Sind noch in Schweden. Heute war's ein wenig feucht zwischendurch, aber nicht weiter tragisch. Erst morgen fahren wir zurück. 1 Tag früher als geplant aus familiären Gründen. Unverhofft kommt oft.
Beiträge von Wisedrum
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Der Redakteur Marcus Lacroix fragte mich aufgrund meines Kommentars im letzten Jahr zu einer Vorstellung der CB1100 im Kradblatt, als sie auf den Markt damals, ob ich nicht einen Lesererfahrungsbericht zur CB schreiben möchte. Ich tat dies und freue mich nun, dass er in der Augustausgabe 2025 quasi druckfrisch erscheint. Viel Spaß beim Lesen. Aus den 78.000km sind inzwischen 80.000km geworden.
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Lund, schwedisch für Wäldchen oder Hain, besitzt einen Altstadtkern mit pittoresken Häusern, die einen Charme vergangener Zeiten versprühen. So auch diese Universitätsapotheke.
Eine Mix-Box eines Fallafel-Imbiss wird das Abendessen in der Abendsonne auf dem Rathausplatz neben der Stadthalle. Ringsherum munteres Treiben von Menschen, die ebenfalls den trockenen warmen Sommerabend im Freien genießen.
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Gestern erfolgt erst ein Gang durch Kopenhagens Shoppingmeile mit abertausend Bekleidungs-, Souvenir-, Imbiss- und sonstigen Läden. Inzwischen scheint wieder die Sonne, Regenschauer haben sich verzogen und Nyhave zeigt sich von seiner besten sonnigen und vollsten Seite. Die Innenstadt inklusive des Hotels unserer Wahl ist eine einzige große Touribude. Wen wundert's bei dieser nordischen Metropole? Niemand.
Hier wollen alle hin. Die kleine Meerjungfrau auf einem Fels sitzend und über ihr trauriges Schicksal sinnierend.
Fehlt nur noch die Skulptur des wahrscheinlich berühmtesten Bürgers Kopenhagens, Sören Kirkegaard. Eine lost soul, der sich sein Unglück einer versagten Liebe selbst strickte, weil er sich selbst im Weg stand. Obwohl er mit 42 Jahren recht jung starb, wurde er mit seinen existentialistisch vorreitenden Gedanken in den Olymp der bedeutendsten Philosphen erhoben, der bis heute einflussreich blieb. Sein Denkmal steht im Bibliotheksgarten bei den Büchern, bei denen seine Gedanken gut aufgehoben sind.
Über viele Brücken kannst Du geh'n, ist ein Teil des Kopenhagenaufenthalts.
Heute inzwischen über die Öresundbrücke in Schweden mit Zwischenstopp in Malmö angekommen. Ein großer Latte von Mister York im Zentrum erfrischt die Motorradwanderer. Dann geht's weiter zum Quartier in Lund.
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Gestern wurde ein langer Spaziergang im 11 Quadratkilometer großen Jægersborg Dyrehave Naturschutzpark mit großem Hirsch- und Hirschkuhvorkommen nördlich von Kopenhagen, mit der CB angesteuert, unternommen als Kontrastprogramm zur Visite in Christiania, diesem Relikt aus Hippie Shake Free Spirit Freetown Ambiente, das zur Tourineppshow mit entsorgter Pushermeile mutiert ist. Das in die Luft gehängte Depnergespann fand ich dort am interessantesten als Lichtblick inmitten der sonst überladenen optischen Reizüberflutung aus Catering Buden, Verkaufsständen, Graffity, abgerockten Gebäuden und 'art und non art'. Der ganze Tag blieb sonnig, warm und trocken.
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Gestern Abend nach einem Fahrtag über 420km gelangten wir trocken in Kopenhagen an, checkten im für 3 Tage gebuchten Wake Up Hotel inmitten der City ein und spazierten anschließend ein bisschen entlang der Uferpromenade, bis wir in die Innenstadt abbogen. Dort erfrischte eine Black Sabbath Cover Band in einem Club mit "War Pigs" und "Fairy Wear Boots" die windgebeutelten Lauscher als Ozzy Osbourne Tribut, der unlängst diesen Planeten verließ.
Die ersten 4 Scheiben der Band als ein Soundtrack meiner Jugend für die musikalische Sozialisation finde ich auch heute noch sehr gelungen.
Heute frühstückten wir im 10. Stock des Hotels mit tollem Ausblick über die Stadt, in die es gleich zu Fuß geht.
Kopenhagen ist in 2025 die lebenswerteste Stadt der Welt und löste damit Wien ab, wird geschrieben. Es ist auch eine der teuersten, wenn nicht die teuerste. 3 Tage parken des Motorrads in der Hoteltiefgarage erhöhten den ohnehin nicht billigen aber im Vergleich noch günstigen Hotelpreis um weitere 98€. Schluck! Es dort zu parken wurde mir nahegelegt, weil die andernfalls das Motorrad teure Tickets beim Abstellen im öffentlichen Raum kassieren würde, wurde mir von der Rezeption mitgeteilt. Anders als in D. Leider.
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Den BT23 fahre ich auch auf dem Vorderrad seit ein paar Tausend km. Fährt sich völlig problemlos in Kombination mit dem BT54F hinten. Erhoffe mir deutlich mehr als rund 13.000km Laufleistung gegenüber dem BT54F vorne. Hinten bleibe ich beim BT54F.
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Es ist mal wieder soweit. Dieses Jahr fahre ich mit der Freundin und CB nach Kopenhagen und Südschweden für 1 Woche. Heute geht's los. Die Reisevorbereitungen sind abgeschlossen, jetzt wird das Motorrad noch beladen und ab 11.00h sind wir auf der A7 Richtung Norden unterwegs. Noch parkt die Honda auf der Straße vor der Wohnung.
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Wasserbasierter Lack schockt mich weder an meinem Auto, noch an der Honda sonderlich an. Zudem sind beide hochglanzschwarzlackiert und optisch sehr anfällig für Kratzer jeglicher Art. Mit Lackplege der eigenen Wahl geht's dennoch und er lässt sich ansehnlich erhalten, nur eben nicht mehr wie bei Auslieferung der Fahrzeuge. Ist dann eben so.
Meine Honda hat auch eine Blätterteiglackierung am Zylinderkopf und den Zylindern. Dort pinsel ich ab und an mit silbernem Motorthermolack über, wenn das Erscheinungsbild mich zu sehr nervt. Das letzte Nachpinseln ist schon einige Zeit her. Auch hier, geht und es gibt Schlimmeres. Die Schutzbleche mögen von unten gammeln. Ein Durchrosten werde ich deswegen zu meinen Lebzeiten nicht erleben, mal angenommen. Ansonsten ist die Honda völlig okay und sieht auch nach 12 Jahren und rund 80.000km ebenso aus. Dies hängt als Gebrauchsgegenstand stark von der Art der Pflege ab. Ich pflege meine.
Technisch ist und läuft die CB weiterhin astrein. Bin mit der Qualität zufrieden und vertraue der CB. Dies schont seit langer Zeit. Was will ich mehr? Dass das noch lange so bleibt. Wird's wohl.
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