Beiträge von Eisbaerchen

    Da fällt mir nur noch ein Zitat von Einstein ein: "Das Universum und die Dummheit der Menschen sind unendlich, beim Universum bin ich mir nicht sicher".... 8o

    Sehr guter Beitrag! Bin auch schon etwas älter, habe das auch alles erlebt, in Berlin noch die Braunkohleöfen aus dem Osten, Taschentuch war schwarz beim schneuzen... völlig verseuchte Flüsse von Papiermühlen (im Harz!), Schaumberge vor den Wehren, wenn man die Kassler Berge hinter einem 200D herfuhr war die Luft schwarz... usw. usw.; wenn ich den jungen Leuten die uns vorwerfen das wir ihre Zukunft "klauen" erzähle wie dreckig es mal war in Deutschland, sehe ich nur ungläubige Gesichter. Das nennt man "shifting the baseline". Unsere Eltern waren da noch sorglos (aber verständlich bei der Kriegsgeneration..), unsere Generation hat unglaublich viel erreicht was Umweltstandards betrifft (ich habe in den letzten Jahren in Südostafrika in der Forschungs-und Entwicklungshilfe gearbeitet und bin sonst auch viel rumgekommen in der Welt, daher erlaube ich mir eine solche Bewertung), vor allem wenn man es mit China, Indien, den USA vergleicht, alles eigentlich hochentwickelte Länder. Wir müssen vieles noch besser machen, aber uns als "Umweltgangster" zu bezeichne wie es dieses Mädel aus Schweden mal getan hat ist absolut daneben. Außerdem bin ich der Meinung das man das Bruttosozialprodukt eines Landes berücksichtigen muss, wenn man über die produzierten Schadstoffe oder CO2 verhandelt. Wir können uns nicht mit einem Land wie Afghanistan vergleichen. Warum schreibe ich das hier überhaupt? Weil es inzwischen völlig inakzeptable Forderungen gibt von den Gruppen die am lautesten schreien können wie z.B. der versuch Motorradfahrverbote an Wochenenden durchzusetzen usw. Das geht einfach zu weit und hilft absolut nichts. Selbst wenn wir D komplett mit Bäumen bepflanzen würden, hätte das kein Effekt auf die globale CO2 Bilanz, wenn man mal nur diesen Aspekt betrachten möchte...nun ist aber gut, ich fürchte es wird Schelte geben von einigen Forenmitgliedern ;) Ach ja nur den noch: habe mich neulich mit einem jungen "Klimaaktivisten" unterhalten der mich angesprochen hat wie schlimm das denn alles ist mit dem Klimawandel...und ihn dann gefragt wie das den mit dem CO2 so ist, wieviel wäre den da jetzt in der Luft...er überlegte kurz und meinte dann "wohl so 10%...". Ich habe mich nur bedankt und bin gegangen...Vielleicht sollten dies jungen Menschen am Freitag mal wieder in die Schule gehen, wenn Physik und Chemie ist. .

    Hallo blauer Drache,

    verwende beide Produkte schon seit Jahren, das Caramba Produkt fürs Moped und das Kellerbier fürs Herrchen ;-). Das Caramba Produkt ist super, da man damit auch hartnäckigsten Insektendreck, Teer und anderen nicht wasserlöslichen Strassendreck wegbekommt ohne Kratzer zu produzieren, liegt wohl an dem Silikonanteil im Produkt begründet. Und man kann es schön auspolieren (beim PKW verwende ich es ebenfalls um die Insektenreste nach dem Waschen noch zu entfernen). Ich habe mal einen Produktfilm gesehen von Putzprofis, da haben die das Zeug beim ungewaschenen Moped verwendet, da durch das Silikon eben keine Kratzer beim auspolieren entstehen sollen. Würde aber bei sehr viel Dreck immer vorher waschen...

    Allerdings konserviert das Caramba Zeug nicht im klassischen Sinne; daher verwende ich vor der Winterpause immer noch das Rex Reinigungs- und Pflegeöl (heisst jetzt IWH Reinigungs-und Pflegeöl); damit habe ich schon als Junge meine Fahrräder geputzt, gibt es also schon ewig ;) und hat sich super bewährt gegen Korrosion. Aufsprühen auf zu konservierende Teile, ablüften lassen und auspolieren. Nehme ich auch für E-Fahrrad/Fahrrad, Gartengeräte usw. Greift Kunsstoffe nicht an und ist mit fast allen Materialien verträglich.

