Beiträge von Blauer Drache

    Danke, interessanter Hinweis- werde mal auf der Tour übermorgen bewusst darauf achten.


    Ganz falsch kann ich es ja eigentlich nicht machen, da die Getriebe meiner Mopeds bis jetzt alle überlebt haben. Aber bewusst war mir dieser Schädigungsmechanismus beim Motorrad nicht, nur beim Autogetriebe hatte ich schon gehört, daß die permanente Hand auf dem Schalthebel getriebeschädigend sei, vermutlich aus den gleichen Gründen.

    Danke für die ausführlichen Erläuterungen, auch in den Videos! Hatte mir selbst auch schon Gedanken über die deutlichen Schaltgeräusche in den ersten drei Gängen gemacht, jetzt bin ich da beruhigter.


    Bilde mir übrigens auch ein, oft beim Schalten eine Reaktion über den Schalthebel im Fuß zu spüren, wie so einen kleinen Rückschlag vom Getriebe über den Schalthebel auf den Fuß oben - ist also offenbar ganz normale Folge des Trägheitsmoments…

    Ja, letztes Jahr ging’s ja von hier aus zwar noch an die Ostsee statt Nordsee (Fehmarn), aber war auch nett!


    Aber guter Vorschlag, Nordsee sollte ich bei einem der nächsten Male schon aus Nostalgie mal wieder einplanen - spätestens wenn es wieder Festivals in Tønder gibt, wäre das in Kombi mit z.B. Rømø oder Fanø sicher wieder schön!


    Diesmal habe ich noch Programm bei Fallersleben, und am Wochenende geht‘s dann wieder zurück nach München…

    Vermute, die Maschine läßt sich bei eingelegtem Gang auch ohne Spiel am hinteren Kettenraddämpfer etwas hin und her bewegen, schon allein wegen des Kettenspiels (Sollwert 3 cm senkrecht zur Kettenbewegungsrichtung). Hab’ ich jedenfalls auch so bei allen bisherigen Motorrädern in Erinnerung. => Wird man also für den Test wohl schon direkt am Kettenrad selbst anfassen müssen…

    Heute bei super Wetter, oft über tolle kleine Landstraßen, von Lohr am Main bis nach Hameln gekommen. Das alte Navi hielt durch, auch wenn es manche Straßen nicht kennt. Und einen netten Stop in der Tonenburg eingelegt:


    Heute mal auch noch navimäßig „Retro“ Richtung Norden gestartet: Nachdem mein TomTom Rider 550 gestern nur mit flackerndem Monitor startete - das Unwetter vorletzten Sonntag hat offenbar auf der Autobahnheimfahrt Feuchte reingepresst - musste ich die Route in mein Uralt-Rider 2 eingeben. Und wegen natürlich total veralteter Kartensoftware zusätzlich die alte handschriftliche Streckenliste in den Tankrucksack schieben, was heute paarmal gut war auf dem Navi unbekannten Straßen. Aber toll, daß das sich das über10 Jahre Navi noch reaktivieren ließ.


    Das neue kam in Reis zum Trocknen eingetütet mit, vielleicht erholt es sich ja über die Woche auf der Tour.


    Auch so gut heute bis Lohr am Main gekommen (Foto 3 aus Rotenburg o.d.T.)




    Das dieser Fehlalarm bei der drehendem Hinterrad im ersten Gang auf dem Hauptständer auftritt, erscheint mir im Nachhinein auch zumindest plausibel: ähnelt ja bzgl. Drehgeschwindigkeit dem Zustand einer ABS-Bremsung, bei dem das Vorderrad länger blockiert steht, das Hinterrad aber dreht. Also nicht ok für eine ABS-Bremsung. Könnte eine smarte Software wohl trotzdem daran erkennen, daß ja gar nicht gebremst wird, aber vielleicht hatte ich ja auch kurz am Handbremshebel gezogen. Werde mal beim nächsten Mal darauf achten, und auch gegebenenfalls versuchen, den Fehlalarm durch Ziehen am Handbremshebel zu provozieren.


    Wie auch immer - scheint schon öfter bei anderen in der Vergangenheit aufgetreten zu sein, sonst stände es nicht sogar im Handbuch (mein Handbuch wie auch die CB 1100 EX sind aus 2018).

    Nein, wie schon geschrieben: alles ok, war nur ein Fehlalarm, zurückzuführen auf das Drehen des Hinterrades durch Motorkraft, während die Maschine auf dem Hauptständer steht. Ist auch so im Handbuch beschrieben, und wurde von mir wie ebenfalls im Handbuch beschrieben durch Fahren mit mehr als 30km/h resetted.


    Aber gestern erstmal überraschend, war mir früher noch nicht aufgefallen, obwohl ich schon öfter mit der Methode die Kette gefettet hatte. Aber ich fette die Kette in der Regel am Ende der Tour bei noch warmer Kette ein, fahre dann ja auch nicht mehr - das Fett soll ja Zeit haben, sich zu verteilen statt gleich wieder bei hoher Geschwindigkeit abgeschleudert zu werden. Da hab‘ ich es wohl einfach vorher nie bemerkt.


    Da es mir vollkommen neu war, dachte ich, ich beschreibe es mal hier, falls andere ebenfalls über einer blinkenden ABS-Warnlampe rätseln - kaum einer liest das ganze Handbuch vorher, aber diese Methode der Kettenfettung ist doch durchaus verbreitet.