Brems-und Kupplungsflüssigkeitwechsel

  • #12

    Danke auch von mir!:)

    Das Versagen meiner eigenen Versuche damals lag also wohl vielleicht weder an mir noch an meinem Bike! An die Stahlbusventile hatte ich auch schon gedacht, bin bei der GS 400 nur etwas zurückhaltend, Originalteile auszutauschen, will sie natürlich möglichst nahe dem Original halten. Aber später für die CB auf jeden Fall interessant!

  • #14

    prima, warum denn nicht. Macht jede Werkstatt so.

    Holger


    Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen. D.Hildebrandt

  • #15

    Interessant: allein fand ich das fast unmöglich, oben am Hebel Druck aufzubauen/halten und dann gleichzeitig unten an der Bremse das Ventil zu öffnen und zu schließen.

  • #17

    Hast Du so lange Arme?


    (Wenn ich so d‘rüber nachdenke, war ich vielleicht damals an der Suzi zu blöd, von der richtigen Seite aus zu arbeiten. Muß wahrscheinlich immer auf die Handhebelseite und dann gegebenenfalls mit der anderen Hand hinterm Vorderrad unten zum Bremssattel durchgreifen. Vorher noch Becherglas und Ablassschlauch so fixieren, dass ich ja nix in der etwas unbequemen Position noch umschmeiße. Gut, zu zweit war‘s kommunikativer!)

    Einmal editiert, zuletzt von Blauer Drache () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • #18

    Nein ich habe keine lange Arme.

    Habe ohne Ablassschlauch gearbeitet und natürlich die Sauerei mit klarem Wasser abgespült, die dabei entstand, an den betroffenen Bauteilen wie Bremssättel-Bremsscheiben-Kupplungsgeberzylinder.

    Hatte nur einen leeren, aufgeschnittenen, großen Plastikbehälter am Boden, vorne links und rechts neben den Vorderreifen und unter dem Kupplungszylinder und hinten zwischen Felge und Bremsscheibe, gestellt gehabt.

    Vorsichtig muss man sein wenn Bremsflüssigkeit auf den Tank tropft da der Lack angegriffen wird. Bei so einem Fall sofort mit reichlich kaltes Wasser den Tank abspritzen, oder besser den Tank mit Plastikfolie vorher abdecken.

    Auf jeden Fall wenn man am Boden arbeitet, am besten mit Plastikfolie-Tüten den heiligen Boden, zusätzlich schützen zwecks Umweltverschmutzung.

    Mit großer Vorsicht, ruhig und ohne Zeitdruck geht es super leicht alleine und macht sogar Spaß.

  • #19

    Hm, ohne Schlauch klingt wirklich nach etwas „Sauerei“. Wobei der Schlauch ja nicht mein wirkliches Problem war, sondern das gleichzeitige Pumpen oben und Ablassventil unten bedienen. Aber muß mir das beim nächsten Mal noch mal genauer ansehen. Bremsflüssigkeitswechsel ist nicht meine Lieblingsaufgabe, aber steht zum Glück aktuell bei mir nicht an...

  • #20

    Plastikhandschuhe wären sinnvoll zu tragen, wegen der Sauerei. Sowie Papierhandtücher oder Lappen bereit haben.


    Den Lenker in eine günstige Position bringen dann geht es leichter.


    Hinten muss der Bremsflüssigkeitsbehälter ausgebaut werden, ist nur eine Schraube zum lösen. Weil man den Deckel nicht rausbekommt da die Querstrebe des Rahmens es verhindert. Der Behälter ist unter dem Sitz rechts eingebaut.


    Schaltbetätigung ausbauen an der Verzahnung(1 Schraube) d.h. Vorsicht beim Wiedereinbau:

    Die Schaltbetätigung ist mit einem gestanzten Punkt markiert und der andere markierte Punkt ist an der Welle.

    Den Aludeckel links unten, hinter der Schaltstange mit den 3 Schrauben ausbauen denn dahinter ist der Kupplungszylinder versteckt.


    Hört sich kompliziert und nach viel Arbeit an, ist aber sehr leicht und keine große Aktion.


    PS: Beim nächsten mal werde ich einen passenden Schlauch benutzen.

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