Bundestagswahl 2021 - Die Parteien und deren Position zum Motorrad

  • #1

    Am 26. September wird der deutsche Bundestag neu gewählt. Neben vielen Faktoren, welche zu einer Wahlentscheidung beitragen, könnte für uns Motorradfahrer auch die spezifische Haltung zur Verkehrspolitik und zu ganz speziellen Motorrad-Themen wichtig sein.

    Der Bundesverband der Motorradfahrer hat die Haltung der Parteien zu ausgewählten Themen rund um das Motorrad zusammengestellt. Wen es interessiert:


    1. Wahlprüfsteine:

    Harte Zeiten für uns Motorradfahrer, Ergebnisse Wahlprüfsteine kanzler-und Spitzenkandidaten 2021 (bvdm.de)

    2. Tempolimit:

    Tempolimit Forderung der Parteien zur Bundestagswahl 2021 (bvdm.de)


    Viel Spaß beim Lesen!

    Viel Freude am Classic- Bike- Fahren
    wünscht ClassicBikeFan

  • #2

    In der "Sendung mit der Maus" wurde das sogenannte Wa(h)lversprechen einmal erklärt.


    Käpt`n Blaubär war mit seinem Kutter auf hoher See als es eine tagelange Windflaute gab.

    Es gab kein Weiterkommen. Da kam ein Wal vorbei und Hein versprach dem Wal einen

    Eimer Fische, wenn er den Kutter bis zum Hafen schleppen würde.

    Das sogenannte Walversprechen.

    Der Wal zog den Kutter bis zum Hafen, den Rest könnt ihr euch denken ;)


    Zum Thema meine Meinung:

    Solange die Motorradwelt nicht leiser wird, sondern ihren Sound zelbriert, hat sie eben schlechte Karten.

    Der Verweis auf Sportwagen, Schaltfurzauspuffe, LKWs Mähdrescher und LKWs bringt uns nicht weiter.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bitmax ()

  • #3

    Leider verbinden viele den lärmenden Qualm aus den Endtöpfen mit Schnelligkeit und Potenz der Fahrzeuge, wobei ich da in eigener Jugend auch kein Unschuldslamm war. Aber inzwischen frage ich mich echt was das soll wenn meine CB sonor vor sich hin schnurrt und ich die Landschaft beim dahingleiten genieße.

  • #4

    Sicher sind die Freunde des Klappenauspuffs und nicht zertifizierter Sporttöpfe und extremer Fahrweise mit Schuld daran, dass sich eine Mopedunfreundliche Grundstimmung eingeschlichen hat in unserem Staat (als ich jung war, haben wir jedem ordentlich böllernden Moped noch bewundernd hinterhergeguckt..;-). Aber trotzdem nervt mich in diesem Lande inzwischen kolossal der Trend zur Spaßbremse und dem damit verbundenen Wust an Regeln und Verboten, und fast wöchentlich kommt, auch aus Brüssel, noch was neues dazu. Demnächst ist auch noch Lachen verboten wenn der Kontext nicht stimmt... Wenn man schon mit dem Gedanken spielt, Wochenendfahrverbote für Mopeds einzuführen, dann ist das eine Form der Enteignung und der Trend in unserer Gesellschaft erinnert stark an einen bestimmten sozialistischen Staat, den ich eigentlich für Vergangenheit gehalten habe (noch ein anderes Beispiel: es gibt jetzt auch schon Uni-Mensen, die nur noch fleischlose Kost anbieten...). Wir haben längst ausreichend Gesetze. welche z.B. den Lärm von Fahrzeugen begrenzen, bis hin zum Rasenmäher (wir sind schließlich in Deutschland..), und wenn man sie konsequent anwenden würde wäre es gut, nicht mehr und nicht weniger ist nötig... P.S.: Nur um das mal zu erwähnen: Frankreich hat nicht mal eine technische Überwachung für Motorräder...einmal zugelassen darf man ohne jede weitere Überprüfung solange fahren bis das Teil auseinanderfällt...;-) Erstaunlicherweise geht das auch irgendwie...;)

  • #5

    Die fehlende "TÜV-Nr." in Frankreich für Motorräder stimmt:


    "Frankreich Motorräder und kleine Anhänger (<750 kg) brauchen keine HU."


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hauptuntersuchung


    Sehr erstaunlich und unverständlich, wenn bedacht wird, was hierzulande und anderswo für ein Bohei um den TÜV mit Motorrädern gemacht wird. In Frankreich hingegen, kaufe dir 'ne Karre und dann mach, was Du willst. Kontrolliert keiner alle 2 Jahre.


    Ein Ire berichtete mir vor wenigen Jahren während einer Irlandreise ähnliches zum TÜV und Motorrädern dort. Eine Änderung sei geplant, weil Tuning aller Art und Motorradlärm den Gesetzgeber nerven würden. Zu Irland fand ich nichts dahingehendes.

  • #6

    Vom Grundsatz her verständlich. Vieles ist einfach überreguliert und oft herrscht Hysterie.

    Trotzdem sind Motorräder heute lauter als in den Neunzigern und es sind natürlich viel mehr geworden.

  • #7

    Servus

    Voll auf den Punkt gebracht. Sehe ich genauso.

    :thumbup:


    Gruß

    Robert

    Trau schau Wem

  • #8

    Servus

    Manchmal machts auch den Unterschied wer den Lärm macht.

    Motorradfahrer als Buhmann ist wieder ganz groß in Mode. Früher waren wir alle Rockers, hab ich auch überlebt :P

    Jeden Tag wird halt eine neue Sau durchs Dorf getrieben.

    Laubbläser mit Verbrenner wären mein Favorit für Herbst 2021


    Gruß

    Robert

    Trau schau Wem

  • #9

    Außerdem müssen bei uns Mopeds schon zwei Jahre nach Neukauf zum TÜV, Autos erst nach 3 Jahren, noch so ein Unsinn...

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