Robin Good is alive
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#32 Moini Robin,
dein langer Leidensweg macht mich sehr betroffen.
Ich wünsche dir gute Ärzte und ganz viel Willenskraft!Wenn es dir gut tut, tausch dich weiter mit uns aus, wir haben ja mittlerweile auch ein paar Threads die nichts mit der CB zu tun haben
....oder mach einfach ein neues Thema auf......sicher gibt es auch ein paar Medizinexperten unter uns
Manchmal ist Lachen die beste Medizin!
Heilende Grüße aus dem Norden
T M -
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#34 Mal wieder Dankeschön für die Genesungswünsche
Na ja, langsam wird es Zeit, dass ich wieder in die Gänge komme! Von der Kantinenfrau bis zum Chefpfleger kennen mich hier alle schon von weitem, dass ist nicht besonders erstrebenswert
Christian: Der Knochen ist gebrochen, weil über dem Knie ein gutes Stück fehlt. Der Knochen war eigentlich für die Tonne, aber lebt irgendwie immer noch ...
@Tom CUX: Lachen kommt im Moment garnicht gut, die haben mir durch den Unterbauch ein ordentliches Stück Knochen aus dem Becken entnommen, jetzt tut es verdammt weh wenn ich lache
RIDE ON
Robin Good
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#37 Hallo Robin,
und auch ich schließe mich mit Verspätung sowohl der Freude, daß Du Dich gemeldet hast, als auch den Genesungswünschen an.
Es ist es eine Freude mit zu bekommen, daß Du trotz all der Probleme Dich nicht unterkriegen läßt und schon über das nächste Bike nachdenkst.
Ich - und ich nehme an die meisten hier im Forum - würden uns sehr freuen, wenn wir Dich sobald Du alles überstanden hast auch mal persönlich und mit Motorrad kennen lernen können.
Alles Gute und herzliche Grüße!!!
Thorsten
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#38 So meine Freunde des Zweirads,
Noch einmal vielen Dank für die Genesungswünsche!
Nun ist es ja manchmal im Leben so, dass man denk, schlimmer geht nimmer und dann kommt doch ein Tag, der einen eines besseren belehrt.
Nach der umfangreichen Operationsorgie in der letzten Woche sollte ja nun der Heilungsprozess einsetzen und das Bein inkl. Knochenimplantat und Titanplatte fast zum original Zustand heranreifen.
Nu ja, dass läuft jetzt aber ordentlich aus dem Ruder, ich habe eine dicke Entzündung im Bereich der OP und es kommt jetzt wohl die nächste OP auf mich zu, wo dann alles wieder ausgebaut wird usw.
Es handelt sich in so einem Fall um einen richtigen Supergau, die erste OP war komplett umsonst inkl. der entnommenen Knochenfragmente aus dem Becken, die immer noch höllische Schmerzen bereiten!
Ja, jetzt komme ich so langsam an den Punkt, wo man verstandesmäßig über eine Amputation nachdenk. Morgen habe ich ein solches Vorbereitungsgespräch, mal schauen was da raus kommt, wie ich mich entscheide.
15 Monate Kampf für den Arsch
Na ja, mit einer Oberschenkelprotese ist der Kniewinkel kein Problem mehr und mit einer Honda VFR 1200 DCT wäre die nächste Saison voll hammermäßig!!!
RIDE ON
Robin Good
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#39 Was soll man da noch schreiben? Vermutlich braucht es viel und Glauben, dass es besser wird. Allerdings: Ich würde nicht amputieren bevor ich nicht mind. mehrere (!) unabhängige Experten gehört hätte und die Experten sollten einander nicht kennen, nicht im gleichen Spital etc. etc.
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass Du von Entzündung zu Entzündung kriechst und das finde ich irgendwie schon komisch (stimmt in dem Spital auch alles?)
(Nur so als Randbemerkung und ohne weitere Relevanz: Ich hatte unfallbedingt eine OP in einem Spital, das wurde und wurde nicht gut. Nach 1 Jahr hat dann die Versicherung die Reissleine gezogen und mich zu einem externen Gutachter geschickt und der hat mich zu einer Korrektur-OP aufgeboten. Natürlich in einem anderen Spital. Und diese OP war dann der Wendepunkt, seither ist alles perfekt und funktioniert so wie es soll. Der Gutachter nutzte dann ein paar Kraftausdrücke bezüglich dem ersten Spital.)
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#40 Zitat von lederkombi... Allerdings: Ich würde nicht amputieren bevor ich nicht mind. mehrere (!) unabhängige Experten gehört hätte und die Experten sollten einander nicht kennen, nicht im gleichen Spital etc. etc.
Na ja, ich habe jetzt so insgesamt gut 5 Monate Unfallklinik hinter mir und da lernt man ja doch einige Leute bzw. Fälle kennen und deren Verläufe. Die Entscheidung würde ich treffen, die Ärzte basteln bis zum Herzstillstand weiter. Ich habe viele kennengelernt, die mit einer Protese vollwertig am Leben teilnehmen und viele, die mit ihren Krüppelbeinen nie mehr richtig in's Laufen gekommen sind....
Zitat von lederkombi... Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass Du von Entzündung zu Entzündung kriechst und das finde ich irgendwie schon komisch (stimmt in dem Spital auch alles?)
In meinem Fall war das Bein eben fast abgerissen, der Knochen war sehr stark beschädigt und ich hatte einen sehr starken Schmutzeintrag in die offene Wunde. Dadurch wurden sehr resistente Keime eingetragen.
In solchen Fällen ist es unmöglich alle Keime zu entfernen bzw. mit Antibiose zu töte. Manche davon verkapseln sich und sind inaktiv. Wenn dann Fremdmaterial (zB Titanplatte) eingebracht wird, dann können die wieder aktiv werden, was jetzt in meinem Fall passiert ist. Man hat mich schon drauf hingewiesen vor der OP. Es gibt halt immer ein Restrisiko!Ich hab seinerzeit, 3 Wochen nach dem Unfall, mit einem Chirurgen gesprochen, da war es noch nicht sicher ob das Bein überhaupt zu retten ist. Auf die Frage, was er denn in meiner Situation tun würde, sage er: amputieren. Begründet hat er das damit, dass man das Bein vielleicht retten kann und durch viele Operationen auch wieder eine gewisse Funktionsfähigkeit erlangen kann, aber sehr wahrscheinlich würde ich mit einer Protese besser zurechtkommen. ...
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