    So, man merkt, ich putze und pflege gerne...;-)...

    Viel Spass bei der Winterpflege,

    Bernd

    Na gut, sicher fährst Du dann auch schon ein E-Auto...(falls Du neben dem Moped auch einen "Personenkraftwagen" benötigst ;) ) um Deine Mitmenschen nicht mit Lärm und Abgasen zu belästigen... jedem halt das was er/sie/es/divers mag ^^

    Grüsse, Bernd

    Nun ja, da hat sicher jeder sein persönliches Vokabular...für mich ist es eher ein Elektroantrieb. Mein eigentliches Argument ist aber, das sich bei einem E-Antrieb niemand mehr für den "Motor" interessieren wird, was z.B. für eine Elektronik mit welchen ICs dort ihr Werk tut, das einzige was interessiert an einem E-Antrieb ist noch die Reichweite....Wem es nur um die Fortbewegung auf 2 Rädern geht, dem ist sicher auch der E-Antrieb made in China egal. Ich möchte aber ein Motorrad fahren, beI welchem das Leben im Motor mit dem ganzen technischen Background dazu ein wichtiger Teil des Fahrspass ist. Für mich kommt ein E-Motorrad jedenfalls nie in Frage, eher gebe ich das fahren dann auf...

    Und, ja, Dampflok ist auch emotional, aber die Einschränkungen beim Transport von A nach B sind hoch, beim Vergleich mit einem ICE, deshalb habe ich überhaupt kein Problem mich von einem modernen ICE transportieren zu lassen..mit dem Zug fahre ich nicht aus emotionalen Gründen 😜 Grüsse, Bernd

    Na klar, jeder kann für sich entscheiden was attraktiv ist und gefällt. Hier reden wir aber über MOTORräder, und da spielt die Architektur des Motors/Antriebs eine zentrale Rolle. Wenn ich da nur an die Honda CBX denke und natürlich die CB 750 four, die Motoren von Triumph, oder eine MV Agusta, die verschiedenen BMW Generationen usw....mit einem Elektromotor entfällt hier komplett die Individualität und die dahinterstehende Ingenieurskunst. Dann haben wir lediglich ein zweirädriges Fortbewegungsmittel, mit einem E-Einheitsmotor Made in China, mit einem Geräusch welches mir keine Emotionen mehr entlocken würde. Also reden wir da doch da besser von einem Zweirad mit Antrieb, so wie bei einem PKW (Personenkraftwagen 8o ....da ist es im allgemeinen egal ob der Antrieb elektrisch ist oder oder ein Verbrenner, ohne jetzt hier die logistischen Vor- und Nachteile beider Konzepte besprechen zu wollen). Btw., was die Begeisterung über Drehmoment/Beschleunigung bei den E-Motoren angeht...was will ich denn mehr als in 3.5 sec. auf 100 zu sein..?? Und das schafft auch jedes einigermaßen mit Pferdestärken gut bestückte MOTORrad...und mit viel mehr Emotionen

    Und für die Wege in der Stadt nehme ich gleich besser mein E-Fahrrad, da sehe ich dann keine Vorteile mehr mir so ein Teil mit max. Reichweite von 120km zu leisten...(die Reichweite hat schon mein E-Fahrrad.. :D).

    Nun ja, wir werden sicher große (politisch gewollte) Veränderungen sehen auch in diesem Bereich, weil die jungen Generationen zum größten Teil in meiner Wahrnehmung keine Beziehung mehr haben zu MOTORrädern, und da ist es wohl egal, wie die zwei Räder angetrieben werden...schade, aber das muss man wohl akzeptieren

    Grüsse, Bernd

    Ja, hat zwei Räder, sieht aus wie ein Moped, aber ein Elektromotor ist (und hört sich an) wie der andere, nur mit unterschiedlicher Leistung. Ergo, ein lebloses Konstrukt ohne Charakter, aufgesetzt aus umweltechnischen Gründen, aber nicht weil man es wirklich will......jemand wie ich, der mit dem Klang oder besser Sound der verschiedenen Motorradverbrennermodelle gross geworden ist sagt so ein Teil garnichts. Käme für mich jedenfalls niemals im Frage.. aber die jungen mögen sich vielleicht damit anfreunden, das nennt man dann wohl " shifting the baseline". Bei mir macht sich Trauer breit bei dem Gedanken an den Elektroeinheitsbrei im Fortbewegungsbereich der uns im nächsten Jahrzehnt erwartet..