Beiträge von Blauer Drache

    Gestern beim Drachen wenigstens grobe Schuppenpflege betrieben (hatte ja auch nach der Carcassonne-Tour bis jetzt fast nur geregnet), denn heute ging’s wieder Richtung Süden: erste Etappe bis nach Chiavenna (nördlich vom Lago di Como) – über Garmisch, Fernpass mit Blick zurück auf die Zugspitze, Sankt Moritz und Malojapass. Und der Mohrenkopf auf dem Bier heute Abend passt schon mal zum Ziel (auch wenn das eigentlich die Nachbarinsel ist).







    Wenn‘s mit der Gewöhnung nicht so klappen sollte: die von Hepco wirkten damals auf mich dezenter und qualitativ besser – dabei billiger als die Orginal von Honda. Hab‘ sie dann auch gewählt und bin zufrieden. (Ist zwar die EX SC78, aber die Unterschiede dieser drei Sturzbügelhersteller sollten auch für die früheren CBs ähnlich sein.)

    10 Minuten Zündung an reicht schon, um das elektrische Starten zu verhindern? Überrascht mich speziell bei Ben, der ja anscheinend eine 2017er, also mit LED-Scheinwerfer haben soll. Ok, werde ich also bei meiner 2018er versuchen zu vermeiden. Und schade, dass man heute weder das Licht vor dem Starten auslassen kann noch für den Notfall einen Kickstarter hat – da ist meine 1977er Suzi ausnahmsweise mal im Vorteil.

    Habe das 550, vielleicht also beim USB nicht identisch. Bei mir ist der USB am Navi, und durch einen Gummistopfen gegen Nässe gesichert. Ich weiß leider aus Erfahrung , das ohne korrekt verschlossenen Stopfen bei Starkregen Wasser ins Navi eindringt, und ich das Gerät nur durch längeres Trocknen in Reis retten konnte. Diesen USB würde ich also bei der Fahrt nicht nutzen. Vielleicht ist die Anordnung beim 400 anders, konnte ich im Film nicht erkennen.

    Wenn ich die Ergebnisse meiner Recherchen neulich zum Batteriewechsel an der Bonnie meiner Gefährtin richtig verstand, hat die AGM eine etwas höhere Ladeentspannung als Gel- und Flüssigsäurebatterien. Wenn also eine AGM original verbaut war, würde ich momentan persönlich dabei bleiben, weil ich nicht abschätzen kann, ob die Ladeelektronik die Ladung für andere Batterien rechtzeitig abriegelt oder stattdessen die Batterie langsam „auskocht“. Umgekehrt kriegt meine 1977er Suzi wohl keine AGM, ist ja elektronisch damals alles auf klassische Säurebatterie ausgelegt. Und die CB – meine 2018er (mit EZ April 2019) hat immer noch die erste, ohne Mucken (wußte gar nicht, daß das eine AGM sein soll…)

    Kann auch kompliziert werden. Bei meiner Suzi waren die Standrohre und Federn nach Jahrzehnten und wohl an die 90ten mal zu tauschen, brauchte dann schon professionelle Hilfe der Werkstatt zum Lösen der festsitzenden und dann auch vermurksten unteren Imbusschrauben (jetzt wüßte ich mir wohl da selbst zu helfen). Aber auch die Simmerringe tauschen war nicht einfach, hatte dann doch wieder die Werkstatt hierfür beauftragt. Interessanterweise war dann die Federung nach Einbau viel zu weich, der Prüfer der HU ließ das zwar durchgehen, aber gab mir den Tipp, die Dämpferölmenge zu prüfen. War fast nix drin, die Werkstatt hatte sie angeblich befüllt, aber offensichtlich nicht korrekt und ungleich – mit meiner gemessenen Ölbefüllung stimmte dann auch die Federkraft und Dämpfung.


    Will nur sagen, den sogenannten Profis kann man auch nicht immer und überall trauen.