Beiträge von Blauer Drache

    Ok, die Option GT für Bridgestone entfällt also, beim Metzler Z8 berichtete Falko guten Erfahrungen, sowie von identischem Abrieb vorne/hinten: RE: Reifen ... leben und überleben (allerdings wohl 2015 EX).


    Habe also für mich noch keinen Sieger ausgemacht. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der schon beide hatte? Ansonsten auch nicht schlimm, dann entscheidet nächste Woche Verfügbarkeit und Preis…


    In der Tat hatte ich das mit dem Ölwechsel zu Saisonende früher auch so gelesen und gehört – angeblich sollten sich aufgrund der Verbrennung aggressive Stoffe im Öl ansammeln. Entsprechend hatte ich meine Suzi GS400 immer vor dem Einwintern noch einmal warm gefahren und anschließend das Öl gleich abgelassen, irgendwann im Lauf der Winterarbeiten frisches Öl nachgefüllt, und startete dann so auch mit frischem Öl in die Saison.


    Gut, die Ölwechselintervalle waren bei der Suzi mit 3000 km angegeben, das Öl ist heute vermutlich auf einem anderen Entwicklungsstand – vor allem aber war dies später mit Motorrädern mit noch laufender Garantie und somit Werkstattwartung nicht mehr praktikabel, mußte ja in der Regel die Maschine nach der Inspektion wieder nach Hause bringen. Bis jetzt habe ich durch den fehlenden Ölwechsel vor der Winterpause keine Nachteile bemerkt, weder bei der CB (25.000km) noch bei der Guzzi Bellagio oder der Bonnie (jeweils ca. 50.000km) noch jetzt bei der Suzi (die zwar inzwischen auf die 100.000 km zugeht aber aufgrund aktuell sehr geringer Nutzung jetzt auch nicht mehr jeden Winter neues Öl bekam).


    => Vermute, man kann das so handhaben wie man es sich am besten zeitlich einteilen kann und will, die meisten werden bei in der Regel begrenzten Jahreskilometern und abgerufener Leistung weit weg vom Limit keinen Unterschied merken.

    Winterpflege ist ja auch eine freudespendende Beschäftigung mit dem Bike. Selbst wenn das Moped das eine oder andere vielleicht doch nicht bräuchte, schadet es ja meistens nicht – und liefert einen guten Grund für längere Aufenthalte in der Garage!

    Bei meiner Suzuki Bj 1977 baue ich die Batterie meistens aus und lade sie im Frühjahr.


    Bei der Honda CB 1100 tat ich’s bisher nur im ersten Winter. Danach wollte ich sie laden, das Ladegerät meldete jedoch nach ca. einer Minute volle Ladung. Außerdem wollte die Maschine nach Anklemmen der Batterie erst nicht anspringen, erst ein volles Aufdrehen des Gasgriffs bei eingeschalteter Zündung ohne Anlasser und ein anschließendes normales Starten führten dann zu sofortigem Anspringen – ein mir angebotener Erklärungsversuch war eine durch Aufdrehen des Gasgriffs erfolgte Neukalibrierung der Drosselklapoen, Abklemmen der Batterie hätte zum „Vergessen“ der Kalibrierung geführt. Und man könne die Batterie drin lassen, sei ja eine Honda!


    Wie auch immer, seit dem lasse ich die Batterie drin und angeklemmt. Der Verlust durch Verbraucher wie z.B. die Uhr war offenbar so gering, daß sie seitdem immer ansprang (Erstzulassung April 2019 bzw. Batterie jetzt dreieinhalb Jahre im Gebrauch, Maschine überwintert in Tiefgarage und damit ohne Minusgrade). Bin gespannt auf Frühjahr 2023…


    Volltanken tue ich nach wie vor alle überwinternden Fahrzeuge (gegen Rost), kann ja nicht schaden, und glaube nicht, daß der Sprit 2023 billiger ist.


    Zusatzstoffe in den Tank habe ich nie selbst eingefüllt (und nicht vermisst), aber vielleicht gibt es ja Exoten, bei denen das wirklich sinnvoll ist – oder es ist in Verbindung mit E10 ’ne andere Story (E10 habe ich nie eingesetzt).

    Interessant: Bei mir hatte ich vermutet, daß starkes Entschleunigen vor bzw. in bergige Kurven hinein mit für den schnelleren Verschleiß des Vorderreifens verantwortlich war. (Habe allerdings meine CB noch nicht auf Frontantrieb umgerüstet 😂)

    Macht das Eigengewicht wirklich soviel Unterschied? Die CB wiegt ja schon ohne Zubehör über 250 kg. Dazu die eigene Ausrüstung sowie eventuelles Gepäck. Ob der Fahrer dann netto an die 85kg (wie ich) hat oder 19 bis 20 kg mehr, macht dann vielleicht die Fuhre auch nicht wesentlich „fetter“?

    War der Bridgestone T32 – auch in der GT-Version vorn – bei Näße auch gut? Frage nur, weil es ja immer heißt, einen Preis müsse man zahlen. Könnte jetzt ja mal spekulieren, weniger Verschleiß aufgrund härterer Mischung, damit weniger Grip bei Näße? Falsche Bedenken?

    Hm, wirklich nich einfach mit der Reifenwahl! Muß meine nächste Woche zur 24tausender bringen, und mindestens der Vorderreifen ist auch fällig (nutzte sich auch bei mir sowohl beim Dunlop Sportmax Touring als auch beim Dunlop Roadsmart III schneller ab). Wollte ja obwohl nicht unzufrieden mal was anderes als Dunlop nehmen, aber was ist jetzt speziell für die EX SC78 die bessere Wahl? Metzler Z8? Bridgestone T32 (dann vorn GT-Version?)?