Wünsche allen hier Anwesenden eine frohe und erholsame Weihnachtszeit. Ebenso alles Gute zum Jahreswechsel ins Jahr 2024. Möge Euch die Freude am Motorradfahren mit oder ohne CB1100 erhalten bleiben und ihr Zeit dafür finden oder sie Euch nehmen.
Beiträge von Wisedrum
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Meine Bremsbeläge mussten vorne nach ca. 25tkm getauscht werden, hinten sind’s nach jetzt über ca. 31tkm noch die erste
Hängt stark davon, wie mit welchem Bremssystem gebremst wird. Mit dem CBS bremse ich überwiegend hinten neben Gaswegnehmen und Runterschalten. Vorne nicht stark deutlich seltener. Bedeutet: Hinten wechselte ich auf 72.000km bisher 2mal die Beläge, vorne einmal. Der Beläge sind derzeit noch für viele weitere km gut.
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Ein Freund fuhr auch jahrelang eine CB550. War ebenfalls mit ihr in warmen Ländern auf Reisen. Bei ungefähr 100.000km zerlegte er vorsichtshalber den Motor und befand, er hätte es auch bleiben lassen können. Die Teile des Motors zeigten sich alle in sehr gutem Zustand. Also baute er ihn zusammen und fuhr weiter.
Vermutlich ist eine deutlich ältere CB ein anderer Schnack als unsere. Zumindest was den Spritverbrauch anbelangt. Eine mir bekannte CB750 Four schluckt selbst recht smooth gefahren deutlich mehr als die modernere CB1100. Schließe ich von ihr auf die kleinere Schwester, wird auch diese kein Kostverächter sein. Kühlung auch durch Sprit neben Luft und Öl? Kann sein, meine, so etwas mal gelesen zu haben. Das wird Hondas frühe, vergaserbefeuerte Inline4 thermisch von Anfang an gesund laufen gelassen haben. Unsere einspritzanlagengesteuerte und recht mager laufende CB hingegen brauchte von Honda mehr Gehirnschmalz und Nachbesserung, um auf den gleichen Temperaturhaushaltsstand zu kommen, der ihnen nirgendwo zu warm ums Herz werden lässt. Modern engine life eben. Vermutlich war Luftölkühlung früher einfacher (zu konstruieren) mit weniger harten Euronormvorgaben und hielt trotzdem oder gerade deswegen.
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Also echt aufpassen wenn das Motorrad vor allem ungeschüzt im freien steht.
Meine CB steht seit fast 8 Jahren nur draußen. Einziger Unterschied trotz vieler km, sie ist stets und überwiegend von einer guten Plane gerade bei Regen oder Schneefalll bedeckt. Daran mag es liegen, dass mir derartige Kupplungsmisere nie widerfuhr, obwohl sich das Motorrad nicht für häufigen Kupplungsflüssigkeit bedanken kann. So unterschiedlich verhalten sich CBs.
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Interessant, dass das des Pudels Kern deines Leerlaufproblems war.
Meiner war ein anderer.
Wie auch immer, Hauptsache die CB leerläuft, wie sie soll mit nicht nervig erhöhter Drehzahl.
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... und Umbauten schaden dem Preis.
Das sehe ich auch so. In erster Linie baut man sein Motorrad für sich selbst um. Was danach auch preislich daraus wird, 'steht in den Sternen'.
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...aber zu der Zeit in der ich sie fuhr (1 CB 1100 ex, 2 CB 1100 RS) habe ich mit Kettenwechsel nie zu tun gehabt.
Wieviele km hast Du denn den einzelnen CBs jeweils auf den Tacho gespult?
Mit Glück und entsprechender Fahrweise nebst Geschmierthalten der Kette sind durchaus bis zu 50.000km mit dem ersten Kettensatz drin nach meiner Erfahrung. Von daher wundert es mich nicht, dass Du es nicht mit Kettensatzwechsel zu tun hattest. Überstiegen die Laufleistungen deiner einzelnen CBs diese km oder kamen auch nur ansatzweise in die Nähe davon?