Beiträge von Wisedrum

    Schrieb zwar, dass ich hinten beim Reifenwechsel beim BT54F bleibe, weil er sehr lange hält, das ist aber nun nicht mehr der Fall. Als ich den vor einer Weile nachgekauften Reifen aus'm Keller holte, stellte er sich als BT31 heraus. Den ergatterte ich recht günstig 'gebraucht' aber neuwertig über Kleinanzeigen. Morgen lasse ich ihn aufziehen. Wenn ich mich mit der Profillehre nicht vermessen habe, besitzt er 7mmm Profiltiefe. Ob die die Laufleistung von 30.000km des letztgefahrenen BT54F erreichen, bleibt abzuwarten.


    Kennt jemand diesen Reifen und hat mit ihm Erfahrung sammeln können? Die Beschreibungen im Netz von Fahrern verheißen Gutes. Es bleibt spannend.

    Das Thema wurde hier im Forum schon mehrfach beschrieben. Deshalb nur in Kurzform:


    Verwende diesen Lack:


    https://www.obi.de/p/7184096/d…rm-800-c-150-ml?wt_mc=ogs....


    Sprühe etwas in einen Behälter, nehme einen Pinsel und bemale damit die Stellen, die in meinen Augen nicht mehr gut aussehen. Mir reicht diese Farbe. Wiederhole das Prozedere bei Bedarf. Wenn man möchte, kann man mit geeignetem Schleifpapier den 'Blätterteig' vorher noch entsprechend glatt- und wegschmirgeln. Habe ich nicht gemacht. Nur die aufgeplatzten Lackstücke vorsichtig entfernt, bevor ich die Stellen übermalte. Sieht nach dem Pinseln nicht aus wie ab Werk, aber besser als die sich vorher lösende Werksfarbe.

    Da entwickelt meine CB aus 2013 auch Rost. Ebenso am ABS-Ring des Vorderrads. Genau wie beim Blätterteig der Zylinder und des Zylinderkopfes pinsel ich diese Stellen mit silberfarbenem Motorthermolack über, wenn sie mich optisch zu sehr nerven. Kann so gut mit leben.

    Danke für die freundlichen Feedbacks.


    Reifenverschleiß unterliegt vielen hier nicht näher beschriebenen Faktoren. Hinten wechsle ich nach 27.000km mal wieder und bleibe beim BT54F, den ich vor ein paar Monaten neu weit unter Neupreis über Kleinanzeigen ergatterte. Die Honda fährt sich gut mit ihm und er hält bei meiner Fahrweise sehr lange. Hatte den Wechseltermin bereits vor der Sommertour abgemacht und bleibe dabei, obwohl ich den Reifen im legalen Bereich noch ein wenig weiter runterreiten könnte. Wusste allerdings nicht, wie er nach der Tour aussehen würde. Er hat sie locker weggesteckt.

    Sind noch in Schweden. Heute war's ein wenig feucht zwischendurch, aber nicht weiter tragisch. Erst morgen fahren wir zurück. 1 Tag früher als geplant aus familiären Gründen. Unverhofft kommt oft.

    Der Redakteur Marcus Lacroix fragte mich aufgrund meines Kommentars im letzten Jahr zu einer Vorstellung der CB1100 im Kradblatt, als sie auf den Markt damals, ob ich nicht einen Lesererfahrungsbericht zur CB schreiben möchte. Ich tat dies und freue mich nun, dass er in der Augustausgabe 2025 quasi druckfrisch erscheint. Viel Spaß beim Lesen. Aus den 78.000km sind inzwischen 80.000km geworden.


    KRADblatt
    KRADblatt
    online.kradblatt.de

    Lund, schwedisch für Wäldchen oder Hain, besitzt einen Altstadtkern mit pittoresken Häusern, die einen Charme vergangener Zeiten versprühen. So auch diese Universitätsapotheke.



    Eine Mix-Box eines Fallafel-Imbiss wird das Abendessen in der Abendsonne auf dem Rathausplatz neben der Stadthalle. Ringsherum munteres Treiben von Menschen, die ebenfalls den trockenen warmen Sommerabend im Freien genießen.

