Beiträge von Hartmut

    Leider kann man von außen den "schleichenden Tod" (Sulfatierung) des Accus nicht erkennen. Dieser Vorgang beginnt schon im Neuzustand des Accus. Am Boden setzen sich die Sulfate ab und schleichen der Nachbarplatte langsam entgegen. Ist die Sulfatschicht beim Nachbarn angekommen, nennt man das Plattenschluß ;). Dieser Vorgang nimmt an Beschleunigung zu, je mehr die Spannung unter 12, 5 Volt absinkt.

    GEL und AGM Accus sind sehr empfindlich, wenn es um Unterspannung geht (12,5 Volt). Immer voll geladen halten (12,7 Volt) bietet die beste Möglichkeit der Eigenvorsorge, das Acculeben zu verlängern. Und dennoch, man steckt nicht drinn. Selbst bei Nutzung eines Ladeerhaltunggerätes kann es zu Überraschungen kommen. Wenn ein Accu unserer Maschinen auf das 7. Jahr zugeht, sollte man vielleicht schon mit ihrem Ende rechnen :obscene-drinkingcheers:.

    Aktuelle Fotos sind auch Wintertypische-Bilder :)

    Berlin-Mariendorf, 8. Februar 2021, 17 Uhr. Minus 10 °C.


    Und schönen Gruß in den Norden an Wisedrum, wo die Ostseewellen toben ... das mag ich viel lieber ...und man kann noch Motorrad fahren .:):thumbup:

    Hallo Jörn,

    ich hatte mit Plane keine guten Erfahrungen, , wenn eine meiner Maschinen wegen Platzmangel mal nicht in die Garage passte. Es war unter der Plane über Nacht immer pitschnass, auch ohne Regen.

    Bis ich dann merkte, dass es am Boden lag, aus dem Feuchtigkeit unter die Plane zog. Man sollte nicht auf Rasen parken. Steht die Maschine auf Betonboden oder Steinplatten, kommt das nicht vor.

    Danke, Wisedrum,

    Da weiß ich jetzt, wie ich das mit den Ventilen handhaben werde. Sollte Ventilklappern auftreten, ist die Handlungsweise ja klar.

    Ansonsten werde ich bei 24.000 km eine Kontrolle machen. Stimmen die Werte noch, ohne die Tolerantzgrenzen zu erreichen, kann man davon ausgehen, dass sie auch noch lange erhalten bleiben.

    Das Prozedere der kleinen Shims ist mir von der ST 1100 PanEuropean bekannt (Vier Zylinder V-Motor). Eine elende Rechnerei, wobei mir das Problem des Nockenwellenausbaus nicht als schwierig in Erinnerung ist.

    Für mich ist das aus mangelnder Routine, eine Frage des Mutes und des Selbstvertrauens, ob ich die Shims selber wechsele. Aber, ...wenn schon alles offen ist ...?8)

    Vielleich helfen mir ja die angedrohten Kosten von ca. 600,-Euro, es einfach anzugehen.

    Beim Luftfilter habe ich auf K&N umgestellt. Den Ölfilter wechsele ich alle 10.000 Km. Das Öl fahre ich 30.000 Km.

    Die Bremsanlage stellt auch kein Problem dar.

    Nochmal danke für Deine Hilfe.

    Danke, Wisedrum,

    Englisch schreckt mich nicht ab, doch leider reicht es nicht, um solche technischen Beschreibungen zu verstehen.

    Es gibt an der CB EX keine Wartungen, die ich nicht selber hinbekomme. Das habe ich ich auch alles verstanden, außer das Einstellen der Ventile.

    Vielleicht ist jemand so nett und kann eine stichwortartige Zusammenfassung dessen übersetzen, nur was die Ventile betrifft. Ich habe das insoweit verstanden, dass es sehr zeitaufwändig und kompliziert ist. Aber was der Kollege über die Kontrollintervalle aussagt, ist mir nicht klar.

    Ich werde auch meinen guten Willen zeigen ...und das Video noch ein paar Mal anschauen.:)


    Schluchtenflitzer auch, er war schneller ;)

    :)Mit der Hand schätzen ist gar nicht so ungenau. Man kann einen Metallgegenstand nur mit Schmerzen länger als 10 Sekunden mit der Hand anfassen, wenn er 60° heiß ist. Dann könnten im Motor schon 80° herrschen.

    Wer an seiner Haus-Heizanlage die Vorlauftemperatur ablesen kann ...und die hat 60°, tut das schon weh, wenn man die Heizkörper länger anfasst.

    Schöne Gestaltung, Olly. Obwohl schwarz, sicher aber ein Hingucker.


    Meine Ex ist bei dem Wetter ja geduldig in der Garage, ... ich aber nicht. :)

    So mußte ich heute die trockenen Straßen nutzen für eine Runde um den BER Berlin Schönefeld ... und auf einmal waren fast 100 Km geschafft.



    Im Hintergrund ein Teil der traurigen Lufthansa-Jets.

    Noch eine Berichtigung zu meiner Aussage von #27:

    Was für meine Seven Fifty zutrifft, kann ich nicht auf meine CB EX übertragen.

    Ich hatte ja geschrieben, dass ich den Ölkühler abdecke an kalten Tagen, weil keine Betriebstemperatur erreicht wird.

    Bei meiner CB EX ist diese Abdeckung nicht nötig.

    Ich habe heute, ohne Abdeckung, meine erste Fahrt in 2021 gemacht, bei plus 2 °, mit einem Ölthermometer, gemessen an der Ölablaßschraube. In der Stadt wurden 85° bis 90° erreicht. Auf der Landstraße und Autobahn 80° bis 85°. Das ist eine gute Betriebstemperatur.

    Ich fuhr dann noch testhalber mit abgedecktem Ölkühler ... und erreichte auf der Landstraße 100° ... und in der Stadt 110°.

    Wie hier schon einige Kollegen geschrieben haben, ist diese Abdeckung bei der CB EX nicht nötig. Sicherlich bei den anderen CBs mit gleichem Motor auch nicht.

    Es macht fast den Eindruck, dass es eine thermostatische Reglung für den Ölkühlerkreislauf gibt. Aber das glaube ich eigentlich nicht.

    Das Foto zeigt die Öltemperatur nach einer Landstraßenfahrt.


    Das scheint so zu sein. Es gibt sehr viele Gebrauchte, die wenige Kilometer bewegt wurden. Da kann man ja froh sein, dass für Führerscheine (Fahrerlaubnisse) nicht die gleichen, strengen Vorschriftrn gelten, wie für Fluglizenzen :)

    Sorry, viel mir gerade so ein ;)