HILFE - SUCHE BESSEREN KETTENSCHUTZ

  • #21

    Hallo allerseits,

    Meine Erfahrumgen haben gezeigt, erst Kettenreiniger S100 nach der Tour bei warmer Kette aufsprühen, und danach säubern um Staub und Ablagerungen weg zu kriegen (wirckt abrasiv). Dann weisses S100 Kettenspray auf der innenseite auftragen und über Nacht einwircken lassen! Normalerweise sollte da nichts mehr auf ungewollte Stellen spritzen!👍

  • #22

    Heute gesehen und gleich fotografiert: Das ist ein ordentlicher Kettenschutz:


    Viel Freude am Classic- Bike- Fahren
    wünscht ClassicBikeFan

  • #23

    Ja, voll gekapselter Kettenschutz, keine Nachfetten und Verschmutzen der Kette :thumbup:

    Geht aber auch eleganter,die MZ-Motorräder hatten Kettenschutz serienmäßig 8) Kettenkasten + Schläuche. War top.


    It's only CB and MT but I like it.
    Back to the roots

  • #24

    Doch, das Problem, dass das Kettenfett abschleudert kenne ich auch. Habe es evtl. Auch zu gut gemeint und einfach zuviel aufgetragen. Auch nicht immer auf dei warme Kette.

    Inzwischen nehme ich, nach der Tour, Dry Lube S100 Kettenspray und habe deutlich weniger abgeschleudertes Fett auf Felge, Kotflügel etc.

    Ein Rest liebt aber dennoch.

  • #25

    Hatte viele Jahre an meiner Suzi GS400 einen Fettkettenkasten von Becker – bis ihn mir ein vielleicht übereifriger Mechaniker demontierte, angeblich weil die neuen Ketten zu breit bauten. Hatte die Teile des da schon etwas ramponierten Kastens dann lange in der Garage im Weg rumliegen, dann blöderweise weggeworfen. Heute würde ich zumindest versuchen, über die ja noch existierende Firma Becker die Schläuche und den vorderen etwas geflickten Part als Ersatz zu bekommen, um den Kasten mit hoffentlich geeigneter Kette wieder zu montieren. Für den ursprünglichen Zweck Laufzeit der Kette spielt das ja bei einem Oldtimer keine Rolle mehr, aber hätte halt besonderen Seltenheitswert. Und das Hinterrad kann man bei der GS400 ohne Ketten- oder Kettenkastendemontage ausbauen, wenn man nur vorher die Achse etwas herauszieht, worauf eine Abstandshülse meist schon herausfällt und den nötigen Platz schafft – was damals skurrilerweise auch die eine Braunschweiger Vertragswerkstatt nicht wusste, und zum Reifenwechsel für satte Rechnung alles demontierte.

  • #26

    JA, die MZ-Motorräder waren in den "lebenspraktischen" Dingen sehr gut durchdacht. Waren durchaus gute Motorräder. Nur hinsichtlich der Motorleistung etwas "begrenzt". OK, schneller als Tempo 100 durfte man ja auf den Autobahnen in der DDR nicht fahren. Dafür war eine 250iger MZ mit ihren 19 PS schon ausreichend.

    Viel Freude am Classic- Bike- Fahren
    wünscht ClassicBikeFan

  • #27

    Erinnere mich an lobende Tester, auch in Bezug auf den Kettenschutz der MZ. Spielte damals auch mit dem Gedanken an diese damals im Westen sehr preiswerten aber mit großem Tank und bequemer Sitzbank wohl tourentauglichen Motorräder. Zum Kettenkasten las ich damals, daß er wegen der doch wenig langlebigen Originalketten auch dringend gebraucht würde, eine baldige Umrüstung auf eine“West“kette würde dann zu extrem langen Lebenszeiten der Kettensätze führen. Auch ein baldiger Tausch der Erstausrüstbereifung wurde wegen extrem geringen Grip bei Nässe dringend nahegelegt. Das war‘s aber auch schon mit den Kritikpunkten, der höhere Verbrauch des Zweitakters war ja auch woanders noch weit akzeptiert.

    (letztlich landete ich dann bei Suzuki, erst sehr kurz GT185, dann die GS400, letztere dann später mit dem schon erwähnten Becker-Kettenkasten nachgerüstet.

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