    Gestern erfolgt erst ein Gang durch Kopenhagens Shoppingmeile mit abertausend Bekleidungs-, Souvenir-, Imbiss- und sonstigen Läden. Inzwischen scheint wieder die Sonne, Regenschauer haben sich verzogen und Nyhave zeigt sich von seiner besten sonnigen und vollsten Seite. Die Innenstadt inklusive des Hotels unserer Wahl ist eine einzige große Touribude. Wen wundert's bei dieser nordischen Metropole? Niemand.




    Hier wollen alle hin. Die kleine Meerjungfrau auf einem Fels sitzend und über ihr trauriges Schicksal sinnierend.



    Fehlt nur noch die Skulptur des wahrscheinlich berühmtesten Bürgers Kopenhagens, Sören Kirkegaard. Eine lost soul, der sich sein Unglück einer versagten Liebe selbst strickte, weil er sich selbst im Weg stand. Obwohl er mit 42 Jahren recht jung starb, wurde er mit seinen existentialistisch vorreitenden Gedanken in den Olymp der bedeutendsten Philosphen erhoben, der bis heute einflussreich blieb. Sein Denkmal steht im Bibliotheksgarten bei den Büchern, bei denen seine Gedanken gut aufgehoben sind.




    Über viele Brücken kannst Du geh'n, ist ein Teil des Kopenhagenaufenthalts.




    Heute inzwischen über die Öresundbrücke in Schweden mit Zwischenstopp in Malmö angekommen. Ein großer Latte von Mister York im Zentrum erfrischt die Motorradwanderer. Dann geht's weiter zum Quartier in Lund.



    Gestern wurde ein langer Spaziergang im 11 Quadratkilometer großen Jægersborg Dyrehave Naturschutzpark mit großem Hirsch- und Hirschkuhvorkommen nördlich von Kopenhagen, mit der CB angesteuert, unternommen als Kontrastprogramm zur Visite in Christiania, diesem Relikt aus Hippie Shake Free Spirit Freetown Ambiente, das zur Tourineppshow mit entsorgter Pushermeile mutiert ist. Das in die Luft gehängte Depnergespann fand ich dort am interessantesten als Lichtblick inmitten der sonst überladenen optischen Reizüberflutung aus Catering Buden, Verkaufsständen, Graffity, abgerockten Gebäuden und 'art und non art'. Der ganze Tag blieb sonnig, warm und trocken.


    Gestern Abend nach einem Fahrtag über 420km gelangten wir trocken in Kopenhagen an, checkten im für 3 Tage gebuchten Wake Up Hotel inmitten der City ein und spazierten anschließend ein bisschen entlang der Uferpromenade, bis wir in die Innenstadt abbogen. Dort erfrischte eine Black Sabbath Cover Band in einem Club mit "War Pigs" und "Fairy Wear Boots" die windgebeutelten Lauscher als Ozzy Osbourne Tribut, der unlängst diesen Planeten verließ.

    Die ersten 4 Scheiben der Band als ein Soundtrack meiner Jugend für die musikalische Sozialisation finde ich auch heute noch sehr gelungen.


    Heute frühstückten wir im 10. Stock des Hotels mit tollem Ausblick über die Stadt, in die es gleich zu Fuß geht.

    Kopenhagen ist in 2025 die lebenswerteste Stadt der Welt und löste damit Wien ab, wird geschrieben. Es ist auch eine der teuersten, wenn nicht die teuerste. 3 Tage parken des Motorrads in der Hoteltiefgarage erhöhten den ohnehin nicht billigen aber im Vergleich noch günstigen Hotelpreis um weitere 98€. Schluck! Es dort zu parken wurde mir nahegelegt, weil die andernfalls das Motorrad teure Tickets beim Abstellen im öffentlichen Raum kassieren würde, wurde mir von der Rezeption mitgeteilt. Anders als in D. Leider.