Danke für sehr realitätsnahe und plastische Beschreibung.
Dieser WD40 geht mir langsam auf den Keks. Wichtig ist sauber und fettfrei. Bremsreiniger ist der grosse Freund.
Die umgekehrte Richtung: Silikonspray oder Teflonspray. Offizielle Schleichwerbung: Firma Brehma (Deutschland) macht in sehr vielen Bereichen diesbezüglich einen Superjob.
Nur das mit der Spucke ... Haushaltsmittel halt. Möchte keine Witze von wegen Gebissträger des Vertrauens hören.
Habe einen Arbeitskumpel welcher seit 40 Jahren so ziemliche jede Harley kennt. Inklusive alle Witze. Harley ist Religion. Punkt.
Mein Vater hat denen mal ein Getriebe konstruiert welches auch tatsächlich funktioniert. Der Rest vom Bike war eher von fragwürdiger Natur. Als Dankeschön für "German Engineering" hat er einen Tipp bekommen: Auffallen = Harley. Ankommen = Japaner.
Hätte jetzt selber auf was Anderes getippt aber: Hauptsache Fehler gefunden und behoben!
Da wird so ziemlich JEDER Aspekt zum Thema in einer völkisch-lustigen Art dargelegt.
Gibt auch ein Link zu Spezialisten welche es nicht nur in Skandinavien gibt.
Da sind RIESENunterschiede zwischen einen Filter für einen Fünfer und einen Fuffi.
Der Unterschied liegt in Feinmaschigkeit des Gewebes und grössere Temperaturschwankungen inkl. +/- Feuchtigkeit die wir hier in Europa nun mal haben.
Ein OEM Teil für weniger Geld würde ich kaufen.
Alles sonst kann man bis in alle Unendlichkeit diskutieren und gleich eine Melittatüte (nicht das billige Ding von Aldi) mit Küchenpapier in eine Coladose verschrauben. So wird das in Brasilien gemacht und läuft auch.
Nicht weiter erstaunlich.
Möglichkeiten:
Beim Freundlichen Original kaufen
oder
OEM
oder
mit der Teile-Nummer suchen (Ausverkauf/Restlager etc)
oder
Begriffe aus dem technical data sheet für das Modell suchen
oder
nachschauen, was besonders in Korea (Umweltschutz) oder Thailand (Produktion) benutzt wird.
Entweder ist es eine SELBSTVERPFLICHTUNG wie einige Autohersteller mit Deckelung auf 250 km/h eingeführt haben oder es ist irgend ein Deal mit einer Behörde.
Ob es dümmlich ist oder nicht darüber zu argumentieren ist Geschmacksache. Alprider hat recht: es ist wie es ist.
Habe mich mal an die Limite rangetastet und kann nur bestätigen: ab 160 wird es ungemütlich. Bei 192 (per GPS) hatte wenigstens ich wieder mal seit längerer Zeit eine gewisse Kommunikation mit Gott.
Die CB 1100 ist ein geniales Bike für Genuss in vielen Lebenslagen aber zum rumheizen gibt es bessere Bikes.
Jedenfalls mit einem standesgemässen Gefährt auf der Mission unterwegs!
Wie war noch die Szene im Film "The Commitments":
Einer kommt auf ein mickriges Moped angefahren und redet mit dem Sohn des Hauses. Kurze Zeit später fährt der Mann wieder los.
Der Vater: Was wollte Evel Knievel?
Der Sohn: Gott hat ihn geschickt!
Vater: Was? Auf einer Scheiss-Suzuki?!?
schön älteren Datums aber
immer noch gültig!
Wer ein klassisch aussehendes Radel möchte liegt bei der CB 1100 sicher nicht verkehrt. Einige Exemplare haben mittlerweile 150 000 Meilen runter. Ungefähr eine viertel Million Kilometer. Und einige Besitzer machen sich einen Sport daraus, die Maschinen möglichst wenig zu pflegen. Hier in Europa machen 10000 Kilometer mehr Laufleistung nicht selten den doppelten Kaufpreis aus. Realistisch betrachtet ein Witz!
Mein Favorit ist die 1100 RS. Jaaaaa keine Speichenräder etc ich weiss aber technisch seitens Hersteller einfach TOP!
So oder so ist Honda einfach sehr problemfreier Fahrspass - wenn man das möchte.
