch sehr schwer drehen!



    So ist es auch in der Schweiz. Marke ist egal, aber die Dimension und er Index (auch Ladeindex) müssen stimmen.



    Hallo Udo


    Kannst Du das ein wenig mehr technisch erklären? Da hat es für mich viele Unklarheiten drin. Wieso wird da mehr "Weg" in der Leitung benötigt? Die Leitung ist ja etwa gleicher Durchmesser wie die Bremsleitung, jedenfalls bei meiner CB. Zudem ist der Ausgleichsbehälter etwa gleich gross. Das mit dem Weg und dem Druck entsteht ja nicht am Ausgleichsbehälter, sondern dort wo der Druck benötigt wird (z.B. Druckstange), zumindest habe ich das vor vielen Jahren so gelernt und berechnen dürfen. Wenn die Flüssigkeit am Schlauch reiben würde (mikroskopisch tut sie dies natürlich schon), dann hätte der Schlauch ja Abrieb und müsste eher ersetzt werden wie die Flüssigkeit, aber wie kommt der Abrieb bis in den Ausgleichsbehälter? Das ist ja ein statisches System, da fliesst ja nichts in der Leitung (ausser Volumenausgleich infolge Abnutzung der Kupplungsbeläge)?


    Soweit ich weiss, kommt der Abrieb praktisch immer vom Geberzylinder. Diese sind grösstenteils aus Alu (auch bei der Honda). Bei Kupplungsbetätigung reiben da Aluteile gegeneinander und so entsteht dann auch der Abrieb. Zusätzlich kann die Dichtmanschette verschlissen sein, auch diese erzeugt Abrieb. Beides ist an sich ungefährlich und kann ignoriert werden, allenfalls einfach das Ausgleichsgefäss leer saugen und neu Befüllen.
    Damit die Flüssigkeit länger klar bleibt: Kupplung nicht am Rotlicht verwenden, sondern die Gänge schalten (Neutral).



    Dann empfehle ich Dir echt wärmstens das Honda Originalwerkstatthandbuch zu kaufen. Bildung schadet nicht. Aber lesen muss man können, denn es ist in Worten so beschrieben "komplexer" usw.