Beiträge von lederkombi

    CBInteressent: Auch in der Schweiz darf ein 160er nicht auf einer 140er Felge gefahren werden. Der Unterschied ist: Man darf eine 160er Felge montieren und dann ohne Probleme den 160er Reifen aufziehen. Dies ist bei Euch, soweit mir bekannt ist, nicht erlaubt bzw. bedarf der Einzelabnahme etc.


    Es ist aber auch so, dass wenn z.B. ein 160er Reifen explizit für 140er Felgen hergestellt wäre bzw. auf einer 140er Felge auch ein 160er Reifen gefahren werden dürfte (ist mir aber kein Beispiel bekannt), dann relativiert sich die Sache, wäre also auch ein 160er Reifen erlaubt. Ob nun der hier erwähnte 160er Reifen auf der 140er Felge legal montiert ist, kann ich somit nicht beurteilen.



    Auch bei uns würde dies Eingetragen, kostet jedoch nicht viel.


    In der Schweiz ist es so:
    Der Reifen muss bezüglich Dimension, Geschwindigkeit und Tragzahl den Vorgaben entsprechen bzw. zur Felge passen. Profil und Marke sind komplett egal. Daher braucht es bei uns keine Freigaben.

    Fakt ist: Auf eine 140er Felge darf man keinen 160er Reifen aufziehen, auch wenn dies allenfalls technisch geht.


    Aber: Wenn ein Reifenhersteller per ABE (welche ja von den Behörden ausgestellt wird und nicht vom Reifenhersteller!) bestätigt, dass ein 160er Reifen auf diesem Motorradtyp gefahren werden darf (auf der entsprechend passenden Felge), dann darf man dies. Egal was dann der TÜV behauptet.



    Jetzt wird mir klar, woher der Wind weht...Basteleien.... :eusa-whistle:



    und zudem: Satzzeichen kosten in diesem Forum nichts, also bitte auch verwenden. Danke.

    bigblock ist wohl im falschen Forum. :naughty:


    Abgesehen davon: Du erzählst da teilweise ganz schönen Quark.


    Der Motorradhersteller definiert die Reifengrösse für eine bestimmte, von ihm gewählte Felge und niemand sonst!


    Und Reifen werden nicht vom Motorradhersteller produziert, sondern eingekauft, wie alle anderen Maschinenbauteile auch. Man nimmt, was im Regal vorhanden ist und für das Gewicht und die Geschwindigkeit passt. Und hier haben auch andere studiert, teilweise sogar habilitiert und hängen das nicht gleich oberlehrerhaft an die grosse Glocke.


    Wenn ein Reifenhersteller sagt, dass sein Reifen xy für die Felge uv passend sei und er eine Freigabe erteilt, dann darf man damit fahren. Punkt und aus. Ob das nun passt oder halt nicht.
    Die Freigabe hat er üblicherweise nicht einfach so aus dem Nirwana, sondern mit den Behörden abgesprochen bzw. belegt, dass es passend ist.

    bigblock,


    Wenn ein Reifenhersteller seine Reifen in einer bestimmten Grösse für ein bestimmtes Motorrad freigibt, dann hat er diese Freigabe durch die amtlichen Stellen prüfen lassen und dann darfst Du damit herumfahren, ob das nun jemandem passt, oder eben nicht.


    Das hat nichts mit dem Motorradhersteller zu tun! In anderen Ländern gelten andere Regeln und darum darf ich z.B. mit meinem Motorrad in Deutschland mit Reifen fahren, wo sich bei Euch die Zehennägel krümmen würden.


    Der Reifenhersteller bestätigt eben nicht, dass ein bestimmter Reifen gefahren werden kann, er bestätigt, dass er für diesen Reifen in der entsprechenden Grösse mit der techn. Prüfstelle eine Prüfung durchgeführt hat und daher dieser Reifen in der entsprechenden Grösse (in der Freigabe erwähnt) passt.


    Das bedeutet, dass auch ein Reifen in einer abweichenden Grösse (!!!) durchaus auf eine Felge passen kann, ob das nun im Handbuch des Fahrzeugherstellers so vermerkt ist, oder halt nicht, ist da unwichtig.



    Ich meinte natürlich 330m/s....ein dummer Fehler meinerseits :icon-redface:



    Hast Du den Widerspruch in Deinem Betrag gefunden? :eusa-whistle:

    Es ist schwer aus der Ferne da Diagnosen zu stellen. Aber lasse doch einmal ein paar Deiner Freunde mit der Maschine fahren um deren Einschätzung zu erfahren. Du selbst bist vermutlich inzwischen sehr auf das Problem "geeicht" und nimmst allenfalls dieses ziehen stärker wahr als jemand anderes.
    Oder geh ans Forentreffen und lasse mal den itsme67 damit eine Runde drehen!


    Gründe, weshalb ein Maschine nach links oder rechts zieht, kann es sehr viele geben. Bei Speichenräder durchaus auch z.B. eine aussermittige Zentrierung! Nicht fluchtende Kette (Rad), Spurversatz, hintere Federbeine arbeiten ungleich, Gabel verspannt etc. etc.


    Bez. Verspannung der Gabel:
    Man muss nicht beide Gabelbrücken lösen, es reicht die untere leicht (!) zu lösen. Dann noch die Achsklemmung und wichtig: Das Schutzblech!!!


    1...2mal die Gabel durchdrücken und dann von oben nach unten festziehen. Aber ich denke nicht, dass bei Dir da das Problem liegt.
    Möglich ist wie gesagt: Dezentriertes Rad, Federbeine etc.
    Wenn Honda sagt, da sei nichts aussergewöhnliches, dann wird da auch nicht ganz so viel sein. Letztlich wird man immer etwas finden, wenn man sucht! Auch bei meiner neuen BMW GSAdv. könnte ich einiges aufzählen, was nicht gut ist, aber ich fahre lieber und nehme die kleinen Mängel als "Charakter" mit.